Die Folge zeigt, wie Modedesigner Robin mit seinem Label Fetisch-Elemente und Fashion verbindet, handwerkliche Qualität betont und dabei Wege findet, Szene-Ästhetik selbstbewusst im Alltag tragbar zu machen.
Die Episode startet gewohnt locker, mit viel Humor und einer lauten ABBA-Coverband im Hintergrund. Markus und Alex begrüßen ihren Gast Robin, 24 Jahre alt, Modedesigner und Mitgründer eines jungen Labels, das zwischen Fetisch und Fashion angesiedelt ist. Sein Ansatz: Pieces und Accessoires, die sowohl auf der Tanzfläche im Club als auch im Alltag funktionieren, wenn man sie mit schlichten Outfits kombiniert. Auffällig ist, dass ein Drittel seiner Kundschaft weiblich ist – ein Beleg dafür, dass Fetisch-Elemente längst Teil der Modewelt geworden sind.
Im Gespräch über Events wie Folsom Berlin wird deutlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann: Alex erlebt das Straßenfest als soziales Highlight voller Begegnungen, während Robin stundenlang am Verkaufsstand steht und am Ende erschöpft ist. Trotzdem bleibt Folsom ein wichtiger Treffpunkt für die Community. Darüber hinaus probiert das Label weitere Plattformen aus – von kleinen Berliner Straßenfesten bis hin zur großen Messe „Passion“ in Hamburg, wo die Szene sichtbarer wird und neue Zielgruppen erreicht werden.
Robin erzählt außerdem von der Entwicklung seines Labels: Erste Prototypen entstanden noch während des Studiums, parallel zur Organisation einer großen Modenschau. Aus einem persönlichen Design – einem neu gedachten Harness, der sich besser an unterschiedliche Körperformen anpasst – entwickelte sich schnell eine Marke. Mit der Unterstützung von Kommiliton*innen und seinem Partner David entstand eine Firma, die heute durchdachte, tragbare und qualitativ hochwertige Designs anbietet.
Ein zentrales Thema ist die handwerkliche Qualität. Latex und Rubber zu verarbeiten ist anspruchsvoll, Klebungen und Schnitte erfordern tiefes Verständnis von Körper und Material. Gute Arbeit ist rar und daher besonders wertvoll. Robin betont, dass er seine Materialien überwiegend aus Osteuropa bezieht und viel Wert auf Passform und Langlebigkeit legt. So wird Mode geschaffen, die über reinen Fetisch hinausgeht und im Alltag bestehen kann.
Die Diskussion erweitert sich zu Stylingfragen und gesellschaftlichen Wahrnehmungen. Blicke und Kommentare in der Öffentlichkeit sind für Robin kein Problem – im Gegenteil, sie bestärken ihn eher. Generell gilt: Wer Mode oder Fetischteile mit Basics kombiniert, wirkt modisch und nicht „verkleidet“. Beispiele reichen von Lederhosen über Pufferjacken bis zu Rubber-Jogginganzügen. Trends kommen immer wieder zurück, und oft entscheidet das Label-Logo darüber, ob ein Piece akzeptiert oder skeptisch beäugt wird.
Am Ende öffnen Markus und Alex die Diskussion für die Community: Sie sprechen über ungewöhnliche Fetische wie Fahrradhelme, stellen Fragen nach Cowboy- oder Lederhosen-Fetischen und laden ihre Hörer*innen ein, eigene Erfahrungen zu teilen. Ein Rabattcode für das Label gibt es obendrein. Das Fazit der Folge: Fetisch und Fashion sind keine Gegensätze, sondern lassen sich vielseitig kombinieren – wichtig ist das Selbstbewusstsein, mit dem man die Kleidung trägt.
On top gibt’s in dieser Folge auch ein exklusives Angebot: Hörer*innen erhalten 20 % Rabatt im Onlineshop von Attire Invention (https://attire-invention.de)). Einfach beim Checkout den Code schwarzundeng20 eingeben – gültig ab Ausstrahlung der Episode für ein ganzes Jahr. Perfekt, um sich ein besonderes Piece zu sichern und selbst auszuprobieren, wie sich Fetisch und Fashion kombinieren lassen.