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By Bündnis für Mobilität
The podcast currently has 20 episodes available.
Wer mit dem Auto auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist, kommt um Sperrungen, Baustellen oder Staus kaum herum. Aktuelle Verkehrsmeldungen helfen dabei, auch in diesen Situationen gut von A nach B zu gelangen – eine verlässliche Kommunikation ist also von entscheidender Bedeutung. Dr. Jan Lohoff, Leiter der Landesverkehrszentrale NRW von Straßen.NRW, spricht in der mobiliTALK-Folge darüber, woher Verkehrsinformationen kommen, warum die Kommunikation manchmal nicht funktioniert und wie Abstimmungen zwischen Straße und Schiene laufen. Auch diese Fragen werden beantwortet:
Übrigens: Moderator Tobias Häusler stand nach der Aufzeichnung des Podcasts in Bonn dann doch aufgrund eines Unfalls mit großem Feuerwehr-Einsatz im Stau. Seine Fahrzeit nach Essen betrug darum 88 Minuten.
Wenn es um die Gestaltung einer sicheren, effizienten und klimafreundlichen Mobilität geht, nehmen Kommunen eine entscheidende Rolle ein: Sie planen den ÖPNV, kümmern sich um Aus- und Neubau von Rad- und Fußwegen und befassen sich mit dem Parkraummanagement. Dabei gilt es, die unterschiedlichen Interessen von Bewohner*innen, Pendler*innen und Einzelhandel zu berücksichtigen – und gleichzeitig den Klimaschutz in den Fokus zu rücken. Welche Handlungsmöglichkeiten es in diesem Spannungsfeld gibt, diskutieren Theo Jansen, ehemaliger Leiter des Zukunftsnetz Mobilität NRW, Dr. Patricia Feiertag, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dortmund, und Claudia Wieja, Bürgermeisterin der Stadt Lohmar. Außerdem sprechen die Gäste der mobiliTALK-Folge u. a. über diese Fragen:
Ob Autobahnen, Brücken oder Schienenstrecken: Die Infrastruktur in NRW ist zu einem großen Teil überlastet und in die Jahre gekommen. Als Folge stehen Großbaustellen, Sperrungen und Bauarbeiten auf der Tagesordnung – zwingend notwendige Sanierungsarbeiten, die die Situation verbessern, jedoch auch in Zukunft zu Beeinträchtigungen führen werden. Wie schaffen es die handelnden Akteure, besser zusammenzuarbeiten und die Belastungen für Pendler*innen, Umwelt und Wirtschaft so gering wie möglich zu halten? Darüber tauschen sich Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW, Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bauindustrieverbands Nordrhein-Westfalen e. V., und Dr. Ralf Mittelstädt, Hauptgeschäftsführer der IHK NRW, in der aktuellen mobiliTALK-Folge aus. Weitere Fragen, die thematisiert werden:
Um innovative und zukunftsweisende Mobilitätslösungen zu würdigen, verlieh Verkehrsminister Oliver Krischer im Dezember erstmals den Mobilitätspreis.NRW. Auf dem Siegertreppchen landeten das „Bürgerlabor Mobiles Münsterland“ aus dem Kreis Coesfeld, die „Power Road by Eurovia“ der Vinci Construction Shared Services GmbH und der On-Demand-Dienst „efi“ der wupsi GmbH. Mit welchen Themen sich die Projekte konkret befassen und welche Impulse sie für die Mobilität in NRW liefern können, erzählen Vertreter*innen der Siegerprojekte in der aktuellen mobiliTALK-Folge. Tanja Schmitz, wupsi GmbH, Emilie Lebel, VINCI Construction Shared Services GmbH, und Dr. Linus Tepe, Kreisdirektor Coesfeld, sprechen unter anderem über diese Fragen:
Um die Mobilitätswende steht es vielerorts schon recht gut – zumindest in den deutschen Großstädten. Studien zufolge ging in den vergangenen Jahren die Nutzung des eigenen Autos in Deutschlands Metropolen zurück, nicht aber auf dem Land: Hier verschlechterte sich der Stand sogar. Ein Fakt, der auf eine Hürde der Mobilitätswende hindeutet. Wie können die ländlichen Regionen attraktiver gestaltet werden? Ein besonderes Augenmerk wird auf das Beispiel G-Mobil in Gronau gelegt, das seit dem Juni 2021 zunächst im Pilotbetrieb lief und mittlerweile in den Regelbetrieb übergegangen ist. Carolin Schäfer-Sparenberg, Co-Leiterin des Forschungsbereichs Mobilität und Verkehrspolitik am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbh, und Dennis Flosbach-Schöne, Projektleiter für die beiden On-Demand-Verkehre in der Stadt Gronau und der Gemeinde Senden, Regionalverkehr Münsterland GmbH, sprechen unter anderem über diese Themen:
In der aktuellen mobiliTALK-Folge wird unter anderem eine bislang in NRW einzigartige Möglichkeit als Best-Practice-Beispiel beleuchtet: die Zusammenarbeit von goFLUX Mobility mit der SWB Bus und Bahn. Die Kooperation gilt als Vorreiter in Deutschland. Hier wird der ÖPNV mit Fahrgemeinschaften, buchbar in einer Mitfahr-App, sinnvoll verknüpft und ist über das Deutschland-Ticket ohne Zusatzkosten nutzbar. Wolfram Uerlich, Gründer und CEO der Mitfahr-App goFLUX, und Anja Wenmakers, Geschäftsführerin der SWB Bus und Bahn, sprechen unter anderem über diese Themen:
Studien belegen, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung dringenden Handlungsbedarf in Sachen Klimaschutz sieht. Geht es aber darum, das eigene Verhalten entsprechend anzupassen, fühlen sich eher weniger Menschen dazu berufen. Dies macht sich insbesondere im Bereich der Mobilität bemerkbar. In der aktuellen mobiliTALK-Folge stellt sich deshalb die Frage, was passieren muss, damit das Auto öfter stehen gelassen oder gar ganz auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad zurückgegriffen wird. Liegt es an der angeblich größeren Flexibilität, welche das Auto gibt? Oder an der nicht ausreichenden Infrastruktur von Bus, Bahn und Co.?
Prof. Dr. Roman Suthold, Leiter des Fachbereichs Verkehr und Umwelt beim ADAC Nordrhein, und Dr. Jutta Deffner, Leiterin des Forschungsfelds Nachhaltige Gesellschaft (Mobilität und urbane Räume) am Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt am Main, sprechen unter anderem über diese Themen:
Ob Kleidung, Elektroartikel oder Lebensmittel: Bei der Lieferung bis zur Haustür hat die Transport- und Logistikbranche eine Menge zu tun. Dies stellt nicht nur unsere Verkehrswege und -systeme vor enorme Herausforderungen, sondern auch Mensch und Umwelt. Welche Möglichkeiten es gibt, um die sogenannte letzte Meile nachhaltiger zu gestalten, ist deshalb Thema der aktuellen mobiliTALK-Folge: Im Gespräch tauschen sich Dr. Christoph Hempsch, Head of Sustainability im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland bei der Deutschen Post DHL, und Arnd Bernsmann, Leiter des internen Kompetenzteams Urbane Logistik am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik, unter anderem über folgende Fragen aus:
Muss es auch für kurze Strecken wirklich immer das Auto sein? Meist gibt es eine stressfreie und umweltfreundliche Alternative, um ans Ziel zu kommen. Eine Option sind E-Scooter, sie stehen inzwischen in den meisten Städten Nordrhein-Westfalens zur Verfügung. Gleichzeitig trüben Schlagzeilen über sorglos abgestellte oder in den Rhein geworfene Fahrzeuge den Ruf des Verkehrsmittels.
In der aktuellen mobiliTALK-Folge stellt sich deshalb die Frage: Was können Sharing-Angebote wie E-Scooter leisten und wie verändern sie unsere städtische Mobilität? Dr. David Rüdiger, Geschäftsführer von Connected Mobility Düsseldorf (CMD), und Alexander Jung, Senior Director Public Policy DACH beim E-Scooter Anbieter Lime, sprechen unter anderem über diese Themen:
• Stichwort Mikromobilität: Welche Angebote gibt es bereits heute in NRW und welches Potenzial besitzen sie?
• Sind die negativen Schlagzeilen beispielsweise wegen des wilden Parkens der E-Scooter gerechtfertigt?
• Vor welche Herausforderungen stellt die E-Scooter-Nutzung sowohl Kommunen als auch Betreiber?
• Welche Zukunft haben stationslose Leihsysteme wie E-Scooter oder Leihfahrräder?
Weiterführende Links
Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI "The Net Sustainability Impact of Shared Micromobility in Six Global Cities" https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/ccn/2022/the_net_sustainability_impact_of_shared_micromobility_in_six_global_cities.pdf
Die FAZ berichtete: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/fraunhofer-studie-zeigt-e-roller-koennen-co2-ausstoss-senken-18410894.html
Sharing Stationen der Stadt Düsseldorf https://www.sharingstation.de
Kommunale, betriebliche und berufsbedingte Verkehre tragen erheblich zu den Belastungen für die Umwelt bei – dabei wünschen sich immer mehr Pendler*innen und Arbeitgeber*innen flexible, umweltfreundliche Lösungen für die berufliche Mobilität. Was kann getan werden? Das Stichwort lautet „betriebliches Mobilitätsmanagement“. Dr. Olga Nevska, Geschäftsführerin der Telekom MobilitySolutions, Dr. Ellen Kammula von der Stabsstelle ZukunftsCampus am Forschungszentrum Jülich und Jan Garde, Leiter des Landesfachausschusses Wirtschaft und Betriebe im Zukunftsnetz Mobilität NRW, tauschen sich in der aktuellen mobiliTALK-Folge unter anderem über folgende Fragen aus:
• Wie können wir die Wege zur Arbeit nachhaltiger machen?
• Was kann ein betriebliches Mobilitätsmanagement zur Verkehrswende beitragen?
• Welche Rahmenbedingungen braucht ein betriebliches Mobilitätsmanagement?
• Jobticket oder Dienstrad: Welche Angebote gibt es für betriebliche Mobilität?
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