Zu Fuß und mit leeren Händen überqueren venezolanische Flüchtlinge die Grenzen zu den Nachbarländern Kolumbien und Brasilien, viele laufen weiter bis nach Ecuador und Peru. Ihre Heimat, das einst reichste Land Südamerikas, ist zu Grunde gerichtet. Hunger und Verzweiflung herrschen.
In der zwanzigjährigen Regierungszeit der Sozialisten sind etwa vier Millionen Menschen ausgewandert, allein von 2014 bis heute fast zweieinhalb Millionen. Doch keines der Nachbarländer ist reich und kann sich angemessen um die Flüchtlinge kümmern.