Als sie meinen facebook-account upgedated hatte, bat sie mich, meine cpu-leistung ein wenig runterzufahren und ihr meinen Rom-Chip upzugraden. Ich will dein Betriebssystemloch hacken, raunte sie mir dabei zu, und allein ihre flüssigkristalle liessen mich übertakten. Meiner freundin ihr Mäc-Buk zog meine doppelt gecachten Rom-bausteine mit beiden treibern auf den webspace und liess ihren server mein veraletetes Betriebssystem backuppen. Ich stöhnte laut auf, denn dieses Gefühl liebe ich sehr. Dann hackte sie mich mit ihrem flash-applet, reconfigurierte zärtlich meinen Homebanking-account. Gleichzeitig phischte ihr herrlicher popup banner meine 128-bit verschlüsseelten benutzereinstellungen.
Es war sau geil, und ich wäre gerne unter Meiner freundin ihr Mäc-Buks neustart zum buffer override gekommen.
Dann kam ihre Frage, die mich im Innersten aufleuchten liess: Bist du schon mal per midi gehackt worden? Ich erschrak. Hatte ich doch schon einige spam.mails in meinem online-webspace gehabt. Aber ich konnte mir unmöglich vorstellen, dass Meiner freundin ihr Mäc-Buk mit meiner pcmcia-schnittstelle kompatibel sein könnte.
Ich sagte ihr meine Bedenken, aber sie lächelte mich nur an: Ich meine nicht deine pcmcia-schnittstelle, Schatz, ich will deine firewire-festplatte defragmentieren! Eine Mischung aus Angst und Geilheit durchzuckte mich. Ich hatte mir noch nie mehr als zwei plasmabeamer an meinen dvi-adapter gesteckt, wenn ich den saturn-emulator mit dem videosequenzer synchronisiete. Und mein letzter provider hatte mir ab und zu ein touchscreen-handy emuliert während er mein vdsl umpatchte. Aber eine ganzes terraflop, die Vorstellung war der Wahnsinn. Du nimmst mich dabei bestimmt auf, sagte ich schüchtern zu Meiner freundin ihr Mäc-Buk. Aber ihre Antwort kam prompt: Vertrau mir, ich werde dir auf keinen Fall weh tun. Und wenn du, Stopp sagst, werde ich sofort aufhören.
Das hörte sich gut für mich an, und so gab ich mich ganz Meiner freundin ihr Mäc-Buks Anweisungen hin. Als erstes kopierte sie einen bluray film aus meinem zwischenspeicher. Dann bat sie mich, es mir auf allen Viren bequem zu machen. Streck bitte deinen usb dongle so hoch, dass deine Rom-Chipbacken weit auseinander klaffen, forderte sie mich auf. Ich nahm die gewünschte Rom-Chipsition ein und wartete mega-hertzklopfend, was jetzt mit mir geschehen würde. Ich zuckte leicht zusammen, denn ich spürte, wie Meiner freundin ihr Mäc-Buk meine abonnierten podcasts in grossen Mengen in ihre Rom-Chip Spalten laufen liess, um sie danach in ihrer itunes-playlist zwischenzubuffern. Das war ein schönes Gefühl, und mein energieverbrauch verdoppelte sich. Gut so, lobte mich Meiner freundin ihr Mäc-Buk, die es bemerkte. Jetzt werde ich deine interne festplatte ausbauen.
Es prickelte bis in mein bios-setup, als sich ihr von postscriptdateien lahmgelehter netztwe rkdrucker fast widerstandslos mit meinem tcp-port synchronisieren liess. Sie hackte mich ein bisschen, und ich quittierte es mit 16stelligem one-time pin-hardcoding. Dann steckte Meiner freundin ihr Mäc-Buk einen USB-Kabel hinzu. Wieder hackte sie mich, diesmal mit beiden USB-Kabeln. Ja, mach weiter, forderte ich sie auf. Sie tat es, anschliessend wurden mit beiden USB-Kabeln neue Schlüsseleinträge in meine registery geschrieben. Sag mir sofort, wenn es pingt, forderte sie mich dabei auf.