Corona-Lockerungen wohin das Auge schaut. Aber es ist nicht der Autokorso feiernder Fußballfans, sondern der Abi-Tross der Weschnitztaler Schüler.

Wo heute gewohnt wird, wird gewohnt. Früher war das anders, da haben sich die Menschen den ein oder anderen Pfennig mit kleinen Geschäften dazuverdient. Das macht der Amtsschimmel heute nicht mehr mit.

Wenn etwas nicht kleinzukriegen ist, dann die Odenwälder Kulturszene.

Mit dem Bus, dem Fahrrad oder doch zu Fuß "schlabbe" - Möglichkeiten gibt es viele. In der aktuellen Folge von "Schorsch babbelt" gibt es wieder einiges zu lachen.

Verstehen die Odenwälder aus dem Weschnitztal, was die Nachbarn in den anderen Ortschafen so "babbeln"? Vermutlich. Aber alle anderen Besucher werden vermutlich ihre Probleme haben. Dafür gibt es jetzt den neuen Mundartweg.

Wer die Natur kennt, der schätzt sie auch. So geht es auch dem Schorsch. Und außerdem, wer schon früh im Dreck und Matsch spielt, ist sowieso gesünder.

Was ist gefährlicher? Wolf oder Wildsau? Oder doch die Mountainbiker, die einen umzufahren drohen? De Schorsch weiß Bescheid.

De Schorsch muss sich erst wieder daran gewöhnen, dass in Fürth der Verkehr wieder richtig rollt. Das sorgt manchmal noch für Verwirrung. Aber wie muss es erst denen gehen, die von oben in den Ort reinfahren?

Schorsch ist wieder da und babbelt aus dem Homeoffice. Zuletzt hat er sich darüber gewundert, dass die fahrradaffine Gemeinde Fürth nicht an dem Projekt "Stadtradeln" teilnimmt. Obwohl sogar der Bürgermeister ständig auf dem Drahtesel unterwegs ist.

De Schorsch verhält sich in Corona-Zeiten vorbildlich und holt sein altes Palästinensertuch aus dem Keller. Denn die Mundschutzpflicht kommt.