Worin liegt die Kraft des Evangeliums? Johannes der Täufer, der einst den Messias erkannte, brauchte die Hilfe des Herrn, um in der Bedrängung das Ziel des Glaubens nicht aus den Augen zu verlieren.

Dämpfende Schwierigkeiten

Befreiendes Vertrauen

Literaturempfehlung: John Bunyan, Die Pilgerreise, 15. Kapitel: Christ und Hoffnungsvoll in der Zweifelsburg.

Jesus stellt sich den Armen, den Verleumdeten und den Leidenden als der Erste und der Letzte vor, der tot war und lebendig geworden ist. Ihnen zeigt er den Reichtum, der im Vertrauen auf zu finden ist.

Jesus bereitet seine Jünger vor, dass die Botschaft, die sie in die Welt tragen, von den Menschen abgelehnt werden wird. Wie sollen die Botschafter darauf regieren? Wie können sie trotzdem weiterhin am Auftrag ihres Herrn teilhaben, seine Güte bezeugen, nach treuen Menschen Ausschau halten und den Frieden weitertragen? Antwort darauf gibt Christus durch drei weitere Prinzipien, die sich scheinbar widersprechen.

Siebtes Prinzip: Jünger leben in Auseinandersetzungen

Achtes Prinzip: Jünger ziehen die Liebe zu ihrem Herrn vor

Neuntes Prinzip: Jünger stehen in einem hoffnungsvollen Dienst

Der Herr ermutigt seine Jünger, nicht die Hoffnung aufzugeben und für ihn in einer Welt zu leben, die sich selbst beherrschen, selbst lieben und selbst gefallen will. Er hat ein Volk auf dieser Erde, das für ihm zur Ehre für ihn gewonnen werden soll.

Jesus ruft die Gemeinden zur ersten Liebe. Was ist diese Liebe? Wo finden wir diese Liebe? Wie können wir diese Liebe gewinnen? Weshalb ist es so wichtig, die erste Liebe zu besitzen?

Jesus bereitet seine Jünger vor, dass die Botschaft, die sie in die Welt tragen, von den Menschen abgelehnt werden wird. Wie sollen die Botschafter darauf regieren? Wie können sie trotzdem weiterhin am Auftrag ihres Herrn teilhaben, seine Güte bezeugen, nach treuen Menschen Ausschau halten und den Frieden weitertragen. Antwort darauf gibt Christus durch zwei weitere Prinzipien, die sich scheinbar widersprechen.

Fünftes Prinzip: Jüngern handeln wohlüberlegt

Sechstes Prinzip: Jünger handeln unbekümmert

Die Jünger Jesu wissen in welcher Lage sie leben. Deshalb handeln sie wohlüberlegt und begeben sich nicht kopflos in Gefahr. Wenn sie allerdings in Anfeindungen geraten, machen sie sich dennoch keine Sorgen, weil sie in ihrem Dienst nicht alleine gelassen sind.

Johannes stellt den Lesern den verherrlichten Herrn vor. Christus ist der heilige Gott, der die Seinen mit Gutem beschenkt. Er ist nicht nur gerecht, hat nicht nur Recht, sondern verschafft allen Gerechtigkeit, die auf ihn hoffen. Die Vision des Apostels stellt uns vor zwei Fragen.

Was hat diese Vorstellung mit uns zu tun?

Wie sollen wir auf diese Vorstellung reagieren?

Der Text aus dem Matthäusevangelium lehrt vier Prinzipien der Jüngerschaft, die heute noch bestehen:

Jünger haben am Auftrag Jesu Teil

Jünger vertrauen auf die Versorgung ihres Herrn

Jünger vertrauen sich treuen Menschen an

Jünger wünschen Frieden

Seinem Jünger, der auf eine Insel verbannt wurde und getrennt von den Glaubensgeschwistern war, gewährte Jesus einen Einblick in die jenseitige Welt. Dort steht der Herr im Zentrum. Er offenbart sich, wie er mitten unter den Gemeinden ist, die von allerlei Not bedrängt werden. Johannes hat einen anderen Jesus vor Augen, als jener, den er in seinem Evangelium beschreibt. Er sah nämlich nicht den leidenden Heiland, sondern den herrlichen Herrn, der in der Ewigkeit herrscht. Es ist diese Erscheinung, die die Botschaft der ganzen Offenbarung prägt.

Der würdige Hohepriester

Der heilige Gott

Der allmächtige Richter

Die Gemeinde hat es nötig, diesen Jesus vor Augen zu haben. Er ist der, der sich gewaltig für sie einsetzt. Der würdige Hohepriester versöhnt sie mit dem Schöpfer, der heilige Gott segnet sie mit lauter Gutem und der allmächtige Richter verschafft ihr Recht. Weil Christen einen so mächtigen und gütigen Beistand haben, sind sie in dieser Welt niemals verloren, wie elend ihre Lage auch sei. Habe Mut, weil Jesus dich würdig macht, Gottes Kind zu sein. Habe Vertrauen, weil dein Heiland dich zum Guten führen wird. Und habe Geduld, weil das letzte Wort dem Herrn gehört.

Paulus beantwortete diverse Fragen, die die Christen in Korinth beschäftigten in seinem ersten Brief an sie. Wie haben sie darauf regiert? Mit einer Frage: Warum sollten wir überhaupt auf dich hören? Um auf diesen Vorwurf einzugehen, schrieb der Apostel einen persönlichen Brief. In ihm erklärte er den Geschwistern ausführlich, wie er seinen Dienst tut. Er handelt nach Gottes Wort. Dabei geht er mit den Schriften nicht nach eigenem Gutdünken um, sondern wendet sie so an, dass durch sein Reden und Verhalten Christus und sein Werk deutlich wird. Der Brief kann in drei Abschnitte gegliedert werden. In jedem Teil wird eine Wesensart des Herrn erklärt.

Christus zeigt Gottes Barmherzigkeit

Christus gab sich für andere hin

Christus dient in der Schwachheit

Zum Nachdenken, beim Lesen des zweiten Briefes an die Korinther:

Hast du die Hoffnung für andere Menschen aufgegeben? Wie kannst du ihnen zeigen, dass Gott barmherzig ist?

Welchen Segen schenkt dir Gott? Wie kannst du andere Menschen an diesem Segen teilhaben lassen? Wie kannst du von anderen Christen gesegnet werden?

Worauf hoffst du, wenn du in Schwierigkeiten gerätst? Was bedeutet dir Gottes Gnade, wenn du schwach bist?

Im dritten Abschnitt stellt sich der Autor seinen Lesern vor. Er hatte Schwierigkeiten zu erdulden, ist aber nicht an ihnen zerbrochen. Warum das so war, wird an seiner Person verdeutlicht.

Der besondere Apostel: Das Besondere an Gottes Kindern ist nicht wie sie ihr Leben auf der Erde verbringen, sondern wie sie in diesem Leben von Gottes Liebe verändert werden.

Der gewöhnliche Apostel: Gottes Kinder sind solche, die in der Bedrängnis wissen, dass sie zum Herrn gehören, der sich für sie hingab. Deshalb sind sie unter allen Umständen getrost, dass nichts sie von der Liebe ihres Heilands trennen kann.

Im Leben und in den Schriften des Apostels Johannes wird deutlich, dass diese Liebe eine mächtige Sache ist. Sie verändert Menschen und hält sie fest, damit sie nicht mehr von der Bosheit überwunden werden. Es ist menschlich, sich gegen Ablehnung und Einschränkungen aufzulehnen. Wir sind diesen Gefühlen hilflos ausgeliefert, wenn wir nicht beachten, dass der Herr des ganzen Universums uns liebt und Geduld mit uns hat. Dank ihm müssen wir nicht im Unmut gefangen bleiben. Christus befreit uns, damit wir jederzeit als Geliebte zu seiner Ehre und zum Segen für die Nächsten leben können.