Im Café Abdate in Aschaffenburg finden Jugendliche seit 25 Jahren Antworten auf Fragen aller Art. Warum die Infostelle trotz Google & Co. heute vielleicht wichtiger denn je ist und wie der stressfreie Umgang mit dem Internet in Familien gelingt – darüber sprechen Sigrid Ehrmann und Anke Lang vom Café Abdate in diesem Main-Echo-Podcast.
Wer jung ist und eine Frage hat – irgendeine Frage – der hat in Aschaffenburg eine Anlaufstelle, die in fast allen Fällen weiterhelfen kann: Das Café Abdate des Stadtjugendrings, das seit 25 Jahren im Jukuz im Kirchhofweg 2 zu finden ist. Dort informieren Sigrid Ehrmann und Anke Lang Jugendliche unter anderem über Auslandsaufenthalt und Coming out, die erste eigene Wohnung und den ersten eigenen Job.
Im Gespräch mit Main-Echo-Redakteurin Moni Münch erzählen Sigrid Ehrmann und Anke Lang, wie sich das Angebot und die Aufgaben im Café Abdate in 25 Jahren verändert haben: Am Anfang war zum Beispiel das Internet im Café Abdate „nur“ Info-Fundgrube und Tor zur Welt. Inzwischen drehen sich viele Angebote um das Internet selbst, viele Anliegen und Probleme der Kids sind online zu verorten: Klassenchat oder Hate Speech im Netz, Handyzeiten in der Familie oder Cybermobbing in den Sozialen Medien – unter anderem.
Das Abdate-Team bietet Info-Abende für Eltern und Fortbildungen für Pädagogen an, besucht Schulklassen und steht Jugendlichen auch direkt – live und online – zur Verfügung.
Im Podcast schauen Sigrid Ehrmann und Anke Lang aber nicht nur zurück auf 25 Jahre „Abdate“. Sie geben auch konkrete Tipps, wie der Umgang mit dem Internet in der Familie gelingen kann.
Wer sich weiter informieren will: Das Café Abdate bietet zum Jubiläum im Oktober und November ein vielseitiges Programm an.
Lesen Sie hier den Main-Echo-Artikel zum Jubiläum des Café Abdate.
Musik: „What you gonna do“ von Frametraxx/Gemafreie Musik von www.frametraxx.de