Die meisten Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen sind mit einem Verbrennungsmotor unterwegs: insgesamt 96 Prozent. Damit der Straßenverkehr klimaneutral wird, müssen diese knapp 50 Millionen Fahrzeuge durch Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge ersetzt werden. Doch die müssen erst noch produziert werden.
Die überschüssigen Verbrennungsfahrzeuge müsste man dann entsorgen, auch wenn sie noch länger funktionieren würden. Das Ergebnis wären enorme Emissionen, Ressourcenverschwendung und ein großes Müllaufkommen.
Warum also nicht die vorhandenen Fahrzeuge umbauen? Second Ride ist ein junges Start-up, das den Klassiker Simson elektrifiziert. "Damit ist eine Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Produktion um rund 50 Prozent möglich. Außerdem könnten umgebaute Fahrzeuge sehr viel günstiger sein, weil weniger Teile neu produziert werden müssen", sagt Carlo Schmid, Gründer von Second Ride. Mit uns hat er über Idee, Umsetzung und Erwartungen gesprochen. Denn noch rollen gut 500.000 der Zweitakter über unsere Straßen.
ntv mobil Podcast, der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html