Wo Sandro Wagner drauf steht, ist Sandro Wagner drin – das wird auch in dieser Folge unseres Reifen-Podcasts „Runde Sache“ deutlich. Der Co-Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft redet Klartext, wie er es schon als Spieler und TV-Experte getan hat. Leistung und Performance, aber auch Miteinander und Fairness – darin sieht er verbindende Elemente zwischen dem Deutschen Fußballbund (DFB) und Continental. Unser Unternehmen ist unter anderem Partner der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer und hat zur Europameisterschaft 2024 mit dem DFB die Kampagne GEMEINSAM #ANGREIFEN gestartet. Speziell zur EM haben wir eine kurze Bonusfolge mit Sandro aufgenommen, die ihr unter anderem hier hören könnt.

Neben Sandro sitzt Philip Sievert am Mikro, der bei uns für Sportmarketing und Sponsoring zuständig ist. Philip konnte bei Continental Job und private Leidenschaft verbinden, denn als Spieler, Schiedsrichter, Nachwuchstrainer und Jugendleiter hat er sich dem Amateurfußball verschrieben. Und auch für Host Oliver Forster ist diese Folge ein Heimspiel, denn er arbeitet seit über 30 Jahren als Sportjournalist und -kommentator.

Sandro, Philip und Oliver sind also fußballverrückt hoch drei, aber was verbindet zum Beispiel eine Fußballmannschaft mit dem Team in einer Werkstatt? „Das kann man super vergleichen. Es geht neben den Inhalten und dem Können auch um die Stimmung, um dieses Zusammengehörigkeitsgefühl. Das ist in der Werkstatt eins zu eins wie bei uns im Fußball“, sagt Sandro. Erst kürzlich hat er sich den Arbeitsalltag in der Niederlassung eines Continental-Handelspartners angesehen. „Das klingt vielleicht ein bisschen suspekt, aber ich bin gerne beim Reifenwechsel. Ich frage auch nach, was das genau für ein Produkt ist. Das interessiert mich schon, allein aus Sicherheitsgründen: Wenn wir mit der Familie wegfahren, dann ist mir schon wichtig, was da für ,Schlappen‘ drauf sind.“

Auch für Philip ist die Partnerschaft zwischen Continental und dem DFB ein Herzensprojekt: „Bei der Auswahl unserer Partner ist uns wichtig, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben und für gemeinsame Werte stehen.“ Und so drückt er gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen bei Continental Sandro und der Nationalmannschaft die Daumen „Das mit uns ist eine gute Partnerschaft. Wenn wir im EM-Finale stehen, dann stellen wir einen Reifen neben die Trainerbank“, sagt Sandro mit einem Augenzwinkern.

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Top Stürmer, top TV-Experte, top Trainer: Sandro Wagner verkörpert Gewinnermentalität. Seit September 2023 arbeitet der Münchner als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft für den Deutschen Fußballbund (DFB).

Continental ist Partner des DFB. Gemeinsam mit Sandro Wagner hat der Reifenhersteller zur Heim-EM im Sommer 2024 die Kampagne GEMEINSAM #ANGREIFEN gestartet. Mehr zu Sandros Erfahrungen in einer Autowerkstatt und den vielen Gemeinsamkeiten zwischen Mannschaftssport und einem Unternehmen wie Continental könnt ihr demnächst in einer eigenen, langen Folge hören.

In dieser Bonusfolge geht's erst mal ausschließlich um die EM 2024. Auf die freut sich nicht nur Sandro, sondern auch Philip Sievert. Er ist bei Continental Reifen für Sportmarketing und Sponsoring zuständig und leidenschaftlicher Amateurfußballer, Jugendtrainer und Fan. Sandro und Philip erinnern an die EM 1996 in England, als Deutschland zum bislang letzten Mal den Titel geholt hat. Für beide war es das erste Turnier, das sie als Jungs bewusst erlebt haben. Sie schwärmen von der Stimmung beim "Sommermärchen" 2006. Und beide halten die Fans für einen "Riesenfaktor", damit es auch 2024 mit dem Pokal klappen kann. Auch Host Oliver Forster freut sich auf die Fußballfestspiele im eigenen Land, ist er doch im Hauptberuf Sportmoderator und -kommentator.

Gutes Design - darauf kommt es nicht nur bei Kleidung oder Schmuck an. Deshalb gibt es auch bei Continental Reifen eine Designabteilung. Dort arbeiten zum Beispiel Ulrich Behr und Florian Kristen. Sie geben den Reifen ihr Profil – und ein unverwechselbares Erscheinungsbild.

Denn Reifen sind eben nicht einfach schwarz und rund, sondern sehr bewusst gestaltet. Für Uli, Florian und ihre Kollegen im Bereich „Industrial Design“ der Forschung & Entwicklung von Continental zeigen Reifen sogar Gesicht und Charakter: „Die Seitenwand, die jeder sofort sieht, ist das Gesicht, und das Profil ist der Charakter“, erklärt Uli. Während er vor allem Profile und Designs für Pkw-Reifen entwickelt, gestaltet Florian meistens Nutzfahrzeugreifen.

Trotz der unterschiedlichen Endprodukte ist ihre Aufgabe ähnlich. „Wir arbeiten kreativ, geben einer abstrakten technischen Idee eine Form, die den Kundenerwartungen entsprechen soll“, sagt Uli. Erste Ideen skizzieren sie gerne noch mit der Hand, komplexe Entwürfe in 3D entstehen dann am Computer.

Auf der Seitenwand geht es darum, neben dem Continental-Logo und den Produktinformationen eine individuelle Gestaltung zu entwickeln: „Es muss zu unseren Marken im Konzern passen. Oder manchmal soll ein Produkt mehr Dynamik ausstrahlen, ein anderes soll technischer wirken“, sagt Florian.

Das Profildesign ist vor allem vom Einsatz abhängig: Geht es um einen Sommer-, einen Winter- oder einen Ganzjahresreifen? „Profildesign könnte ganz einfach sein, wenn es nicht regnen würde. Wir wollen halt Regen oder Schnee schnell unter dem Reifen wegbekommen, damit es sofort eine Verbindung zwischen Gummi und Straße gibt“, sagt Uli. Je nach Vorgabe der Technik gruppiert er dann Rillen, Blöcke, Rippen und Lamellen, damit der Reifen eine bestimmte Performance erreicht.

Podcast-Host Oliver Forster ist immer wieder überrascht, wie begeistert die beiden Reifendesigner von ihrer Arbeit bei Continental berichten. Uli sagt sogar, sie hätten den besten Job nach dem Papst… Warum? Hört selbst! Eins ist jedenfalls klar: Nach dieser Podcast-Folge werdet ihr einen anderen Blick auf eure Reifen haben! Und ganz nebenbei ihr erfahrt auch noch etwas zu Zukunftsthemen wie E-Mobilität und Künstlicher Intelligenz.

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Continental ist Partner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Zur Fußball-WM der Frauen im Sommer 2023 und zur Heim-EM der Männer im Sommer 2024 steht diese Partnerschaft besonders im Blickpunkt. Höchste Zeit also für eine Fußball-Folge! Am Mikro sitzen DFB-Vizepräsidentin Célia Šašić und Timo Röbbel von Continental.

Warum unterstützt der Reifenhersteller die Nationalmannschaften? Wie steht es heute um den Fußball in Deutschland? Welche gesellschaftliche Bedeutung hat der Sport, welche Werte teilen Continental und der DFB? Und lässt sich zu den anstehenden Turnieren eine Euphorie wie beim Sommermärchen 2006 oder der EM der Frauen 2022 entfachen? Über diese Fragen sprechen Célia, Timo und Oliver in zwei Halbzeiten plus Verlängerung.

Nach dem Anstoß erzählt Célia zunächst mal ihre Geschichte: Vom Mädchen mit Migrationshintergrund, das auf dem Ascheplatz im Rheinland ganz selbstverständlich mit den Jungs kickt, bis zur Topstürmerin in der Champions League und 111-fachen Nationalspielerin. Als Vizepräsidentin vertritt sie heute in Deutschlands größtem Sportverband ihre Herzensthemen - Gleichstellung, Diversität, Integration und soziale Nachhaltigkeit. Außerdem ist sie EM-Botschafterin und wirbt mit Philipp Lahm für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Trotz der Niederlagen, die die Nationalmannschaften zuletzt einstecken mussten, ist sich Célia sicher, dass DFB-Frauen und -Männer bei WM und EM eine gute Rolle spielen werden.

Auch Timo, Marketingchef von Continental-Reifen in Deutschland, sieht in der Heim-EM nächsten Sommer eine große Chance. Er erinnert an die Weltmeisterschaften 2006 oder 2014: "So was wollen wir doch alle noch mal erleben!" Timo ist dem Fußball nicht nur als Fan, sondern auch beruflich verbunden, denn Continental ist seit vielen Jahrzehnten im Sportsponsoring engagiert. Schon beim legendären WM-Endspiel 1954 in Bern war der Conti-Schriftzug zu sehen.

Für Podcast-Host Oliver ist diese Folge sowieso ein Heimspiel: Er arbeitet seit 35 Jahren als Sportjournalist und TV-Kommentator. Im Gespräch mit Célia und Timo wird klar, dass den DFB und Continental inzwischen mehr verbindet als nur eine Sponsoringvereinbarung. Beiden Partnern geht es um gesellschaftliches Engagement, um Werte wie Vielfalt, Gewinnermentalität und Zusammenhalt. Ein perfect match! Oder - um beim Namen dieses Podcasts zu bleiben - eine runde Sache!

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Blühende Landschaften – was einst als geflügeltes Wort in die deutsche Politik einging, ist im Wortsinn heute wichtiger denn je. Denn der natürliche Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Wildtiere wird immer kleiner. Jedes Jahr länger wird dafür die Rote Liste: 62 Prozent der Wildbienen- und Insektenarten sind akut vom Aussterben bedroht. Wenn sie als Bestäuber ausfallen, dann stehen Ökosysteme vor dem Kollaps.

Artenglück tut gemeinsam mit Continental etwas gegen das Artensterben und für die Biodiversität. Das 2020 gegründete Start-up bringt Unternehmen und Landwirte zusammen, um Blühwiesen zu säen. Continental hat so bereits die Aussat von 170.000 Quadratmetern Blühwiese auf 30 Flächen ermöglicht – und weitere werden folgen. "Wir haben uns eingegroovt, das ist eines meiner Lieblingsprojekte", sagt Carola Reichardt. Sie koordiniert für Continental die Kooperation mit Artenglück.

"Die Unterstützung so großer Player wie Continental ist für uns natürlich Rückenwind", sagt Felix Schulze-Varnholt. "Wir schaffen eine Win-Win-Situation. Mitarbeitende der Unternehmen und Landwirte engagieren sich gemeinsam für den Naturschutz, ganz regional und transparent. Und die Landwirte bekommen einen Anreiz, uns weniger ertragreiche Flächen als Blühwiesen zur Verfügung zu stellen", ergänzt Lara Boye. Lara und Felix haben Artenglück 2020 gegründet. Sie sind überzeugt, dass wir alle gemeinsam jetzt etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun müssen.

In diesem Podcast-Gespräch mit Host Oliver Forster wird deutlich, wie das mit Laras und Felix' Geschäftsidee gelingt – und warum Artenglück Unternehmenspartner wie Continental braucht. Denn spezielles, regional optimiertes Saatgut und Pachtzahlungen für die Landwirte kosten Geld. "Über allem steht ja auch das Prinzip: Tue Gutes und rede drüber. Wir nutzen unsere Kanäle, um das Projekt bekannt zu machen", sagt Carola Reichardt. Deshalb gibt's auch diese Podcast-Folge, viel Spaß beim Zuhören!

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Das Ziel ist klar: Continental will das innovativste Reifenunternehmen in Bezug auf Umwelt und soziale Verantwortung sein. Spätestens 2050 sollen alle Reifen aus vollständig nachhaltigen Materialien bestehen.

Bei so einer vollmundigen Selbstverpflichtung lohnt es sich, genauer hinzusehen: Welchen Beitrag leistet das Unternehmen, um unsere Mobilität nachhaltiger zu gestalten? Welche Projetkte und Initiativen gibt es? Wie sieht Nachhaltigkeit im Alltagsgeschäft aus?

Diese Fragen bespricht Host Oliver Forster in einer Art Speed Dating mit gleich drei Expertinnen und Experten. Materialforscherin Nertila Baci stellt den umfassenden Nachhaltigkeitsansatz von Continental Reifen vor - umfassend deshalb, weil er alle Lebensphasen eines Reifens im Blick hat. Außerdem erklärt Nertila, was Materialien zu nachhaltigen Materialien macht. Denn bei der Geburt der Reifen kommen heute schon verantwortlich beschaffte oder recycelte Rohstoffe zum Einsatz.

Dass Reifen mehrere Leben haben können, verrät euch im zweiten Date Ralf

Wenn ein Reifen dann wirklich runter von der Felge muss, kommen Odisseos Kakionis und die Reifen-Entsorgungsgesellschaft (REG) ins Spiel. Mit ihr kümmert sich Continental schon seit über 30 Jahren um eine sachgerechte Entsorgung von Altreifen. Odi berichtet, dass immer mehr Reifen stofflich verwertet - also in ihre Bestandteile zerlegt und wiederverwertet - werden. Außerdem verrät er, wie ihr eure Altreifen korrekt zurückgeben könnt.

Gefällt euch die Folge? Wenn ihr ihr Feedback, Fragen oder Anregungen für unser Podcast-Team habt, dann mailt gerne an [email protected]!

Angelo Perez-Riemer – klingt irgendwie nach einem Formel-1-Piloten, oder? Das ist er zwar nicht, aber Angelo kennt viele Rennstrecken dieser Welt aus dem Effeff. Er fährt oft im Grenzbereich, meistert Gefahrensituationen – und das für eure Sicherheit: Denn Angelo ist Reifentester bei Continental. Er fungiert quasi als menschlicher Sensor, um das Optimum aus den Reifen herauszuholen.

Bei seiner Arbeit ist er immer auf Empfang: Wie verhalten sich Reifen in bestimmten Situationen? „Stell dir vor, du bist auf einer verschneiten Straße in Schweden unterwegs und plötzlich steht ein Elch vor dir. Kommst du am Elch vorbei, ohne in ein anderes Auto oder in die Leitplanke zu rutschen? Wir wollen über unsere Reifen eine eindeutige, klare Ansprache auf die Lenkeingabe haben – auch bei Schnee und Eis. Daran arbeiten wir“, erklärt Angelo in dieser achten Folge des Continental Reifen-Podcasts. Er begibt sich innerhalb der Fahrversuche bewusst in Gefahrensituationen und fährt die Maximalgeschwindigkeiten. Für Angelo ist das völlig normal, er hat im Grenzbereich seine Komfortzone.

Aber wie läuft so ein Test genau ab und was verbirgt sich hinter der objektiven und subjektiven Beurteilung von Reifen? Angelo erklärt das am Anfang dieser Podcast-Folge, immer leicht verständlich und unterhaltsam. In den nächsten Minuten geht es um die unterschiedlichsten Teststrecken und ihre Besonderheiten. Alleine am Contidrom bei Hannover hat Continental seit 1967 mehr als 2,2 Millionen Reifentests gemacht.

Im Gespräch mit Podcast-Host Oliver Forster blickt Angelo auf stolze 22 Jahre als Reifentester zurück. Oliver staunt jedenfalls nicht schlecht, als er hört, welche Strecke Angelo in dieser Zeit als Testfahrer zurückgelegt hat… Doch auch der Ausblick kommt nicht zu kurz, denn natürlich verändern sich mit unserer Mobilität auch die Anforderungen an Reifen und die Reifentests…

Michael Schneider von Continental und Jörn Gander von BRABUS arbeiten seit mehr als 20 Jahren gerne zusammen. Michael ist Leiter der Tuning-Sparte bei Continental Reifen, Jörn ist Geschäftsleiter Technik beim Edel-Tuner BRABUS in Bottrop. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass schöne Autos noch schöner und schnelle Autos noch schneller werden – und dabei immer sicher unterwegs sind. Aber worum geht es beim professionellen Tuning eigentlich genau? Nur um mehr PS und breitere Reifen? Oder doch eher um sehr individuelle Kundenwünsche von automobilbegeisterten Menschen? Was nutzt Continental das Engagement im Tuning-Markt? Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser besonderen Podcast-Folge mit Host und Moderator Oliver Forster. Besonders, weil mal etwas länger, aber auch besonders exklusiv.

Wer sind die beiden Experten in dieser Episode? Michael ist ein Urgestein bei Continental: Seit 1994 arbeitet er für den Reifenhersteller, seit 2001 beschäftigt er sich mit dem Thema Tuning. "Und meine Aufgabe wird immer spannender", sagt er. Denn die Kundeninteressen ändern sich, die Technologie wird immer komplexer, die E-Mobilität immer wichtiger. Das alles bestätigt Jörn, der in den 90ern die Opel-Tuning-Szene im Ruhrgebiet kennengelernt hat. Während des Studiums hatte er erste Berührungspunkte zur BRABUS, nach einem USA-Aufenthalt stieg er 1998 fest am Stammsitz in Bottrop ein. "Heute verstehen wir uns als Luxusmarke für Mobilität", sagt Jörn. Fahrzeugindividualisierung ist ein weltweit wachsender Markt, in Deutschland werden acht bis zehn Prozent aller Neufahrzeuge von Tunern veredelt.

Größer und breiter – das ist mit Blick auf die Reifen sicher ein bleibender Tuning-Trend. "Die Räder sind das Gesicht eines Autos, es geht immer mit der Felge und dem Reifen los", sagt Jörn. "Ja und im Vergleich zur Serienausstattung müssen wir mindestens immer eine Größe drauflegen", ergänzt Michael. Aber auch beim Motor, beim Exterieur und Interieur des Fahrzeugs wollen viele Kunden das Besondere, das ganz Individuelle. Und wer leistet sich nun die Luxusfahrzeuge aus Bottrop? Da hält sich Jörn bedeckt, Diskretion sei der zahlungskräftigen Klientel wichtig. Einen Namen lässt er dann aber doch entlocken: "Cristiano Ronaldo fährt einen sehr schönen BRABUS G800 WIDESTAR, ein Geschenk von seiner Lebensgefährtin."

Was bringt es Continental überhaupt, eng mit Tunern wie ABT, AC Schnitzer, Techart oder eben BRABUS zusammenzuarbeiten? "Wir nehmmen besonders viel für unsere Reifenentwicklung mit. Bei einer neuen Reifenserie für unsere Tuning-Kunden geht es ja nicht nur um die Größe, sondern auch um höhere Geschwindigkeiten oder Traglasten", sagt Michael. Vom Grundprodukt SportContact 7 ausgehend passt Continental dann einzelne Parameter für den Einsatz an veredelten Fahrzeugen an – immer individuell nach Kundenwunsch.

Und was macht aus Kundensicht einen guten Tuning-Reifen aus? "Das, was auch alle anderen Reifen ausmacht: top Handling, top Fahrkomfort, top Sicherheit. Wenn du keinen guten Reifen hast, hast du auch kein gutes Auto", sagt Jörn. Er schwärmt übrigens für die Tuning-Tage, die Michael zweimal im Jahr an der Teststrecke Contidrom gemeinsam mit der Auto Bild Sportscars organisiert.

Alles Weitere solltet ihr euch selbst anhören. Dann erfahrt ihr auch, wie Michael und Jörn in ihrem Cabrio mal eine mal eine Veranstaltung gesprengt haben. Schlagerkönigin Helene Fischer spielt da eine ganz unwesentliche Rolle…

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Jan-Niklas Voss ist radsportverrückt. Während seines Studiums ist er auf seinem Rennrad bis zu 15.000 Kilometer pro Jahr gefahren. „Nach einem Kreuzbandriss beim Fußball war das genau der richtige Sport für mich“, sagt er. 2018 hat Jan-Niklas dann seinen Traumjob gefunden: Produktmanager für Fahrradreifen bei Continental. Im Podcast-Studio erklärt er Host Oliver Forster seine täglichen Herausforderungen: „Wie können wir den Reifen schneller machen, aber dabei sicher im Grip sein? Wie können wir den Pannenschutz erhöhen und trotzdem so leicht wie möglich unterwegs sein?“ Sechs Profi-Teams erhalten für die Tour handgefertigte Rennradreifen von Continental. Die aktuelle Sonderedition Grand Prix 5000 TT TDF könnte ein echter Faktor werden: „Wir haben den Rollwiderstand verringert und gehen davon aus, dass unsere Teams bei einem Zeitfahren über 40 Kilometer 17 Sekunden schneller sein können.“

Doch nicht nur die Tour-Fahrer wollen schnell und sicher ans Ziel kommen, auch die Begleitfahrzeuge müssen optimal bereift sein. Für sie geht es ebenfalls über steile Alpenpässe und durch enge Haarnadelkurven, der Asphalt kann heiß oder sehr rau sein. Deshalb stattet Continental den offiziellen Begleittross mit Premium-Sommerreifen aus – dem PremiumContact 6 und dem EcoContact 6Q.

Das Continental-Logo ist bei der Tour nicht nur auf Pkw- und Fahrradreifen präsent, sondern auch auf zahllosen Werbebannern, Fahnen und bei den täglichen Siegerehrungen. Jan-Niklas‘ Kollege Spyro Spyridonu verantwortet den weltweiten Vertrieb der Fahrradreifen. Er sieht in der Tour eine perfekte Plattform: "Zwölf Millionen Fans an der Strecke und bis zu zwei Milliarden Zuschauer machen sie zum größten jährlich stattfindenden Sport-Event der Welt." Spyro erklärt, dass Continental und der Tour-Veranstalter A.S.O. gemeinsam die Themen Verkehrssicherheit und Nachhaltigkeit vorantreiben. So enthalten die Reifen der Begleitfahrzeuge dieses Jahr erstmals recyceltes Polyestergarn aus PET-Flaschen. Und er ist überzeugt, dass Fahrradreifen für Continental ein wichtiger Markt bleiben: „Das Rad bekommt für die Mikromobilität vieler Leute eine neue Bedeutung und Radfahren erlebt seit Corona als individueller Freiluft-Sport einen Boom. Statistisch gesehen besitzt jeder Deutsche sein eigenes Rad.“ Alle Informationen zu Continental bei der Tour de France findet ihr übrigens hier.

Doch worauf kommt es eigentlich bei guten Fahrradreifen an? Fahrrad ist nicht gleich Fahrrad, erklären Spyro und Jan-Niklas. Denn natürlich gibt es bei Rennrädern andere Anforderungen als bei Mountainbikes oder Tourenrädern, bei den langsameren E-Bikes oder Pedelecs gelten andere Vorgaben als bei den schnelleren S-Pedelecs. Entwicklungen von Continental wie die Gummimischung BlackChilli für optimalen Grip oder die Hightech-Faser Vectran für besseren Pannenschutz werden immer wieder auf die etwa 100 Fahrradreifen im Portfolio angepasst. „Ein hochwertiger Reifen mit Pannenschutz ist definitiv eine gute Investition. Außerdem sollte man den Fülldruck regelmäßig kontrollieren, das ist beim Fahrrad nicht anders als beim Auto“, rät Jan-Niklas.

Am Ende dieser sechsten Podcast-Folge hat der Mythos Tour nicht nur die beiden Experten gepackt, sondern auch den Host.

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In dieser Folge des Reifen-Podcasts „Runde Sache“ begrüßt Host Oliver Forster die Materialforscherin Dr. Carla Recker, bei Continental auch als „Frau Löwenzahn“ bekannt. Ihr Spitzname ist Programm: Carla beschäftigt sich in ihrem Arbeitsalltag vor allem mit Löwenzahn-Kautschuk. Reifen aus Löwenzahn? Klingt erstmal verrückt, funktioniert aber ausgesprochen gut!

Ziel des sogenannten Taraxagum-Projekts von Continental ist es, eine nachhaltige Alternative zu Naturkautschuk aus den Tropen zu erschließen, die in der Nähe der Reifenwerke von Continental angebaut werden kann. Denn Taraxacum kok-saghyz – so der wissenschaftliche Name des Löwenzahns – wächst auch bei uns. Durch kürzere Transportwege sollen CO2-Emissionen reduziert und die fortschreitende Abholzung des Regenwaldes eingedämmt werden.

Carlas Aufgaben sind sehr vielseitig: mal im Büro vor dem Computer, mal auf dem Feld oder im Labor. Das komplette Taraxagum-Team ist interdisziplinär unterwegs: „Wir arbeiten intensiv mit Partnern zusammen und haben ein Cluster aus Landwirtschaftsexperten und Materialforschern, Biologen und Chemikern gegründet.“ Nur so könne ein langwieriges Forschungsprojekt gelingen. Und das tut es: Der erste, in Serie gefertigte Fahrradreifen aus Löwenzahn-Kautschuk ist bereits das dritte Jahr auf dem Markt. Im vergangenen Jahr war das Taraxagum-Projekt für den deutschen Zukunftspreis nominiert.

Aber wo steckt der Kautschuk im Löwenzahn genau – und wie kommt er dann in den Reifen? Wann werden nachhaltige Produkte zu einem Erfolg und wann nicht? All das erfahrt ihr im Podcast-Gespräch mit Oliver Forster. Er ist übrigens drauf und dran, den Urban-Taraxagum-Reifen auf sein Rad zu spannen – hört selbst…

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