Share Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
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By Palliativ.Detektiv
The podcast currently has 26 episodes available.
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Kristina Wilms über das Projekt „Via. Trauer neu denken“. Sie arbeitet bei dem Malteser Hilfsdienst e.V. und gemeinsam mit Dirk Blümke und Conny Kehrbaum leitet sie das Projekt Via. Kristina berichtet in dieser Folge an welchem Punkt das Projekt aktuell steht und wie es damit weitergehen soll.
Bei dem Projekt Via. geht es darum, Trauer und Trauerbegleitung neu zu denken und zwar mit dem Fokus auf den Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringt. Dafür ist das Projekt in drei Elemente unterteilt: Es gibt einen digitalen Erinnerungsraum, einen digitalen Lernraum und die Online-Trauerberatung.
Der Erinnerungsraum ist ein privater und geschützter virtueller Raum für Menschen, die trauern. Hier können, gemeinsam mit der Familie und Freunden, Erinnerungen an die verstorbene Person geteilt und so ein persönlicher Ort gestaltet werden. In der ersten Version kann man Bilder, Texte, Videos und Audiodateien hochladen. So kann man sich beispielsweise gemeinsam an das letzte Weihnachtsfest oder den 50. Geburtstag erinnern – denn jedes Mitglied des Erinnerungsraums trägt seine oder ihre persönlichen Erinnerungsstücke bei.
Im Lernraum geht es um Fragen und Mythen rund um das Thema Trauer und möchte durch Informationen Sicherheit schaffen. Was ist Trauer? Warum trauert man? Wann ist Trauer vorbei? Und gibt es richtiges und falsches Trauern? Diese und weitere Fragen werden dort beantwortet.
Die Online-Trauerberatung bildet das dritte Element des ganzheitlichen Ansatzes und richtet sich an Menschen die persönliche Unterstützung benötigen. Sie gibt es schon seit Anfang des Jahres und ist kostenlos.
Wenn du den Erinnerungsraum ausprobieren und bei der Weiterentwicklung unterstützen möchtest schau gerne mal auf www.via-app.org vorbei und melde dich für die erste Testversion an, indem du eine Mail an [email protected] schreibst. Des Weiteren kannst du dich auch gerne beim Projektteam melden, wenn du dich für ein digitales Ehrenamt interessierst und die Online-Trauerberatung unterstützen möchtest.
Wie findest du die Idee des Projektes? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.
Website Projekt Via: https://www.via-app.org
Musik: http://www.adrian-karperien.de
Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen - mit diesem Satz wurden die fünf Leitsätze der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland überschrieben.
Bei zunehmender Zahl an schwerstkranken und pflegebedürftigen Menschen stellt die Umsetzung dieses Rechtes nicht nur eine Herausforderung für das Gesundheitssystem, sondern für die Gesellschaft insgesamt dar. Aus diesen Überlegungen heraus wurden die Handlungsempfehlungen im Rahmen einer Nationalen Strategie zur Umsetzung der Charta erarbeitet.
Und hier kommt auch die Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland ins Spiel: gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und getragen durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutsche Hospiz und Palliativverband und die Bundesärztekammer ist die Aufgabe der Koordinierungsstelle sowohl die Öffentlichkeit für die Bedarfe von schwerstkranken und sterbenden Menschen zu sensibilisieren als auch Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung dabei zu unterstützen mithilfe der Charta die Hospiz- und Palliativversorgung in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.
Natürlich unterstützt die Koordinierungsstelle auch bei der nachhaltigen Umsetzung der Handlungsempfehlungen und dokumentiert die Erfolge. In dieser Podcastfolge berichten Franziska Kopitzsch und Corinna Weiß von der Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland über die Entstehungsgeschichte der Charta und was es mit den Handlungsempfehlungen im Rahmen einer Nationalen Strategie auf sich hat. Mehr zur Koordinierungsstelle und zur Charta findet ihr auf dem Instagram-Kanal der Koordinierungsstelle @koordinierung.hospiz.palliativ sowie auf ihrer Website.
Hast du schon die Charta zur Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland unterschrieben? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.
Website Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland: https://www.charta-zur-betreuung-sterbender.de
Website Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland: https://www.koordinierung-hospiz-palliativ.de
Musik: http://www.adrian-karperien.de
In dieser Podcastfolge geht es um die Soziale Arbeit im Bereich der Palliativversorgung. Zu Gast ist dieses Mal Fabian Beloch, er ist Sozialarbeiter und arbeitet im Brücken-Team (SAPV für Kinder und Jugendliche) des Universitätsklinikums Münster.
Die Aufgaben von Sozialer Arbeit sind es Menschen zu befähigen, ihre Autonomie zu stärken und gesellschaftliche Veränderungen mitzugestalten. Im Bereich der Palliativversorgung gehören dazu u.a. die Beratung zu sozialrechtlichen Fragestellungen, die psychosoziale Entlastung und auch die Unterstützung bei der psychologischen Verarbeitung.
Fabian berichtet von seiner Tätigkeit und konkreten Aufgaben als Sozialarbeiter in der Palliativversorgung. Er arbeitet „erst“ seit Januar im Brücken-Team und erzählt uns ebenfalls von seinen Beweggründen in die Palliativversorgung zu wechseln und auch welche Sorgen er zu Beginn hatte. Ob sich diese bestätigt haben erfährst du natürlich auch.
Hast du auch schon Erfahrungen mit Sozialer Arbeit in der Palliativversorgung gemacht? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken und gerne auch Erfahrungen unter dem neuen Beitrag.
Website Das Brücken-Team: https://www.ukm.de/index.php?id=4330
Musik: http://www.adrian-karperien.de
In dieser Podcastfolge sprechen Corinna Nordhausen, Pia Schnurr und ich gemeinsam über die bedürfnisorientierte Begleitung von sterbenden Menschen. Die beiden haben vor 2 Jahren Traudichkeit ins Leben gerufen und berichten was es damit auf sich hat. Zudem bieten Corinna und Pia den Workshop „Professionelle Nähe statt professioneller Distanz“ an.
Das Wort Traudichkeit steht für sich etwas trauen in Verbindung mit Traurigkeit. In ihrer Arbeit bieten Corinna und Pia Einzelcoachings und Gruppenveranstaltungen an, um Menschen zu unterstützen und zu befähigen, die sterbende Menschen bedürfnisorientiert begleiten (wollen).
Bedürfnisorientierung ist eine Haltung. Es bedeutet, dass es immer um die Bedürfnisse aller Beteiligten geht. Alle Bedürfnisse müssen gesehen werden damit es ein funktionierendes Miteinander geben kann.
Welche Erfahrungen hast du schon mit Bedürfnisorientierung in der Palliativversorgung gemacht? Ist es aus deiner Sicht ein relevantes Thema? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.
Website Traudichkeit: https://traudichkeit.de
Instagram-Account Hommageansleben: https://www.instagram.com/hommageansleben
Podcast „Das Lebensende“: https://traudichkeit.de/podcast
Musik: http://www.adrian-karperien.de
In dieser Podcastfolge spreche ich gemeinsam mit Ela und Sara darüber, was eine Palliativstation ist und was dort alles passiert. Die beiden arbeiten als Palliative Care Pflegekräfte auf einer Palliativstation und berichten neben grundlegenden Infos auch über ihren Arbeitsalltag und von tollen Erlebnissen, die sie mit Patient*innen teilen konnten.
Wir sprechen gemeinsam über die Besonderheiten der Versorgung auf der Palliativstation und auch wie ein „typischer“ Ablauf von Aufnahme, medizinische und pflegerische Versorgung, bis hin zur Entlassung nach Hause, in eine andere stationäre Einrichtung oder das Versterben der Patient*innen auf der Palliativstation, aussieht.
Besonders schön finde ich, wie die beiden ihre Aufgaben auf der Station beschreiben. Die Individualität der Patient*innen wird berücksichtigt und jede*r wird auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt umsorgt.
Ich hoffe, dass dir die Folge gefällt und du ein paar neue Einblicke in die Arbeit auf einer Palliativstation gewinnen kannst. Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken und gerne auch Erfahrungen zum Thema unter dem neuen Beitrag.
Instagram-Account von Ela und Sara: https://www.instagram.com/elsa.palliative.care/?hl=de
Musik: http://www.adrian-karperien.de
In dieser Podcastfolge sprechen Sabrina Herber und ich über die Anwendung von ätherischen Ölen bei Tumorerkrankungen. Sabrina Herber ist Aromaexpertin für Pflege- und Heilberufe, Autorin im Bereich der Aromapflege und führt seit 2008 eine eigene Schule.
Wir sprechen im Interview darüber warum man ätherische Öle vor allem bei Tumorerkrankungen anwenden kann, was die Vorteile der Anwendung sind, bei welchen Symptomen man sie einsetzen kann und warum es die Pflege von Körper und Seele gleichermaßen ist.
Sabrina Herber hat gemeinsam mit Eliane Zimmermann ein Buch über die Begleitung bei Tumorerkrankungen veröffentlicht. Dort gibt es viele nützliche Informationen und Tipps rund um die Anwendung von ätherischen Ölen sowie Rezepte zum Nachmachen.
Aus diesem Buch ist auch folgendes Rezept zur Erstellung eines Riechsalzes gegen Übelkeit:
Ich hoffe, dass dir die Folge gefällt und du ein paar neue Einblicke in die Anwendung von ätherischen Ölen gewinnen kannst. Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken und gerne auch Erfahrungen zum Thema unter dem neuen Beitrag.
Website Sabrina Herber, ViVere Aromapflege: https://www.vivere-aromapflege.de
Buch „Aromatherapie – Begleitung bei Tumorerkrankungen“: https://www.shop-vivere.de/produkt/aromatherapie-begleitung-tumorerkrankungen
Musik: http://www.adrian-karperien.de
Das Berufsbild der Hebamme kennen viele Menschen, doch wie sieht es mit der Sterbeamme aus? In dieser Podcastfolge spreche ich gemeinsam mit Britta Schröder-Buttkewitz über die Aufgaben und das Tätigkeitsfeld von Sterbeammen. Britta ist Heilpraktikerin und ausgebildete Sterbeamme nach Claudia Cardinal.
Die Aufgabe von Sterbeammen liegt darin, Menschen in schweren Umbruchszeiten zu begleiten. Das Tätigkeitsfeld von Sterbeammen ist somit sehr breit gefächert: sie begleiten zu Beginn, in der Mitte, am Ende und auch darüber hinaus. Das heißt sie können in jeder Situation hinzugezogen werden und unterstützen. Dabei sind sie nicht nur für Sterbende und ihre Angehörigen da. Auch Fachkräfte und eben das gesamte soziale Netz um einen Sterbefall kann durch eine Sterbeamme unterstützt werden.
Britta erzählt uns von ihrem persönlichen Weg der Sterbeammenausbildung und was sie seitdem in ihrer Praxis als Sterbeamme erlebt. Die Ausbildung dauert 2 Jahre und kann in der Sterbeammenakademie bei Claudia Cardinal (Link siehe unten) absolviert werden. Dort lernt man verschiedene Werkzeuge, die man Menschen in ihrer jeweiligen Situation an die Hand geben kann. Im Interview gibt uns Britta einige tolle Beispiele dafür.
Hast du schonmal den Begriff Sterbeamme gehört? Und wie findest du dieses Berufsbild? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken dazu unter dem neuen Beitrag.
Website Britta Schröder-Buttkewitz: www.heilpraxis-buttkewitz.de
Gemeinnütziger Verein der Sterbeammen/Gefährten: www.sterbeheilkunde.de
Sterbeammenakademie von Claudia Cardinal: www.sterbeamme.de
Für alle Sterbeammen, die in Kehdingen sind: www.sterbeammennetz-kehdingen.de
Musik: http://www.adrian-karperien.de
In dieser Podcastfolge geht es um TrostHelden. Hendrik Lind hat gemeinsam mit seiner Frau Jennifer Lind TrostHelden ins Leben gerufen, um Menschen die Möglichkeit zu bieten eine*n Trostpartner*in zu finden, der oder die einen ähnlichen oder gleichen Schicksalsschlag erlitten hat. Hendrik erzählt uns im Interview wie genau das Angebot von TrostHelden funktioniert.
Grundsätzlich gibt es schon viele Angebote für Trauernde und auch das soziale Umfeld ist oft eine große Unterstützung. Dennoch gibt es Fragen, die Außenstehende rein logisch nicht verstehen und beantworten können, eben weil sie sich nicht in diese Situation hineinversetzen können. Nur eine Person, die das Gleiche erlebt hat, kann diese Fragen beantworten. Genau an diesem Punkt knüpft TrostHelden an.
TrostHelden hat nämlich einen Algorithmus entwickelt, der Menschen mit gleicher Trauersprache zusammenbringt. Zunächst gibt es einen Fragebogen, der in die Bereiche Trauerfall (was ist passiert?), Umgang mit der Trauer und sonstige Lebensumstände (z.B. habe ich Kinder?) unterteilt ist. Auf Basis des Fragebogens gibt es ein Matching und es werden weitere Trauernde vorgeschlagen, die man über die Plattform von TrostHelden kontaktieren kann.
Wenn auch du einen Schicksalsschlag erlitten hast und auf der Suche nach einer Person bist, die die gleiche Trauersprache spricht wie du, dann schau gerne mal auf www.trosthelden.de vorbei. Neben der Vermittlung von Trauerpartner*innen gibt es dort auch Online-Trauergruppen und weitere Tipps und Impulse rund um das Thema Trauer.
Wie findest du die Idee von TrostHelden? Kannst du dir vorstellen eine*n Trostpartner*in über das Matching-Verfahren von TrostHelden zu suchen? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.
Website TrostHelden: https://www.trosthelden.de
Musik: http://www.adrian-karperien.de
Erste Hilfe kennt so ziemlich jeder, doch was hat es mit Letzter Hilfe auf sich? Genau darüber sprechen der Erfinder der Kurse – Associate Prof. Dr. Georg Bollig – und ich in dieser Podcastfolge.
Genauso wie jede*r Erste Hilfe leisten muss, muss eigentlich auch jeder Letzte Hilfe leisten – so die Idee. Es ist wahrscheinlicher, dass wir im Laufe unseres Lebens eine*n Sterbende*n begleiten müssen, als Erste Hilfe leisten zu müssen. Wir werden alle irgendwann durch Familie und/oder Bekannte mit dem Thema konfrontiert und dann ist es gut vorbereitet zu sein.
Der Kurs findet meistens an einem Nachmittag oder Abend statt und beinhaltet 4 Module (jeweils 45 Minuten):
1. Sterben ist ein Teil des Lebens
2. Vorsorgen und Entscheiden
3. Leiden lindern
4. Abschied nehmen
In den Kursen geht nicht nur darum Wissen rund um die Themen Sterben und Tod zu vermitteln, sondern auch um mit anderen Menschen, die vielleicht sogar in einer ähnlichen Situation sind, ins Gespräch zu kommen. Der Letzte Hilfe Kurs richtet sich an alle Bürger*innen. Man muss keine besonderen Kenntnisse mitbringen und auch nicht zwingend von einer akuten Situation betroffen sein.
Den letzte Hilfe Kurs gibt es mittlerweile auch für Kinder. Georg erzählt von den Erfahrungen dieser Kurse und wie genau die Kurse konkret für Kinder (um-)gestaltet werden. Auf der Homepage von Letzte Hilfe findest du weitere Infos rund um die Entstehungsgeschichte, Inhalte und auch Termine für Letzte Hilfe Kurse in deiner Nähe (und online).
Hast du schonmal einen Letzte Hilfe Kurs besucht? Welche Erfahrungen hast du dort gemacht? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile sie unter dem neuen Beitrag.
Website Letzte Hilfe: https://www.letztehilfe.info
Interreg-Projekt (kulturelle Unterscheide bei Letzte Hilfe): https://www.interreg5a.eu/blog/pressemitteilungen/letzte-hilfe-genauso-wichtig-wie-erste-hilfe
Musik: http://www.adrian-karperien.de
In dieser Podcastfolge spreche ich gemeinsam mit Dorothea Mihm über Spiritual Care. Dorothea Mihm ist Palliative Care Krankenschwester, Heilpraktikerin und Spiritual Care Giver und was es damit auf sich hat erzählt sie uns in dieser Folge.
Bei Spiritual Care geht es um die Sorge der Seele in ihrer gesamten Bandbreite. Ziel der Spiritual Care Begleitung ist es, gemeinsam mit dem sterbenden Menschen eine positive Geisteshaltung einzunehmen, denn ein freundvoller Geist stirbt in Frieden.
Unsere Welt hat sich in den letzten Jahren und Jahrzenten stark verändert und es gibt mittlerweile sehr viele Wege den Geist zu beruhigen und in Frieden zu kommen. Dafür liegt der Fokus bei Spiritual Care auf den positiven Ressourcen der Sterbenden. Diese sollen herauskristallisiert werden. Das gelingt allerdings nur, wenn sowohl der sterbende Mensch als auch der/die Begleiter*in auf Augenhöhe sind.
Dorothea Mihm erzählt uns u.a. von Möglichkeiten, wie man diese Augenhöhe erschaffen kann um sich auch spirituell auf einer Ebene zu begegnen. Die Kunst im Spiritual Care ist es nämlich herauszufinden, wo der sterbende Mensch zuhause ist und sich auch spirituell verortet und dann mit auf diese Ebene zu gehen.
Besonders schön finde ich den Abschlusssatz „So wie wir uns auf das Leben vorbereiten können, können wir uns auch auf das Sterben vorbereiten.“ – Wie siehst du das? Lass mir gerne deine Gedanken zu dieser Folge auf Instagram @palliativ.detektiv da. Ich freue mich mit dir in den Austausch zu gehen.
Website Dorothea Mihm: https://praxis-adarsha.de
Musik: http://www.adrian-karperien.de
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