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By ntv Nachrichten / Audio Alliance
The podcast currently has 86 episodes available.
Den Hund im Auto anschnallen? Oder doch lieber im Kofferraum mit einem Gitter oder Netz sichern? Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie man den besten Freund des Menschen transportieren kann. Aber nicht alle sind gleich sicher oder gewährleisten den Schutz weiterer Insassen. Das hat ntv zusammen mit dem ADAC getestet.
Viele Hunde werden beispielsweise wie ihre Herrchen mit einem Sicherheitsgurt gesichert. Die sind in der Regel einfach zu handhaben, bergen aber auch eine Verletzungsgefahr für das Tier. Deswegen müssen die Gurte speziell für Vierbeiner konzipiert sein und so fest sitzen, dass der Hund im Falle eines Aufpralls nicht nach vorn geschleudert wird.
Dieselbe Gefahr geht von Trennnetzen oder Trenngittern aus, hinter denen der Vierbeiner sich frei bewegen kann: Bei einem Aufprall kann der Körper des Tieres unkontrolliert durch die Gegend geschleudert werden. Nur die anderen Insassen sind bei dieser Transportlösung relativ sicher.
ntv mobil - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Mit der Bahn in den Urlaub? Lieber nicht, denn obwohl der Zug deutlich klimafreundlicher ist als Auto oder Flugzeug, erfolgen nur etwa zehn Prozent aller Fernreisen auf der Schiene. Streiks, Ausfälle und Störungen schrecken viele Reisende ab. Den meisten Unmut erzeugen aber Verspätungen: 2018 waren nach Erhebung der Deutschen Bahn im Jahresdurchschnitt nur 74,9 Prozent der Fernverkehrszüge pünktlich.
Pünktlich ist ein Zug nach Definition des Konzerns bis zu einer Verspätung von weniger als sechs Minuten. Über die Jahre schwankte der Wert deutlich: Die beste Quote in diesem Zeitraum erreichte die Bahn 2009. Damals hielten immerhin 81,2 Prozent der Fernzüge den Richtwert ein.
Und heute? Die Deutsche Bahn ist so unpünktlich wie seit Jahren nicht. Im Juni erreichten nur noch 58 Prozent der Fernzüge ihr Ziel pünktlich, wie das Unternehmen mitteilte. Im Regionalverkehr waren es 88,5 Prozent.
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Fahrräder bestehen in der Regel aus Aluminium oder Stahl. Einige Hersteller tüfteln aber auch an Modellen aus alternativen Materialien wie zum Beispiel Holz oder Bambus. Ganz anders macht es ein Unternehmen aus den Niederlanden: Johannes Alderse Baas und Dutchfiets setzen auf Plastik. Aktuell laufen Versuche, Rahmen, Räder und Gabeln aus ausgemusterten Tulpennetzen und Fischernetzen herzustellen - und so aus Abfall ein alltagstaugliches Fahrzeug entstehen zu lassen.
Ein großer Vorteil ist, dass Kunststoff nicht korrodiert. Das Rad rostet nicht, auch wenn es draußen im Regen steht. Durch das Monobody-Design spart man zudem viele Teile, die ein normales Fahrrad benötigt - und regelmäßig gewartet und manchmal auch repariert werden müssen. Und was ist mit den Fahreigenschaften?
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Runderneuerte Reifen sind beinahe von deutschen Straßen verschwunden. Nur noch rund ein Prozent aller PKW-Fahrer setzt auf Gebrauchtreifen mit neuem Profil, obwohl das die deutlich nachhaltigere Alternative wäre: Allein in Deutschland fallen jedes Jahr knapp 60 Millionen Altreifen an. Nur etwa die Hälfte der ausgedienten Pneus wird zum Beispiel zu Gummigranulat verarbeitet, das in Sportparks als Kunstrasen und Laufbahn zum Einsatz kommt oder für Dämmmatten vermischt wird.
Bei der Runderneuerung dagegen wird ein Großteil der Karkasse wiederverwendet, der Verbrauch von wertvollen Rohmaterialien wie Gummi oder Stahl ist deutlich geringer. So spart man zum Beispiel bei einem schweren LKW-Reifen etwa 50 Kilogramm Material ein. Zudem verbrauchen Runderneuerer nach eigenen Angaben 80 Prozent weniger Wasser als bei der Neureifenherstellung, 70 Prozent weniger Rohöl und insgesamt 50 Prozent weniger Energie.
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In der Autoindustrie dreht sich alles um das goldene Ei, die Elektromobilität. Und die bitteschön Batterie geladen. Oder doch nicht? Im Schwerlastbereich entwickeln mittlerweile nahezu alle Hersteller einen Wasserstoffantrieb. Bei diesen LKW wird ebenso wie beim Wasserstoffauto mithilfe einer Brennstoffzelle gasförmiger Wasserstoff in Strom umgewandelt. Damit wird ein Elektromotor angetrieben, als Abgas entsteht ausschließlich umweltfreundlicher Wasserdampf.
Die Reichweiten variieren je nach Hersteller und Modell. Bis zu 600 Kilometer sind aber realistisch. Günstig ist so ein LKW allerdings nicht: Pro Brummi wechseln 200.000 bis 600.000 Euro den Besitzer.
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Die Autoindustrie setzt nahezu ausschließlich auf batteriebetriebene Elektromobilität. Doch es gibt auch andere Lösungen wie synthetische Kraftstoffe: E-Fuels sind flüssige Kraftstoffe, die aus Strom, Wasser und CO2 hergestellt werden - sogar klimaneutral, wenn bei der Herstellung CO2 aus der Atmosphäre herausgezogen wird und ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden.
E-Fuels könnten die konventionellen Kraftstoffe Benzin und Diesel also langfristig ersetzen, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß reduzieren und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten - allerdings nur, wenn die eingesetzte erneuerbare Energie nicht gleichzeitig an anderer Stelle fehlt. ntv mobil hat sich Pro und Contra genau angeschaut.
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Die Automobilindustrie wird elektrisch: In der EU sollen ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden. Viele Hersteller stellen ihr Portfolio auf batteriebetriebene Elektroautos um. Unter anderem BMW fokussiert sich auch auf andere Technologien wie Wasserstoff. Damit fährt man auch elektrisch, aber nicht per Batterie. Ein Serienmodell gibt es allerdings erst 2025 in Form eines BMW X5.
"Im nächsten Jahrzehnt ist eine Offenheit bei Antriebssystemen ganz entscheidend", sagt BMW-CEO Oliver Zipse im Podcast "ntv mobil". Auch der neue BMW i7 fahre elektrisch.
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Die Bundesregierung will bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte für Elektroautos installieren. Bisher sind es gerade mal rund 70.000. "Elektromobilität ist etwas, was man erfahren muss. Wenn man Elektroauto gefahren ist, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, warum man noch Verbrenner fahren muss", sagt Volker Lazzaro, Geschäftsführer des Ladekabelherstellers Mennekes, im Podcast "ntv mobil".
Dagegen hält Christian Hieff, Pressesprecher des ADAC Hamburg: "Die Intransparenz ist momentan noch das große Problem bei der Elektromobilität." Elektroautos ziehen beim Laden mehr Energie aus dem Stromnetz als in der Batterie gespeichert wird, bemängelt der ADAC.
Warum reich- und nachhaltige Lösungen noch nicht vorhanden sind, bespricht Norman Adelhütte bei "ntv mobil" - dem Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
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Auf Deutschlands Straßen sterben zwar immer weniger Fahrradfahrer. Trotzdem kamen vergangenes Jahr immerhin rund 370 bei Unfällen ums Leben.
Anja ist täglich mit dem Fahrrad unterwegs. Trotz verkehrssicherem Rad und einem Helm fühlt sie sich oft unsicher. Gemeinsam mit ADFC-Experte Stefan Behrendt probiert sie im ntv mobil Podcast verschiedene Gadgets aus, die das Sicherheitsgefühl verbessern sollen.
Anja testet einen klappbaren Rückspiegel für das Handgelenk inklusive LED Beleuchtung für 40 Euro und ein USB-Rücklicht mit Bremsfunktion für rund 27 Euro. Außerdem probiert sie ein Fahrradradar mit Kamerafunktion für rund 400 Euro - die dazugehörige App gibt's gratis. Getestet wird auch eine Airbagweste, die mit speziellen Kartuschen funktioniert und somit wiederverwendbar ist, für knapp 700 Euro.
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Die meisten Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen sind mit einem Verbrennungsmotor unterwegs: insgesamt 96 Prozent. Damit der Straßenverkehr klimaneutral wird, müssen diese knapp 50 Millionen Fahrzeuge durch Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge ersetzt werden. Doch die müssen erst noch produziert werden.
Die überschüssigen Verbrennungsfahrzeuge müsste man dann entsorgen, auch wenn sie noch länger funktionieren würden. Das Ergebnis wären enorme Emissionen, Ressourcenverschwendung und ein großes Müllaufkommen.
Warum also nicht die vorhandenen Fahrzeuge umbauen? Second Ride ist ein junges Start-up, das den Klassiker Simson elektrifiziert. "Damit ist eine Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Produktion um rund 50 Prozent möglich. Außerdem könnten umgebaute Fahrzeuge sehr viel günstiger sein, weil weniger Teile neu produziert werden müssen", sagt Carlo Schmid, Gründer von Second Ride. Mit uns hat er über Idee, Umsetzung und Erwartungen gesprochen. Denn noch rollen gut 500.000 der Zweitakter über unsere Straßen.
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