Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!
Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 24. Juli 2025.
Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages – verständlich und klar erklärt!
Themen heute:
✔ Columbia-Universität zahlt 221 Millionen Dollar nach Antisemitismus-Ermittlungen.
✔ Langnese baut Produktion in Heppenheim aus – neue Jobs möglich.
✔ Forscher: Viele Menschen waschen sich nach der Toilette nicht die Hände.
✔ Polen gründet Ministerium gegen illegale Migration.
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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 24. Juli 2025.
Columbia-Universität zahlt 221 Millionen Dollar
Die Columbia-Universität in New York zahlt 221 Millionen Dollar an die US-Regierung. Die Universität will damit Ermittlungen wegen Antisemitismus beenden.
Die Regierung von Donald Trump hatte der Universität vorgeworfen, jüdische Studierende nicht genug zu schützen – vor allem bei Protesten zum Gaza-Krieg. Deshalb hatte die Regierung viele Fördergelder gestoppt.
Jetzt will Columbia Reformen machen. Dafür bekommt sie einen Teil der Gelder zurück. Viele Studierende sind mit dieser Entscheidung nicht zufrieden.
Langnese investiert Millionen in Eis-Produktion in Heppenheim
Langnese will in Heppenheim künftig noch mehr Eis herstellen. Dafür investiert das Unternehmen mehrere Millionen Euro. Geplant ist zum Beispiel ein neues Lager direkt neben dem jetzigen Tiefkühllager.
Der Werksleiter sagt, dass auch neue Jobs entstehen könnten. Denn das Eisgeschäft wächst – allein in Deutschland liegt der Umsatz bei fast drei Milliarden Euro.
Außerdem gibt es große Pläne auf Konzernebene: Die Firma „Magnum Ice Cream Company“ soll bald an die Börse gehen. Davon könnte auch Heppenheim profitieren – zum Beispiel durch neue Arbeitsplätze und mehr Steuereinnahmen.
Viele waschen sich nach dem Klo nicht die Hände
Nach der Toilette die Hände waschen? Für viele ist das nicht selbstverständlich.
Forscher haben in einem dänischen Krankenhaus 19 Wochen lang gemessen, wie viele Menschen das wirklich tun. Das Ergebnis: Fast jede zweite Person wäscht sich die Hände nicht.
In manchen Wochen waren es sogar über 60 Prozent. Besonders in Krankenhäusern kann das sehr gefährlich sein. Wer sich nach der Toilette nicht die Hände wäscht, kann Krankheiten übertragen.
Die Forschenden sagen, dass es neue Kampagnen braucht, damit sich wieder mehr Menschen die Hände waschen.
Polen gründet Ministerium gegen illegale Migration
Noch vor dem Amtsantritt des neuen Präsidenten hat Regierungschef Donald Tusk sein Kabinett umgebaut. Im Mittelpunkt steht ein neues Ministerium für den Kampf gegen illegale Migration. Tomasz Siemoniak übernimmt diese Aufgabe. Er war bisher Innenminister. Sein früheres Amt geht an Marcin Kierwiński, einen engen Vertrauten von Tusk.
Tusk begründet die Entscheidung mit der angespannten Lage an der Ostgrenze. Belarus und Russland bringen laut Polen gezielt Migranten an die EU-Grenze. Dort versuchen immer mehr Menschen, illegal nach Polen zu gelangen – manchmal über 100 pro Tag.
Die neue Struktur soll mehr Ordnung und Sicherheit an den Grenzen schaffen.
Das war’s für heute. Schön, dass ihr dabei wart. Bis morgen!