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By Sagenjäger
The podcast currently has 49 episodes available.
War es wegen einer Notlüge oder doch wegen göttlicher Fügung? Wie die Stadt Rapperswil entstanden ist, ist nicht ganz klar. Denn in der Gründungssage finden wir unterschiedliche Spuren und die Quellenlage ist sehr schlecht. Eine richtige Sagen-Perle für uns, um tief nach Spuren und möglichen Anhaltspunkten zu graben.
Die Folge haben wir live vor Publikum aufgenommen, im Schlossbunker Rapperswil, am Freitag, 12.7.2024.
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Eine junge Frau in einer Burg im Tösstal. Versprochen einem Adligen, ihr Herz aber hat andere Pläne. Leider nimmt diese Geschichte kein gutes Ende. Auf den Spuren der Lochbachjungfer reden die Sagenjäger über moralische Verurteilungen, gesellschaftlichen Druck und Gruselgeschichten, die früher einst zur Abschreckung erzählt wurden. Bei Regenwetter erklimmen Andi und Simon den Hügel, auf dem einst die Burg Hohenlandenberg thronte. Die Landenberger waren in der ganzen Region Zürich über Jahrhunderte eine einflussreiche Adelsfamilie. Ausgerechnet einer von Ihnen war aber dafür verantwortlich, dass die Burg einst zerstört wurde.
Die Folge wurde ermöglicht Dank der Unterstützung durch die Gemeinde Wila und die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon.
Kapitel
(01:06) Im Auto
(04:35) Weg zur Burg Hohenlandeberg
(05:58) Die Sage
(09:37) Die Grausamkeit der Sage
(10:18) Gesellschaftliche Normen und Zwänge
(11:34) Die Lochbachjungfer in anderen Sagen
(12:27) Die Landenberger
(16:29) Die gesellschaftliche Bewertung
(19:14) Die Zerstörung der Burg Hohenlandeberg
(25:46) Deutungen
(26:43) Der unterirdische Gang
(28:40) Die Symbolik des Blutes in der Sage
(30:20) Die Darstellung der Kindsmörderin in der Sage
(34:38) Gesellschaftliche Erwartungen an Mütter
(35:00) Grenzen und Rollenbilder für Frauen
(36:18) Veränderung der gesellschaftlichen Standards
(36:53) Abschluss und Dank
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Ganz in der Nähe, wo der Fluss Töss seiner Quelle entspringt, liegen mystische Steine im Wald. Weisse Flecken bedecken die Oberflächen der Steine und Felsen. Früher erzählte man sich, dass diese Steine in der Nacht den Mond melken und diese Flecken Mondmilch seien. Ein verzauberter Ort! Kein Wunder, erzählt man sich hier die Sage des Mondmilchgubels.
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Ein wilder Jäger lebt frei und unabhängig. Das passt nicht allen. Dem Adligen in der Region - dem Ritter von Werdegg - ist dieser Türst ein Dorn im Auge. Streit ist vorprogrammiert. Am Stoffel (Hügel zwischen Hittnau und Bauma im Zürcher Oberland) kommt es zum Showdown.
Diese Sage wimmelt von germanischen Erzählelementen. Ob der Ort Dürstelen tatsächlich von einem Riesen, einem Duris (Althochdeutsch für Riese), gegründet wurde und ob es heute noch die Linde gibt, welche der Türst eingepflanzt haben soll, ergründen die Sagenjäger Andi Wullschleger und Simon Berginz in dieser Folge.
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Diese Folge wurde unterstützt durch die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon und die Gemeinde Hittnau.
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(00:00) Einleitung und Fahrt nach Dürstelen
(03:06) Vorstellung der Sagenjäger
(04:23) Die Sage vom Türst
(12:35) Interpretation der Ortsnamen
(13:20) Ortsnamen als Hypothese
(15:39) Der Türst als wilde Figur
(16:20) Die Burg Werdegg und der Dienstadel
(20:34) Die Rolle des Ritters von Werdegg
(23:48) Die Rolle der Raubritter
(28:19) Die Kontrasterzählung in der Sage
(35:27) Die Bedeutung der Wölfe
(38:10) Der Stalden und die Linde
(40:06) Der Ausgleich zwischen Wildheit und Zivilisation
Ein zauberhafter Schatz, der von einem Drachen bewacht wird und nur gehoben werden kann, wenn man einen Packt mit dem Teufel eingeht. Das ist keine Hollywood-Geschichte, sondern die Sage um das Hagheerenloch in Bauma im Zürcher Oberland.
Traust du dich mit uns in die geheimnisvolle Höhle?
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Diese Folge wurde unterstützt durch die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon, die Gemeinde Bauma und die Stiftung Pro Sternenberg.
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Unsere erste LIVE-Episode vor Publikum. Angeregte Gespräche zu einer modernen Sage über das Restaurant Hongkong in Oberwinterthur. Es war ein unvergesslicher und wunderbarer Abend im Museum Schaffen. Wir waren eingeladen vom Historischen Verein Winterthur.
Mehr Infos zu uns:
sagenjaeger.ch
Mehr Infos zum historischen Verein
https://historischer-verein-winterthur.ch/site/
Hier geht es zum Museum Schaffen
https://www.museumschaffen.ch
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Wann kommt die Neue Staffel?
Sepp ist süchtig nach Sagenjäger!
Was ist ein Sagenjägerli?
Wir klären ein paar Fragen und lesen Fanpost. Sagenjäger geht auf jeden Fall weiter. Eine neue Staffel ist in Planung und möglicherweise siehst du uns im Herbst sogar mal live. Wir freuen uns über Bewertungen auf Spotify und Apple Podcasts. Bis dahin - hab einen schönen Sommer. Wir hören uns bald wieder!
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Wir sind total «aus dem Hüsli». Ihr habt uns so tolle Rückmeldungen gegeben zu unserem Podcast, da möchten wir euch einfach mal Danke sagen! ...und euch ein ganz spezielles Feedback nicht vorenthalten. Es geht um einen gespenstischen Moment im Auto neben dem Eichwäldli.
Ausserdem dürft ihr euch auf noch mehr Folgen freuen: Jede Woche gibt's eine weitere Sage aus Winterthur, einfach etwas kürzer als gewohnt. Wir nennen sie «Sagenjägerli».
Er hat sie verraten, die ganze Stadt und ihre Bewohner! Dabei schien für die einst grosse Stadt an der Stelle wo heute Oberwinterthur steht alles gut auszugehen. Keine Gnade für Hölti.
Andi und Simon sind in dieser Folge im ältesten Stadtteil Winterthurs unterwegs. Wir landen in der Römerzeit, reden über Belagerungen von Städten und über Menschen, die lebendig begraben wurden.
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Ein gespenstisches Feuer am Spitz des Kirch-Turms und geheimnisvolle Reliquien in der Stadtkirche Winterthur. Für die Sage St. Elmsfeuer zu Winterthur nehmen wir all unseren Mut zusammen und wagen uns in luftige Höhen.
Zusammen mit dem Historiker Peter Niederhäuser gehen Simon Berginz und Andi Wullschleger auf die Jagd nach einer weiteren Winterthurer Sage, die sich mitten in der Stadt zugetragen haben soll.
Die Zeichnung von 1556 findest du hier: https://sagenjaeger.ch/st-elmsfeuer-zu-winterthur/
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