Share Reisewarnung - mit missio München unterwegs
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By missio München / Michaelsbund
The podcast currently has 89 episodes available.
In der neuen Folge der Reisewarnung geht es nach Dubuluk im Süden Äthiopiens. Antje Pöhner hat den Ort im Frühjahr besucht.
Diesmal hat Antje Pöhner in der Klinik gewohnt, in der Schwester Meskel im Südwesten Äthiopiens arbeitet. So hat sie mitbekommen, wievielen Menschen dort jeden Tag geholfen wird. Zum Beispiel dem Mann mit einer Nierenkolik. Oder den drei Frauen, die ihre Kinder dort geboren haben. Die übrigens alle Opfer von Genitalverstümmelung waren. Die missio-Redakteurin erzählt, wie die Schwestern mit den schlimmen Auswirkungen dieser Tradition umgehen und wie der Staat versucht, dagegen vorzugehen. Sie hat aber auch von einer ganz anderen Tradition erfahren, die den Frauen im Wochenbett hilft: Butter auf dem Kopf – das soll kühlen und Kraft spenden.
Auch wenn das Land heute sehr modern aussieht, schwebt doch noch immer die dunkle Wolke der Vergangenheit über Ruanda. Fast eine Million Angehörige der Volksgruppe der Tutsi sind 1994 bei dem Völkermord ermordet worden. Die Täter gehörten der Volksgruppe der Hutu an. Seitdem müssen die Menschen in dem Land weiter miteinander leben. Barbara Brustlein hat eine Pfarrei besucht, in der Nachbarn wieder miteinander reden und die Opferangehörigen den Tätern und ihren Angehörigen manchmal sogar verzeihen.
Die zweite Lieblingsfolge im August - im September gibt´s wieder neue Reiseerlebnisse mit Antje Pöhner, die in Äthiopien war.
Kontakt: [email protected]
Kigali, die Hauptstadt von Ruanda, sieht aus wie Manhattan ohne Müll auf den Straßen. Das ist nur eine der überraschenden Fakten über ein Land, bei dem die meisten Menschen vor allem an den Genozid von 1994 denken. Barbara Brustlein erzählt in dieser Folge über den erfolgreichen Umweltschutz, den das Land betreibt. Sie hat beispielsweise eine Plastik-Recyclingfirma besucht. Außerdem geht es um Drohnen, die Blutkonserven zu einer Klinik fliegen, in der eine Ärztin und Ordensfrau komplizierte Operationen an Säuglingen durchführt.
Im August sind auch die missio-Redakteurinnen und Redakteure im Urlaub.
Das solltet ihr im Hinterkopf behalten, wenn ihr den Reiseerinnerungen von Barbara Brustlein lauscht, die sich einige sehr positive Entwicklungen näher angeschaut hat. Und vor allem von den jungen Leuten begeistert ist, die eine gute Schulbildung genossen haben und innovative Ideen umsetzen.
Kontakt: [email protected]
Pater Gregor berichtet von seiner Reise in die Nuba-Berge. Eine Region, die zum Sudan gehört, aber nur vom Südsudan aus erreichbar ist. Die Region hat schon Hitler-Regisseurin und Fotografin Leni Riefenstahl interessiert. Ein weiteres Thema: Wegen des Kriegs im Sudan müssen einige Ordensbrüder von Pater Gregor die Hauptstadt Khartum verlassen. Er hat mit ihnen gesprochen und berichtet, wie der Orden mit der Situation umgeht. Auch die Grenzregion, in der täglich mehrere tausend Flüchtlinge ankommen, hat er besucht.
Im März erzählte Christian Selbherr vom Attentat auf Bischof Christian in Rumbek. Es war eine Verschwörung des bisherigen Diözesanadministrators gegen ihn. Jetzt ist der Täter wieder auf freiem Fuß. Was das für den Bischof bedeutet, erzählt Pater Gregor Schmidt. Er ist Comboni-Missionar im Südsudan und hatte uns vor einem Jahr am Telefon schon einmal ein Interview gegeben. Jetzt ist er auf Heimaturlaub und zu uns ins Podcast-Studio gekommen. Ein weiteres Thema: Ein deutscher Missionar in Afrika im 21.Jahrhundert. Ist das überhaupt noch zeitgemäß?
Und hier geht´s zur Meldung über die Gründung der neuen Diözese
Hanuabada heißt das Stelzendorf, das vor der Küste der Hauptstadt Port Morseby liegt. Hier hat Kristina Balbach eine Frau getroffen, die beim Klimagipfel in Bonn von den Problemen in ihrer Heimat berichtet hat. Außerdem geht´s in dieser Folge um Flüchtlingscamps und um die Bethelnuss, die nicht nur für einen roten Mund sorgt.
Den Inselstaat, der nördlich von Australien liegt, hat missio-Redakteurin Kristina Balbach in diesem Frühjahr besucht. Hier hat sie unter anderem Schwester Daisy Anne Lisania getroffen. Sie leitet die Kommunikation der dortigen Bischofskonferenz. Wie wichtig diese Aufgabe ist in einem Land, in dem die Menschen unter den Folgen des Klimawandels und den Auswirkungen der Globalisierung leiden, darum geht es in dieser Folge. Und auch um die Aufgabe von Medien, die in der Sprache erscheinen, die alle sprechen: Pidgin-English.
Mehr Infos zur Nothilfeaktion für die Opfer des Erdrutsches gibt es unter missio.com
Moderatorin Brigitte Strauß erzählt zusammen mit Steffi Seyferth von ihrer Keniareise. Moderator ist diesmal Christian Selbherr. Es geht vor allem um das schlimme Hochwasser in Nairobi und Gespräche mit Frauen, die aus der modernen Sklaverei gerettet wurden. Und dann gab´s noch einen Gottesdienst, der so ganz anders war. Nicht nur wegen der Sprache.
Videos und Fotos gibt es auf Instagram und Facebook.
Spenden für die Hochwasserhilfe in Kenia
Mehr Infos
In der Turkana-Region im Nordosten Kenias hat Prinz Ludwig von Bayern einen Campus gebaut, in dem junge Leute digitale Techniken erlernen. Damit können sie online Geld verdienen und müssen ihre Heimat nicht verlassen. Inzwischen ist ein ganzes Dorf daraus erwachsen. Und das braucht eine Kirche. Da kommt missio ins Spiel. In dieser Folge berichten der Prinz und missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber über das Projekt und die Zusammenarbeit zwischen den Wittelsbachern und dem katholischen Hilfswerk. Außerdem geht´s um bewegliche Betten, geistliche Baggerfahrer und das royale Baby.
Mehr über die Learning Lions
Das bewegliche Bett ist hier zu sehen
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