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In der aktuellen Episode von "Luks und Liberal" spreche ich mit Prof. Dr. Jan Schnellenbach, Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Mikroökonomie an der Brandenburgischen TU Cottbus.
Unser Gespräch beleuchtet strukturelle Probleme Deutschlands wie die hohe Steuer- und Abgabenlast sowie die umfangreiche Regulierungsdichte. Obwohl diese Faktoren derzeit keinen unmittelbaren Wohlstandsverlust bedeuten, unterstreichen wir die Notwendigkeit einer Neugestaltung des Investitionsumfelds in Deutschland. Insbesondere diskutieren wir die Bedeutung der Schuldenbremse, die Herr Schnellenbach überzeugend als wichtiges Instrument zur Begrenzung unnötiger Ausgaben darlegt. Er hebt hervor, dass bei einer Verschuldung von fast 100 Milliarden Euro nicht von Austerität gesprochen werden kann, da die Schuldenbremse keineswegs Investitionen behindert.
Obwohl er viele der 49 neuen wirtschaftspolitischen Maßnahmen lobt, wie den Bürokratieabbau und die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen, sieht er noch Verbesserungsbedarf. Wir sollten uns von der aktuellen Industriepolitik mit ihren selektiven Subventionen lösen, um nicht in eine ähnliche wirtschaftliche Lage wie Frankreich oder die USA zu geraten. Vielmehr plädiert Herr Schnellenbach für einen stärkeren Fokus auf Investitionen, die dem deutschen Wirtschaftskonzept entsprechen, sowie für eine weniger belastende und bürokratische Steuerpolitik.
Vielen Dank fürs Zuhören, und ich freue mich auf Ihr und Euer Feedback!
In der aktuellen Episode von "Luks und Liberal" spreche ich mit Prof. Dr. Jan Schnellenbach, Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Mikroökonomie an der Brandenburgischen TU Cottbus.
Unser Gespräch beleuchtet strukturelle Probleme Deutschlands wie die hohe Steuer- und Abgabenlast sowie die umfangreiche Regulierungsdichte. Obwohl diese Faktoren derzeit keinen unmittelbaren Wohlstandsverlust bedeuten, unterstreichen wir die Notwendigkeit einer Neugestaltung des Investitionsumfelds in Deutschland. Insbesondere diskutieren wir die Bedeutung der Schuldenbremse, die Herr Schnellenbach überzeugend als wichtiges Instrument zur Begrenzung unnötiger Ausgaben darlegt. Er hebt hervor, dass bei einer Verschuldung von fast 100 Milliarden Euro nicht von Austerität gesprochen werden kann, da die Schuldenbremse keineswegs Investitionen behindert.
Obwohl er viele der 49 neuen wirtschaftspolitischen Maßnahmen lobt, wie den Bürokratieabbau und die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen, sieht er noch Verbesserungsbedarf. Wir sollten uns von der aktuellen Industriepolitik mit ihren selektiven Subventionen lösen, um nicht in eine ähnliche wirtschaftliche Lage wie Frankreich oder die USA zu geraten. Vielmehr plädiert Herr Schnellenbach für einen stärkeren Fokus auf Investitionen, die dem deutschen Wirtschaftskonzept entsprechen, sowie für eine weniger belastende und bürokratische Steuerpolitik.
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