Share soulfood - Nahrung für die Seele
Share to email
Share to Facebook
Share to X
By Gesunde Spiritualität und christliche Lebenskunst mit Carsten Wolfers
The podcast currently has 222 episodes available.
Jesus als König anzuschauen, das passiert, wenn manche Kirchen das Fest Christkönig Ende November feiern oder wir in Worshipliedern Jesus als König der Könige verehren. Ganz einfach ist das mit Königtum in unserer Zeit nicht, daher die Nachfrage, ob es Alternativen gibt oder auch, wie Jesus sich als König denn verstanden wissen wollte. Und ja: Ich verehre ihn als jemand, der mir weit voraus, weit über mir ist bei aller Nähe zugleich, von dem ich abhänge und der mir so viel gibt. Und dann ist es egal, ob ich Jesus als König, Kanzler oder Präsident betitle: Er ist ohnehin - mal wieder - eine Nummer für sich! ;)
#christkönig #worship #königderkönige
Heilige sind Vorbilder. Sie können mir ein "Bild" davon geben, wie ich hier und da besser meinen Glauben in die Praxis umsetze. Dafür braucht es weniger Bücher und Statuen, wohl aber gute Idee. Klaus hilft mir Gott ins Zentrum zu stellen. Martin zeigt mir, wie Teilen geht. Nikolaus zeigt mir, dass ich selbstloser, anonymer schenken könnte. Luzia zeigt mir, was es heisst, ein Licht in einer Dunkelheit zu sein. Sie inspirieren mich für spirituelle Arbeit an mir selbst, und gerne würde ich da Erfolge erleben wenn nicht sogar messen;) können!
#Heilige #Allerheiligen #Vorbilder #Advent
Atmen ist das neue Chillen! So wurde ich kürzlich belehrt. Jetzt heisst es nicht mehr "Chill mal", sondern mit einem Grinsen: "Atme!" Diese These muss ich erst einmal überprüfen;) - darum vergleiche ich heute mal Chillen und Atmen auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin, auf ihre Praxis und ihre Techniken, und siehe da: Atmen und Chillen kämpfen mit unterschiedlichen Waffen gegen den gemeinsamen Feind;)! Und ich entdecke, dass mir für die Arbeit an mir selbst das Atmen wichtiger wird.
#Chillen #Atmen #Atemtechnik #Gelassenheit #slowdown
Ob ich Gott liebe? Menschen, den Nächsten, mich selbst zu lieben, ist schon nicht immer einfach. Aber Gott? Typisch Jesus ist allerdings, Gottesliebe und Nächstenliebe zusammenzubringen. Beim Nächsten hab ich da eine Vorstellung, aber wie liebe ich Gott, und das noch mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit all meinen Gedanken, all meiner Kraft? Manchmal wird mein Gebet zu einer Liebeserklärung, und das geht mir unter die Haut.
#gottesliebe #nächstenliebe #liebeserklärung
Ob ich mir sicher sein kann, dass es für mich nach meinem Tod irgendwie weitergeht? Ich finde gute Gründe dafür, dass ich Gott das zutrauen darf ohne Angst, und ich finde Gründe, warum ich mir auch nicht zu sicher sein sollte. Beides hilft mir, beides zusammen.
Betest Du mal so: "Grosser, allmächtiger, liebender, barmherziger, komischer Gott?" Etwas daran mag Dir seltsam erscheinen. Aber vielleicht ist Gott gar nicht so geheimnisvoll, sondern einfach nur "komisch"? Mit Gott als Geheimnis mag man sich gut abmühen, aber mein Interesse und meine Faszination werden einfach anders geweckt, wenn ich mir denke: Gott ist komisch!
Ich mag mich mit dem negativen Lebensgefühl von Traurigkeit nicht lakonisch abfinden. Ich will das umkehren, mich von allem verabschieden, was mich herunterzieht und lähmt, und mag mich dem zuwenden, was aufstellt und aufbaut. Die Muster dauerhaft zu ändern, ist schwer, und dennoch gibt es viele kleine und vor allem einfache Dinge, mit denen ich mich positiver ausrichten kann.
Wie gross, wie klein, wie mächtig oder schwach denke ich mir Gott eigentlich? Die Rede von der Allmacht Gottes hat eben seinen festen Platz in Gebet und Bekenntnis, und dennoch tut sich mancher damit schwer, weil wir eben nur eher bruchstückhaft sind in dem, was wir von Gott zu erkennen meinen oder was wir uns von Gott überhaupt nur vorstellen können. Und wenn es mir einfach gut tut, mit meinen Möglichkeiten, mit den eigenen Möglichkeit auf der Suche zu bleiben und gelegentlich einen Schritt darin weiterzukommen?
Wenn Veränderungen anstehen, dann brauche ich Mut, sonst nicht. Es braucht einen Grund, eine Notwendigkeit, warum es notwendig geworden ist, die Komfortzone zu verlassen. Aber die damit verbundenen Unsicherheiten lösen in mir Angst aus. Gegen Angst hilft Vertrauen aber viel besser als der Zuspruch: "Jetzt sei mal mutig!" Dann ist Mut eher ein Selbstverhältnis, wie ich mit mir umgehe, wenn jemand notwendige Dinge erledigen muss, wie ein Selbstverhältnis, wo ich in einem inneren Dialog mir selbst Courage zuspreche.
#Mut #Courage #Veränderung #Bischofswahl
The podcast currently has 222 episodes available.
57 Listeners