Jeffrey Lin (林源祥) und andere aktuelle und ehemalige EMBA-Studenten der Soochow Universität (東吳大學) haben im vergangenen Jahr an der 14. „Xuanzang Road Gobi Desert Challenge“ teilgenommen. Bei diesem Rennen für EMBA-Klassen aus aller Welt geht es über 4 Tage lang über eine Strecke von 116 Kilometer durch die Wüste Gobi auf den Spuren des chinesischen Buddhisten Xuanzuang (玄奘), der vor über 1300 Jahren während der Tang-Dynastie auf dieser Strecke nach Indien zog, um buddhistische Schriften nach China zu holen.

Im ersten Teil des Gespräches mit Ilon Huang erzählt Jeffrey Lin (林源祥) u.a. von den Gründen für die Teilnahme an der Gobi Challenge und wie das Team sich auf dieses besondere Rennen vorbereitet hat.

Übrigens wurde Xuanzang die Inspiration für eine der Hauptfiguren (Tang Sanzang) des klassischen chinesischen Romans „Die Pilgerreise nach dem Westen“ (西遊記).

EMBA = Executive Master of Business Administration

Hier ein Bericht über das Team auf der Webseite der Soochow Universität: Bericht

Mit vielen Feierlichkeiten hat das neue Jahr nach dem Mondkalender begonnen. Ilon Huang und sein Sohn erzählen, wie ihre Familie das Jahr des Schweins verabschiedet und das Jahr der Maus (oder Ratte) begrüßt hat.

Der Deutsch-Dozent, Professor Jia-Ren Yan (嚴家仁), beschäftigt sich seit einigen mit den Angeboten deutscher Speisen in Taipeh. Im Gespräch mit Ilon Huang geht Professor Yan z.B. darauf ein, seit wann es deutsche Restaurants in Taipeh gibt, wie authentisch die Speisen sind, wie hoch die Preise sind und ob das Angebot bzw. die Nachfrage nach deutschen Speisen in den letzten Jahren gestiegen ist.

Der heute 33-jährige Künstler Tsan-Yu Hsieh (謝璨羽) hat etwa ein Drittel seines Lebens in Berlin und in der Nähe von Bonn verbracht. Nun ist er wieder in Taiwan und arbeitet an seinem Doktortitel, wobei er sich mit der Wandmalerei beschäftigt. Ilon Huang hat sich mit Herrn Xie getroffen und in dem dreiteiligen Gespräch gibt dieser tiefe Einblicke in seinen künstlerischen Werdegang.

Im dritten Teil erzählt Tsan-Yu Hsieh, welche Unterschiede er in Bezug auf die Betrachtung von Kunst zwischen Deutschland und Taiwan er beobachtet hat, wie das unterschiedliche Klima in Deutschland und Taiwan beeinflusst, wie man ein Wandmalerei-Projekt planen muss (Teil seiner Forschung für seine Doktorarbeit), und welchen Schwierigkeiten er sich gegenübersieht, wenn er eine Ausstellung seiner Werke plant.

Der heute 33-jährige Künstler Tsan-Yu Hsieh (謝璨羽) hat etwa ein Drittel seines Lebens in Berlin und in der Nähe von Bonn verbracht. Nun ist er wieder in Taiwan und arbeitet an seinem Doktortitel, wobei er sich mit der Wandmalerei beschäftigt. Ilon Huang hat sich mit Herrn Xie getroffen und in dem dreiteiligen Gespräch gibt dieser tiefe Einblicke in seinen künstlerischen Werdegang.

Im zweiten Teil erzählt Tsan-Yu Hsieh wie er die Technik der Schlagschnur in seine Kunst integriert, wie er mehr oder weniger versehentlich angefangen hat, sich mit der Wandmalerei zu beschäftigen und er geht auf sein bisher größtes Wandmalerei-Projekt ein – die Uni-Mensa in Poppelsdorf. Dabei sinniert er auch darüber, wie ihm die Wandmalerei vielleicht dabei geholfen hat, eine tiefere Beziehung zu Deutschland zu entwickeln.

Hier finden Sie eine genauere Erklärung zur Schlagschnur.

Tsan-Yu Hsieh und die Uni-Mensa in Poppelsdorf im WDR.

Teil eins des Gespräches: Ein Künstler zwischen Taiwan und Deutschland

Der heute 33-jährige Künstler Yu Hsieh Tsan (謝璨羽) hat etwa ein Drittel seines Lebens in Berlin und in der Nähe von Bonn verbracht. Nun ist er wieder in Taiwan und arbeitet an seinem Doktortitel, wobei er sich mit der Wandmalerei beschäftigt. Ilon Huang hat sich mit Herrn Xie getroffen und in dem dreiteiligen Gespräch gibt dieser tiefe Einblicke in seinen künstlerischen Werdegang.

Im ersten Teil erzählt Yu Hsieh Tsan von den ersten Hinweisen in seiner Kindheit, dass er einmal Künstler werden würde, welchen neuen Fragen zur Kunst er sich während des Kunststudiums in Deutschland er sich gegenübersah, und wie das Kunststudium in Deutschland geprägt hat.

Über ein Projekt in Alfter (bei Bonn): 

Hsieh Tsan Yu zeigt Arbeiten in Alfter

Teil zwei des Gespräches: Ich bin der Wandmalerei sehr dankbar

Zhang GuoTa hat viele Jahre Geschäftserfahrung zwischen Deutschland und Taiwan. Exportierte er früher von Deutschland aus Autokräne nach Taiwan, verkauft Zhang GuoTaheutzutage Elektronik- und Eisenteile aus Taiwan nach Deutschland. 

Im Gespräch mit Ilon Huang erzählt Zhang GuoTa über seine Erfahrungen bei der Firmengründung in Deutschland und in Taiwan, warum deutsche Kunden aus Taiwan bzw. taiwanische Kunden aus Deutschland kaufen aber auch, wie die Konkurrenz aus China auch sein Geschäft beeinträchtigt.

Auch wenn Weihnachten eigentlich keine Tradition in Taiwan hat, kann man seit einigen Jahren eine Zunahme von Weihnachtsaktivitäten oder Weihnachtsdekorationen beobachtet. Sei es von Kaufhäusern, von öffentlichen Einrichtungen oder auch in Wohngegenden. So bietet das Rathaus von Neu Taipeh im Bezirk Banqiao heutzutage mit der spektakulären weihnachtlichen Lichtershow eine Attraktion, die zusammen mit einer Vielzahl von Ständen tausende von Menschen anlockt. Aber auch die Fast-Fußgängerzonen um das Rathaus der Stadt Taipeh ist immer sehr weihnachtlich geschmückt. Auch viele Taiwaner haben heutzutage eine gewisse Verbindung zu Weihnachten, nicht nur aber insbesondere, wenn sie eine Zeitlang in Deutschland studiert bzw. gelebt haben. Ilon Huang hat sich mit vier Freunden unterhalten, um etwas über deren Weihnachts-Erlebnisse zu hören.

Am vergangenen Wochenende (14./15.12.2019) fand auf dem Sportplatz der Soochow Universität in Taipeh der 2019 Soochow Internationale 24 Stunden Ultra-Marathon statt. Ilon Huang war live dabei, um etwas von der Atmosphäre des Rennens einzufangen, übrigens dem weltweit einzigen seiner Art, der auf einem Sportplatz durchgeführt wird. D.h. die Athleten werden die ganze Zeit von Zuschauern am Rande des Sportplatzes auf dem weihnachtlich dekorierten Campus angefeuert. Ilon sprach auch mit Frank Kuo (郭豐州), dem Präsidenten der Chinese Taipei Association of Ultrarunners (中華民國超級馬拉松運動協會), um mehr über der seit 1999 durchgeführten Veranstaltung zu erfahren.

Hier noch das Resultat des diesjährigen Laufes:

Top 5 bei den Männern

1.       ISHIKAWA, Yoshihiko (JPN) 279.427 km

Top 5 bei den Frauen

1.       WU, Yi-Hua (HKG) 215.262 km

Soochow 24 Stunden Lauf

Chinese Taipei Association of Ultrarunners

Die Germanistin Frau Dr. Mei Wu Chou arbeitet seit einigen Jahren für das taiwanische IT-Unternehmen Gigabyte Technology und zwar in der Hamburger Niederlassung. U.a ist Frau Dr. Chou für die Organisation des Baus des firmeneigenen Gebäudes zuständig, das Gigabyte im kommenden Jahr in Hamburg eröffnen möchte. Ilon Huang traf sich mit Dr. Chou als sie sich zwecks Meetings im Gigabyte Headquarter in Taipeh befand. In dem Gespräch ging es natürlich um Gigabyte und warum Gigabyte in Hamburg tätig ist, aber auch um Unterschiede zwischen taiwanischen und deutschen Firmen und Mitarbeiter.