1000 Meilen Wind hatte Wolfgang Heisel sich vorgenommen und es sind weit mehr geworden. Jetzt sogar noch ein Buch über seine Reise, realisiert per Crowdfunding (Zum Coffee-Table fehlt nicht mehr viel!).

Von Zeit zu Zeit zieht es den Fotografen zu einem kleinen Abenteuer. Sein Letztes hat ihn für sieben Monate an Bord der Ters Hombes gebracht. Mit dem 35 Meter langen Frachtsegelschiff ist er dann über den Atlantik in die Karibik und zurück gesegelt. Möglich gemacht hat diesen Trip ein Sabbatical, das ihn für acht Monate von seiner regulären Arbeit freigestellt hat.

Wir sprechen über das Leben auf engstem Raum an Bord, über die Vorzüge von organisierten Auszeiten im Berufsleben und natürlich vor allem das Segeln als Trainee auf einem Traditionsschiff. Aber auch über nachhaltigen Tunfisch und Wein, der zum Reifen aufs Meer geschickt wird. Außerdem haben wir noch Fragen an Euch!

(Alle Fotos: Wolfgang Heisel)

Neue Folgen direkt mit ’ner Mark in den Hut belohnen: Mehr dazu hier

Michi, Marc und Tuuli sind sind vor einer Weile zusammen segeln gegangen. Das allein wäre noch nichts Besonderes, wenn Tuuli als jüngstes Crewmitglied nicht noch als Baby mit von der Partie gewesen wäre. Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie warum man seine Elternzeit an Bord verleben will und wie es ist mit Nachwuchs auf der Ostsee für einige Monate Auszeit unter Segeln zu erleben. Das Ganze hat allen Beteiligten offenbar so viel Spaß gemacht, dass die für das kommende Jahr gleich wieder loswollen. Mehr dazu findet ihr auf der Webseite zum Törn: www.elternzeitquerab.de

Für die nächste Elternzeit suchen die beiden noch nach Unterstützung und haben auf ihrer Webseite einen kleinen Hut für ein neues Großsegel aufgestellt. Mehr über Auszeiten unter Segeln habe ich übrigens im Dezemberheft für das Magazin „segeln“ aufgeschrieben.

Fenderquitschen, Windgeheul und im Hintergrund blubbert eine Heizung. – An einem stürmischen Tag im norwegischen Hafen von Bodø treffe ich durch Zufall Uwe am Steg gegenüber. Der segelt mit einer Bavaria 44 regelmäßig weit in den hohen Norden und lebt seinen Traum vom Reisen.

Der, wie er selbst sagt, geborene Einhandsegler, nimmt nach Spitzbergen, Jan Mayen oder Grönland auch immer wieder gern Crew mit. Wie das Mitsegeln funktioniert erklärt er auf seiner Webseite: www.perithia.de

Ein kurzes Bordgespräch nördlich des Polarkreises, in dem hin und wieder das Abstellen einer Dose Bier auf dem Salontisch der Perithia zu hören ist.

Matthias und Maren sind die Crew der VAST. Sie erzählen mir in dieser Folge vom Bau ihres Schiffs und den Vorbereitungen zu einem Leben unter Segeln.

Das wird aus mehr als nur Buchtenbummeln und den schönsten Ankerplätzen der Welt bestehen. Die beiden planen ab diesem Sommer als Digitale Nomaden auf Weltreise zu gehen und von Bord aus so ortsunabhängig wie möglich zu leben. Dafür haben sie ihre Boreal 47 in Frankreich extra bauen lassen.

Das Ziel der Reise bleibt offen, wie Maren extra betont: „Wir fahren in die Welt“ Denn sie starten ganz bewusst ohne allzu festen Plan, um sich auf ihrer Reise möglichst alle Optionen offen zu halten.

Das Blog zum Törn gibt es auf www.vast-floating.com

This time I talk to to Bill and JoAnne who live on a beautiful trimaran called Ultra and sail the Caribbean Sea for years.

Sounds like big time sun, beach and fun… but we were also at the hop from Honduras towards Panama and that part of our route had a few obstructions to come by. – One is that we had to sail right into the trade winds and the other was that these waters are not known to be the safest places for cruisers to be.

So for those who followed my own trip you know already what is the old news here: We made it. – YEA! I am already in Panama and from the latest mail I expect the two to arrive in a few days here too.

Follow Bill and JoAnnes Adventure on Ultra on facebook and don’t miss to visit blog jandbyachtultraadventure.blogspot.com.

Nummer zehn ist ja so etwas wie ein kleines Jubiläum und eine gute Gelegenheit, ein bisschen in gelebter Fahrtensegelgeschichte zu schwelgen. Schon im September hatte ich vor meiner Abreise aus Florida dafür mit Elke und Werner telefoniert. Die sind zwar inzwischen nicht mehr per Boot auf den sieben Weltmeeren unterwegs, aber dafür leben sie im Königreich Tonga auf einer kleinen Insel im Südpazifik. Gesegelt sind sie dahin in nur 22 Jahren auf nicht ganz direktem Weg von Münster in Norddeutschland. Viel Spaß beim Anhören.

In der Marina Hemingway vor den Toren Havannas habe ich Robby Bargielowski getroffen. Im Palmenschatten unter karibischer Sonne haben wir uns zu einem Gespräch über das Reisen in Kuba per Boot unterhalten. Das ist ein bisschen anders und auch etwas komplizierter als in den meisten Teilen der Welt: viel Bürokratie wartet schon bei der Einreise auf uns und in der Marina erleben wir ein Kuba mit einem Bein im touristenresort und mit dem anderen mitten in der Stadt. Fazit: Spannend, beeindruckend und manchmal auch nervig. Aber hört selbst…

In summer 2013 Clive, skipper of Cosmic Dancer V, and Angela took their Sweden 38 Yacht up to Greenland to function as a moveable base camp for a group of mountaineers seeking some unclimbed rocks in northern Greenland.

You can read about the past trips and upcoming adventures on Cosmic Dancer at www.cosmic-dancer.com and follow them on Facebook (www.facebook.com/cosmicdancerv) and Twitter (www.twitter.com/CosmicDancerV) 

There is also a video about sailing to Greenland on  Vimeo