Die MotoGP-Weltmeisterschaft 2020 ist entschieden: Joan Mir krönt sich im vorletzten Rennen des Jahres mit Rang sieben zum neuen Champion. Gleichzeitig holt Suzuki die Teamweltmeisterschaft. Es sind die ersten beiden Titel für den japanischen Hersteller seit der Saison 2000 und die ersten überhaupt in der MotoGP-Ära. Mit dem Sieg in Valencia hat Mir eine Woche nach seinem Premierenerfolg in der Königsklasse aber nichts zu tun. Diesen machen sich Franco Morbidelli und Jack Miller aus. Sie liefern sich ein geniales Duell mit vier Überholmanövern in der letzten Runde, in dem schlussendlich Morbidelli die Oberhand behält. Der Italiener kämpft sich somit auf Platz zwei in der Weltmeisterschaft nach vorne. Nicht zuletzt, weil die restlichen Spitzenpiloten mit Ausnahme von Alex Rins (Platz vier) einmal mehr enttäuschen. Andrea Dovizioso wird Achter, Maverick Vinales Zehnter, Fabio Quartararo kommt nach einem Ausritt und einem Sturz erst gar nicht ins Ziel.

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