Seit rund 15 Jahren verteilt die Schweizer Tafel abgelaufene Lebensmittel an soziale Organisationen. Vergangenes Jahr waren es beispielsweise über 4000 Tonnen Lebensmittel. Um den Prozess der Warenannahme und –abgabe vereinfachen zu können, wurde vergangenes Jahr mit der «Food Bridge» eine Spendendatenbank ins Leben gerufen. Daniela Rondelli, Geschäftsleiterin Schweizer Tafel, erklärt die Hintergründe dieser Datenbank.

Zurzeit ist im Schweizerischen Nationalmuseum die Ausstellung «Flucht» zu sehen. Sie will den Flüchtlingen ein Gesicht geben, und zwar anhand von einzelnen Lebensgeschichten, die in der Ausstellung dargestellt werden. Im Beitrag ist unter anderem zu hören, wie die bisherigen Reaktion auf die Ausstellung ausgefallen sind.

Während in den einen Kirchen Wert auf Lieder in modernem Klanggewand gelegt wird, sind anderen die alten Texte wichtig. Andreas Hausammann ist Komponist und Beauftragter für populäre Musik der reformierten Kirche des Kantons St. Gallen. Er hat eine Popliturgie komponiert, welches eine Mischung von beidem darstellt: klassische Liturgietexte in Popmusik gekleidet. Die Uraufführung dieser Liturgie wird am 22. Januar im Schweizer Fernsehen live zu hören und sehen sein.

Die Tageshöchsttemperaturen haben inzwischen den Minusbereich erreicht und werden laut Prognose in den kommenden Tagen unter Null bleiben. Dieser Umstand beschäftigt die Sozialwerke, welche sich zugunsten von benachteiligten Menschen engagieren. Denn bei diesen Temperaturen sind ein Dach über dem Kopf und ein warmes Essen besonders gefragt.

 

Wir fragten bei der Stadtmission Zürich, bei den Sozialwerken Pfarrer Sieber und beim Chrischtehüsli nach, wie sie mit der jetzigen Kältesituation umgehen.

Junge Muslime in der Schweiz besitzen nicht den besten Ruf, sie gelten als extrem, arrogant, unangepasst und anderes mehr. Eine Studie der Universität Luzern zeichnet ein anderes Bild. Während zwei Jahren befragte ein Forschungsteam 61 junge Männer und Frauen. Professor Martin Baumann (Projektleiter der Studie) nennt die Erkenntnisse der Studie.

Niklaus von Flüe (1417–1487) ist wohl den meisten Schweizerinnen und Schweizern ein Begriff. Der Einsiedler aus dem Kanton Obwalden ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Schweizer Geschichte.

 

Zum runden Geburtstag in diesem Jahr wurde der Verein «600 Jahre Niklaus von Flüe» gegründet. Beat Hug (Geschäftsführer des Trägervereins) beschreibt die Faszination dieses Mannes.

Im Rahmen des Reformationsjubiläums erstaunt es nicht, dass die Bibel vermehrt im Fokus des Interesses steht als sonst üblich. Dass jedoch das Wochenmagazin «Weltwoche» eine neue Rubrik zur Bibel startet, kommt eher überraschend.

 

Im Beitrag äussern sich Chefredaktor Roger Köppel und Autor Peter Ruch (reformierter Pfarrer im Ruhestand), über die Gründe für diese neue Rubrik.

Seit über 10 Jahren trifft sich die katholische Fokolar-Bewegung einmal im Jahr mit Muslimen zum Gespräch. Für Luzia Tersa Wehrle von der Bewegung ist dieser Dialog ein Geschenk. Der Kontakt, der sich daraus ergibt, sei gerade auch in schwierigen Zeiten wertvoll.

Katharina Plehn-Martins ist pensionierte Pfarrerin und arbeitet nun unter anderem ehrenamtlich als Seelsorgerin auf einem Kreuzfahrtschiff. Diese Tätigkeit beinhaltet verschiedene Aufgaben, wie sie im Beitrag erklärt. Plehn-Martins erzählt auch, wie es zu diesem Engagement kam.

Der Begriff Juju ist in unseren Breitengraden nicht geläufig. Es handelt sich dabei um ein spirituelles Glaubenssystem aus Westafrika. Dabei können Flüche ausgesprochen werden, um Menschen gefügig zu machen. Ein Juju-Fluch wird beispielsweise über eine nigerianische Frau ausgesprochen, bevor sie nach Europa gebracht wird, wo sie dann als Prostituierte arbeitet.

 

Wegen dieses Prostituierten ist das Juju-Phänomen auch in unseren Breitengraden aufgetaucht. Irene Hirzel, Geschäftsführerin von Act212, weiss mehr darüber zu erzählen. Die Organisation macht sich gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung stark.