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By Ella & Stefan
The podcast currently has 26 episodes available.
Gar nicht so einfach da durchzublicken... was unterscheidet den nassen Erlenbruch vom birkenbestandenen Moorwald? Warum sind sich die zwei Waldtypen so ähnlich, dass sie von Ella in eine einzige Folge gepackt wurden? Und was hat die Spreewaldgurke mit dem ganzen zu tun? Des Rätsels Lösung und viele weitere spannende Infos rund um Bruchwälder gibt es in dieser Folge Löffelkraut.
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Heinz Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. 5. Auflage, Stuttgart, 1996.
http://biotoptypen.lareg.de/waelder/11/
https://www.spreewald-biosphaerenreservat.de/biosphaerenreservat/natur-landschaft/lebensraum-wald/
https://www.spreewald-biosphaerenreservat.de/biosphaerenreservat/natur-landschaft/landschaftsentstehung/
https://www.lwf.bayern.de/service/publikationen/lwf_wissen/055006/index.php
https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/wissenstransfer/dateien/w42_die_erle_in_sage_und_legende.pdf
https://brandenburg.nabu.de/natur-und-landschaft/flaechenschutz/19777.htmlhttps://wunsiedel.bund-naturschutz.de/fauna-flora-des-fichtelgebirges/lebensraeume/waldgesellschaften/feuchtwaelder/lr-beschreibung
https://wunsiedel.bund-naturschutz.de/fauna-flora-des-fichtelgebirges/lebensraeume/waldgesellschaften/feuchtwaelder/lr-beschreibung
Nur mal so:
In Bruchwäldern wachsen vor allem Bäume mit sehr weichem Holz (z.B. Erle als schnell wachsende Pionierart). Der Name Bruchwald rührt daher, dass oft Äste oder Stämme abbrechen und dann gut sichtbar liegenbleiben.
Zum ersten Geburtstag von Löffelkraut gibt es eine ganz besondere Folge: Die Aliens sind bei uns gelandet! Aliens oder auf schlau "Neobiota" sind in fast allen Lebensräumen Mitteleuropas präsent. Da wird es wirklich Zeit, dass wir uns einmal eine ganze Folge lang mit ihnen, ihren Auswirkungen und möglichen Umgangsweisen beschäftigen. Außerdem beantworten wir Eure Fragen zum Podcast und blicken auf das kommende Jahr. Danke für Eure Unterstützung und viel Freude bei dieser digitalen Geburtstagsfeier!
Die Alien-Version unseres Jingles ist eine Interpretation von DERFRED.
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Vortrag Dr. Hanno Seebens: Neobiota auf dem Vormarsch.
https://www.youtube.com/watch?v=rvYEnrAxFcA
Podcast: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/bedrohte-vielfalt-neue-arten-und-ihr-einfluss-auf-das-oekosystem
Bauer, H-G et al: Bestandsdynamik, Verbreitung und Brutbiologie der Rostgans Tadorna ferruginea an Bodensee und Hochrhein – negative Auswirkungen auf einheimische Vogelarten? In Ornithologische Jahreshefte Baden-Württemberg 27: 103-121 (2011).
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/rostgans/
https://web.archive.org/web/20090814181216/http://www.bafu.admin.ch:80/jagd_wildtiere/00475/00761/index.html?lang=de
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-rostgans-vogel-ammersee-1.5237439
Nur mal so: Der Edelkrebs wurde in Österreich zum "Fisch des Jahres" 2019 ernannt. Wirklich!
In der heutigen Folge dreht sich alles um die unglaublich facettenreichen Streuobstwiesen. Sie gelten als einer der artenreichsten Lebensräume Mitteleuropas, und das nicht ohne Grund. Stefan erklärt ausführlich, wie Streuobstwiesen zu dem wurden, was sie heute sind, warum sie eine so wichtige Rolle in unserer Kulturlandschaft einnehmen und was an ihnen alles so vielfältig sein kann. Natürlich gibt es hier auch Teil 3 des "Befiederte-Bewohner-Quiz'" und einen Abstecher zu sonderbaren Bewirtschaftungsformen wie Streuobstäckern.
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Monika Kornprobs (1994), Lebensraumtyp Streuobst - Landschaftspflegekonzept Bayern
Zehnder Markus & Weller Friedrich (2021), Streuobstbau – Obstwiesen als nachhaltige Kulturlandschaft mit hoher Biodiversität
Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. (2013), Historische Kulturlandschaftselemente in Bayern. Band 4.
Olivier SWIFT, XC659749. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/659749
Stanislas Wroza, XC669012. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/669012
Louis A. Hansen, XC473519. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/473519
Fernand Deroussen, XC161518. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/161518Diese Folge ist ein bisschen wie ein Biotopbaum selbst. Sie erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte, bietet Raum für viele verschiedene Lebewesen und erzählt von der gemeinsamen Geschichte von Menschen und Bäumen. Wir treffen auf architektonische Pilze, eine Vielzahl von Bilchen und sonnenverliebte Kamelhalsfliegen. Und dabei wechseln wir noch nicht einmal den Baum!
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Alfred Ringler: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. 1987
Alexander Demandt: Der Baum. Eine Kulturgeschichte. 2014
Henry Makowski & Bernhard Buderath: Die Natur dem Menschen Untertan. Ökologie im Spiegel der Landschaftsmalerei. 1986.
https://www.lfu.bayern.de/natur/sap/arteninformationen/steckbrief/zeige?stbname=Osmoderma+eremita
Historische Kulturlandschaftselemente in Bayern. Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. Band 4.
Bayerische Forstverwaltung, Zentrum Wald Forst Holz /Hrsg.): LWF Waldforschung aktuell. Totes Holz voller Leben. Ausgabe 53/2006
LWF, Bayerische Forstverwaltung: Arbeitsanweisung Managementpläne für Waldflächen NATURA 2000. 2019.
BaySF: Biotopverbundprokjekt Biotop-, Horst- und Höhlenbäume. Abschlussbericht Nürnberger Reichswald. 2015
Bütler et al.: Habitatbäume: Schlüsselkomponenten der Waldbiodiversität. In: In Focus – Managing Forest in Europe
http://alleen.naturschutzinformationen-nrw.de/nav2/Einleitung.aspx?P=3
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzspecht#NisthC3%B6hlenstandort_und_Nisth%C3%B6hlenbau
https://de.wikipedia.org/wiki/Zunderschwamm
https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Ff%C3%A4ule
https://deritec.de/know-how/holzzerstoerende-pilze/goldfellschueppling/
Nur mal so:
In nur zwei alten Huteeichen konnten über 80 Holzkäferarten, darunter 22 gefährdete Arten der Roten Liste Bayerns und 5 Urwaldreliktarten nachgewiesen werden.
In dieser Folge Löffelkraut schauen wir uns die Geschichte eines Lebensraums ganz genau an. Denn nur so lässt sich verstehen, warum die Mittelwälder für Mitteleuropa so wichtig sind. Ein Zitat wird uns dabei von Anfang bis Ende begleiten. Es dreht sich in LRT22 vieles um stille Machtkämpfe zwischen Adel und der einfachen Bevölkerung, um aufstrebende Städte und die Machenschaften eines Klosters. Fast wie in einem Ken Follett Roman, nur etwas sachlicher.
Das Episodenbild wurde uns von Martin Döring zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
David Vollmuth: Die Nachhaltigkeit und der Mittelwald. 2021.
https://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlussbericht-AZ-25797_Tagungsband.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelwald
https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/biodiversitaet/dateien/a62_oekologische_leistungen_aktiver_mittelwaelder.pdf
http://life-steigerwald.eu/index.php?content=showpage&id=0.14102500-1309790024&p=23
http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/9fb57b744e371a404f7382649c7839cf217807/afz_20_19_finnberg_mittelwald_1.pdf
Nur mal so: Das beste Holz für die Teile eines Schiffes, die unter Wasser liegen, war das der Rotbuche.
Hochmoore gelten schon immer als unheimliche und schaurige Orte, an denen unerklärliche Dinge geschehen. Irrlichter und Moorleichen gehören deshalb genauso zu dieser Folge wie fleischfressende Pflanzen und die Frage, ob man im Moor versinken kann. Außerdem führt uns Ella auf sicheren Bohlenwegen durch die botanischen Besonderheiten der Hochmoore. Dabei lernen wir ihre Strategien kennen, in einem Lebensraum zurecht zu kommen, der sauer wie Essig ist.
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Succow & Jeschke: Moore in der Landschaft. Entstehung, Haushalt, Lebewelt, Verbreitung, Nutzung und Erhalt der Moore. 1986.
Succow & Joosten: Landschaftsökologische Moorkunde. 2., völlig neu bearbeitete Aufl. Stuttgart. 2001.
Alfred Ringler: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. 1987.
Peter Poschlod: Geschichte der Kulturlandschaft. 2017.
https://www.moorwissen.de/de/index.php
https://www.bodensystematik.de/bodentypen.php
https://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/naturnahe-lebende-hochmoore
https://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/geschaedigte-hochmoore-die-moeglicherweise-noch-auf-natuerlichem-wege
https://en.wikipedia.org/wiki/Will-o%27-the-wisp
https://www.br.de/radio/bayern2/mythos-moor-geheimnisse-die-im-torf-schlummern-100.html
https://s4f-podcast.de/2020/05/s4f004-moore/
https://lau.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLU/LAU/Naturschutz/Natura2000/Arten_und_Lebensraumtypen/Dateien/LRT_7110.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Moorleiche
https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Spieker
https://lpv-rosenheim.de/2020/leben-am-limit-2-ueberlebenskuenstler-der-hochmoor/
Nur mal so:
Neben den drei Sonnentau-Arten (Drosera) gibt es in Mooren noch weitere fleischfressende Pflanzen: Sowohl Wasserschlauch- (Utricularia) als auch einige Fettkraut-Arten (Pinguicula) nutzen Insekten als zusätzliche Nahrungsquelle, um ihren täglichen Bedarf im nährstoffarmen Hochmoor decken zu können.
Heute widmen wir uns den Hecken, und weil mal wieder alles viel komplexer ist, schauen wir uns im Besonderen einen Teil der Hecken an, nämlich die in Süddeutschland verbreiteten Gäuhecken. Es geht sowohl um die Kleinstlebensräume, die eine Hecke zu bieten hat, als auch um ihre verbindende Funktion in der Landschaft. Wir wagen dabei ein Selbstexperiment: Kann man Heckengehölze aus einem Tee erschmecken? Und wir fragen, warum steht das Männlein im Walde und nicht in der Hecke?
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
https://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/landentwicklung/dokumentationen/dateien/materialien_heft_33_neu.pdf
https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/publikationen/daten/schriftenreihe/kulturlandschaftstag-2016-wildtiere-agrarlandschaft_lfl-schriftenreihe.pdf#page=41
https://son-net.de/html/downloads/Tiemeyer_Uhlhorn_2014_Feldhecken_als_Lebensraum_HJB%20Groenegau.pdf
https://www.zobodat.at/pdf/Berichte-naturf-Ges-Freiburg-Br_76_0011-0085.pdf
https://www.zobodat.at/pdf/Laufener-Spez-u-Seminarbeitr_10_1986_0064-0083.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Hecke
https://de.wikipedia.org/wiki/Ein_M%C3%A4nnlein_steht_im_Walde
Nur mal so: Die Sammelnussfrucht der Hundsrose heißt Hagebutte. In diesem Wort steckt wieder das "Hag" vom germanischen Wort "hagh" für einfassen, von welchen sich auch das Wort Hecke ableitet.
Ein Lebensraum, den wir uns anschauen müssen, bevor es zu spät ist. Die Gletscher der Alpen schmelzen dahin und mit ihnen geht nicht nur ein Lebensraum verloren, sondern auch ein wichtiger Teil des alpinen Gesamtökosystems. Das Ausmaß und die Folgen gibt es in dieser weihnachtlichen Ausgabe von Löffelkraut zu hören. Aber keine Bange, die Weihnachtsfreude vergeht einem dabei nicht :)
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
STMUV: Zweiter Bayerischer Gletscherbericht – Klimawandel in den Alpen „Zukunft ohne Eis“ 2021
https://www.stmuv.bayern.de/themen/klimaschutz/gletscherbericht/index.htm
Doku zum Projekt auf dem Plaine-Mort-Gletscher:
https://www.youtube.com/watch?v=94B0thO_5Pk
Sabine Joss: Im Gebirge. Natur erleben – beobachten – verstehen. 2012.
Franziska Wüthrich: Lebenswelt Alpen sehen – kennen – verstehen. 2001.
https://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/gletscher
https://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/felsen-hoehlen/permanente-gletscher/
DAV: Panorma. Ausgabe 4/2015. Wasserschloss Alpen. S.38-45.
https://read.oecd-ilibrary.org/environment/klimawandel-in-den-alpen_9789264016071-de#page20
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/ar5_wg1_headlines.pdf
https://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/neue-100-franken-note-walliser-suone-ist-jetzt-in-jedem-portemonnaie
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneealge
https://www.planet-wissen.de/natur/klima/gletscher/gletscherschmelze-100.html#Wasserknappheit
https://www.planet-wissen.de/natur/klima/gletscher/index.html
MaiLab: Wissenschaftler irren https://www.youtube.com/watch?v=DHyRaUeHcGY
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/wochenende-gesellschaft/gletscher-bald-geschichte-ade-aletsch-wenn-ein-stueck-kulturgeschichte-schmilzt
https://www.srf.ch/news/schweiz/bis-2100-komplett-geschmolzen-ein-drittel-der-alpen-gletscher-waere-noch-zu-retten
Nur mal so: Größere Steinplatten, die vom Gletscher mittransportiert werden, wirken als Strahlungsschutz für das darunter liegende Eis, welches somit deutlich langsamer schmilzt als in seiner Umgebung. So ragen die Steinplatten irgendwann auf einem Eissockel stehend über die restliche Gletscheroberfläche. Irgendwann wird aber der Sockel zu instabil, schmilzt einseitig ab und der „Tisch“ stürzt um.
Beep - Beep - Beep - Beeeep - Willkommen zur Vogelschau. Wo wir in dieser Folge den wahrscheinlich eintönigsten Lebensraum kennenlernen, den es bisher als Löffelkraut-Folge gibt. Aber keine Sorge, die Vielfalt verbirgt sich nur etwas tiefer im Schilf. Bei so mancher Art reichen aber auch schon ein paar wenige Schilfrohre aus und sie ist so gut wie verschwunden. Außerdem gibt es in dieser Folge eine Weltpremiere: Den ersten Größenvergleich, den das Saarland für sich entscheiden kann. Zum Schluss kehrt ein altbekanntes Format zurück, auf das wahre Löffelkraut-Fans seit Folge 4 warten.
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Du willst wissen wie groß der Neusiedler See in Tischtennisplatten ausgedrückt ist?
Größe Tischtennisplatte: 2,74m x 1,525m = 4,18m2
Größe Helgolands: 4,2km2 = ca. 1 Mio. Tischtennisplatten
Größe Neusiedlersee: 320km2 = 76 Helgolands = 76 Mio. Tischtennisplatten
Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/7273/Ostendorp_Schilf_als_Lebensraum.pdf?sequence=1
http://burgenlandflora.at/wp-content/uploads/Albert_Ranner_2013_Lebensraum_Schilf.pdf
https://www.respektieredeinegrenzen.at/media/downloads/Broschuere_Schilf.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Schilfrohr
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschl%C3%A4uche
https://www.youtube.com/watch?v=WJJ7k1NPqm4
http://www.bauschilf.at/produkte.php
https://www.lebendige-roehrichte.de/fileadmin/Infomaterial/NZ-Kleve_Flyer_Gebiet.pdf
https://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/suesswasser/roehrichte/
https://d-nb.info/1207153036/34
Simon Elliott, XC602212. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/602212
Simon Elliott, XC604385. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/604385
Simon Elliott, XC588969. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/588969
Martin Fransson, XC658796. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/658796
Nur mal so:
Das Aerenchym der Schilfpflanze ermöglicht einen derart effektiven Transport, dass von den Wurzeln Sauerstoff in den Boden abgegeben werden kann. Diese Eigenschaft des Schilfrohrs wird in Kleinkläranlagen genutzt, um den Stoffabbau zu beschleunigen.
Heute geht es um einen Lebensraum, der wohl so eng mit der Geschichte der Menschheit verknüpft ist, wie kein zweiter. Wir widmen uns der Frage, wie die Äcker zu dem wurden, was sie heute sind. Nicht nur klimatische, sondern auch kulturelle Einflüsse prägten das Gesicht der mitteleuropäischen Kulturlandschaft über Jahrhunderte. Welche Überlebensstrategien die pflanzlichen Bewohner für diesen höchst anthropogenen Lebensraum entwickelt haben, und weshalb der Feldhamster kurz vor dem Aussterben steht, erfahrt ihr in dieser Folge Löffelkraut.
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Hier findet Ihr die Hamsterland-Doku vom mdr:
https://www.youtube.com/watch?v=jaRNU1XqiGA
Die Studie von Dr. Stefan Meyer zum Rückgang der Segetalflora und mögliche Konsequenzen für Agrarvögel kann hier als pdf heruntergeladen werden:
https://ojs.openagrar.de/index.php/JKA/article/view/2764
Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Peter Poschlod: Geschichte der Kulturlandschaft. 2017.
Bernhard Buderath & Henry Makowski: Die Natur dem Menschen Untertan. Ökologie im Spiegel der Landschaftsmalerei.
Alfred Ringler: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. 1987.
https://www.ufz.de/export/data/global/190505_TEEB_DE_Landbericht_Langfassung.pdf
Podcast „Geschichten aus der Geschichte“ GAG71: Wie die Kartoffel nach Europa kam (und alles veränderte) https://www.geschichte.fm/podcast/zs71/
https://de.wikipedia.org/wiki/Feldhamster
https://ojs.openagrar.de/index.php/JKA/article/view/2764
https://www.youtube.com/watch?v=jaRNU1XqiGA
Nur mal so: Der Ausspruch "Vom blauen zum grünen Allgäu" soll den Wechsel vom Flachsanbau (blaue Blüten des Lein) zur Milchwirtschaft (grüne Weiden) symbolisieren. Hier wird deutlich, wie landschaftsprägend die Sonderkulturen in einzelnen Regionen einst waren und dass dieser Einfluss heute fast gänzlich verloren gegangen ist.
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