Share Regionalgeschichte auf die Ohren
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By LWL
The podcast currently has 18 episodes available.
Christopher Kirchberg, wissenschaftlicher Referent für das Projekt: "Gefahrenabwehr und Daseinsvorsorge lernen: Eine Geschichte des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen zwischen Diktatur und Demokratie" beschreibt Feuerwehrgeschichte als Stadtgeschichte in der vierten Folge der Reihe: zBGütersloh (zBG04).
Im Januar 1974 eröffnete das Jugendzentrum in Gütersloh - nach einer
Die in der Folge genannte Literatur ist:
Matthias Frese, Thomas Küster und Malte Thießen (Hg.), Varianten des Wandels. Die Region in der jüngsten Zeitgeschichte 1970-2020. (Forschungen zur Regionalgeschichte, Bd. 89), Paderborn 2023.
Zeitzeug*innen können sich gerne melden bei Tim Zumloh: Tim.Zumloh[at]lwl.org
„Queer“ ist heute ein gängiger Begriff, doch das ist erst seit wenigen Jahren so. Wer in den 1970er oder 1980er Jahren für sexuelle Selbstbestimmung kämpfte, bezeichnete sich eher als schwul oder lesbisch. Erst seit den 1990er Jahren wurden immer mehr
Warum das so war, wie ein Seminar erst Ausstellung und dann Studierendenprojekt wurde und wie die Erforschung sozialer Bewegungen funktionieren kann, das erläutern die Ausstellungsmacherinnen Dr. Julia Paulus und Dr. Claudia Kemper im Gespräch.
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden und ist vollständig online abrufbar unter:
https://queer-muenster.de/
Das Projekt „Gütersloh im 20. und 21. Jahrhundert: Verwandlungen einer Stadt von 1945 bis 2025“ erforscht die Geschichte der Stadt Gütersloh vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute. Anlass für die Untersuchung ist das 200-jährige Stadtjubiläum im Jahr 2025. Das Vorhaben ist am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg angesiedelt. In dieser Folge der Podcast-Reihe „Regionalgeschichte auf die Ohren“ schildert Projektleiter PD Dr. Christoph Lorke, vor welchen Herausforderungen das Team bei der Erstellung eines Buches in so kurzer Zeit steht. Die Folge beschließt die Serie „Geschichte schreiben – wie Historiker:innen arbeiten“ und eröffnet die neue Reihe „zB:Gütersloh“.
Taxi fahren, brotlose Kunst, Elfenbeinturm: Historiker:in sein, ist das ein Beruf oder eine Berufung? Was bedeutet Grundlagenforschung in der Geschichtswissenschaft? Welche Arbeitsbedingungen herrschen in der Wissenschaft? Wie häufig ist man im Berufsalltag mit Vorurteilen konfrontiert? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt PD Dr. Claudia Kemper, wissenschaftliche Referentin am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, in dieser Podcast-Folge der Reihe „Regionalgeschichte auf die Ohren“. Die Folge ist Teil der Serie „Geschichte schreiben – wie Historiker:innen arbeiten“.
Seit Ende der 1960er-Jahre standen Anstalten wie Psychiatrien sowie Heime der Jugendhilfe und des Behindertenwesens in der Kritik. Sie galten als starres Instrument der Sozialpolitik, als totale Institutionen und Widerspruch zu zeitgemäßen Lebensformen. Mit dem jetzt veröffentlichten Sammelband „Ende der Anstalten?“ bietet das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte erstmals einen systematischen Überblick über die Deinstitutionalisierung dieser Einrichtungen. Dr. Wilfried Rudloff, Mitherausgeber des Bandes, gibt in der zwölften Folge der Podcast-Reihe „Regionalgeschichte auf die Ohren“ Einblicke in das Buch.
Im Frühjahr 2020 veränderte sich unsere Welt. Wir lebten im Lockdown und arbeiteten im Homeoffice. Wir gingen auf Distanz zur Familie und zu Freunden. Wir suchten nach Nudeln, Hefe und Klopapier. Die Coronapandemie führte zu massiven Verwerfungen in der Wirtschaft und Wissenschaft, in Parlamenten, in den Medien und sozialen Netzwerken, in der Außenpolitik ebenso wie im Alltag. Wie hat die Pandemie unsere Gesellschaft verändert? Stellt Corona eine Zäsur dar? Was wird von der Pandemie bleiben? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Malte Thießen, Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, in der elften Folge der Podcast-Reihe „Regionalgeschichte auf die Ohren“.
Mit dem Forschungsprojekt „Migration, Wohnen und ‚Integration‘ im ländlichen Raum 1975 bis 2000“ untersucht Dr. Jens Gründler, wissenschaftlicher Referent im LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, die Wohnverhältnisse und Ankunftsquartiere migrantischer Gruppen im ländlichen Westfalen. Welchen Stellenwert nimmt der Wohnraum für eine gelungene Integration auf dem Land ein? Diese und weitere Fragen beantwortet der Historiker in der zehnten Folge der Podcast-Reihe „Regionalgeschichte auf die Ohren“ am Beispiel der Hochhaussiedlung „Dammanns Hof“ in Harsewinkel (Kreis Gütersloh).
Welche Willkommenskulturen gab es in der Nachkriegszeit und in der frühen Bundesrepublik gegenüber Flüchtlingen und Vertriebenen? Dieser Frage gehen die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes „Willkommenskulturen? Re-Aktionen auf Flucht und Vertreibung in der Aufnahmegesellschaft der Bundesrepublik“ (Forschungen zur Regionalgeschichte Bd. 86) nach. Sie zeigen anhand von lokalen und regionalen Beispielen die Erinnerungsgeschichten von Integrationsbemühungen und Abgrenzungsverhalten der Aufnahmegesellschaften gegenüber Flüchtlingen und Vertriebenen auf. Mitherausgeber Dr. Matthias Frese erklärt in der neunten Folge der Podcast-Reihe des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, wie eine wertschätzende Integration gelingen kann und welchen Beitrag die Geschichtswissenschaft zu der immer noch aktuellen Flüchtlingsfrage leisten kann.
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