KI-Agenten lernen, autonom im Browser zu arbeiten und Ziele, die in natürlicher Sprache formuliert werden, selbstständig zu erfüllen.
Wir beleuchten, wie diese KI-Agenten Webseiten verstehen: entweder rein textbasiert durch die Analyse des HTML-Codes, oder visuell mithilfe multimodaler Modelle (MLMs), die Screenshots analysieren. Oft wird für beste Robustheit ein hybrider Ansatz kombiniert.
Die Werkzeuge reichen von Google DevTools MCP (Model Context Protocol) für Entwickler über lokale Open-Source-Lösungen wie Nanobrowser, bis hin zum Eigenbau mithilfe von Python-Frameworks wie Langchain und Playwright. Lokale Modelle (z.B. über Olama) können dabei für den Datenschutz genutzt werden.Das Potenzial ist groß für die Automatisierung repetitiver Aufgaben, wie Recherche, Datenextraktion, Formularausfüllung und technische SEO-Analysen.
Als größte Herausforderungen gelten aktuell noch die mangelnde Zuverlässigkeit bei sich ständig ändernden Webseiten sowie neue Sicherheitsrisiken wie die Prompt Injection, bei der Agenten unwissentlich bösartige, versteckte Befehle ausführen können.