Es tut mir weh, das sich meine Partnerin von mir trennt. Es ist traurig, dass ich aus meiner eigenen Firma gegangen bin. Es ist unangenehm, wenn mein Podcastpartner weiterzieht. Und irgendwie lebe ich noch - halbwegs.
Puh - dieses Jahr war für mich echt anstrengend. Meine Freundin nach 3 Jahren schöner Beziehung und konkreten Zukunftsplänen entschieden, dass unsere Beziehung vorbei ist. Ich bin selten sprachlos - das war einer der Momente.
Die Monate danach habe ich viel geweint. Mal alleine, mal vor Leuten, wenn ich über die Beziehung sprach und mehrmals unkontrolliert bei so banalen Sachen, wie sie aus einer WhatsApp Gruppe zu entfernen.
Männer dürfen auch mal Weinen, habe ich gehört...
Davor zum Jahreswechsel habe ich mein Baby (Firma) verlassen, das ich gute 3 Jahre mit Schweiß und viel meiner Zeit mit aufgebaut habe. Das ist Ordnung und irgendwie habe ich beim Abschied Tränen gelassen.
Als ob das nicht reicht, hat sich mein Podcastpartner entschieden eine Geschäftsführerstelle in der Schweiz anzunehmen. Poof - Trennung ist das Stichwort. Schlecht für mich, gut für ihn.
Irgendwie schickt mir das Leben gerade Feedback. Ich gebe zu, dass ich zwischendurch echt meine Schwierigkeiten hatte, das alles zu verarbeiten.
Diese Folge beschäftigt sich mit dem sprachlichen Element der Wolkenwörter (oder zum Angeben unter Freunden das Fachwort Nominalisierungen), wie Trennung, und was die in deinem Kopf und deiner Emotionswelt auslösen.
Hat dich schon mal jemand sitzen lassen?
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