In dieser Episode von "SynapsenSalon" widmen wir uns dem spannenden Konzept des Job Crafting. Prof. Dr. Laura von Gilsa und Luca Kraft erklären, wie Mitarbeitende ihre Arbeitsaufgaben, Beziehungen und die Wahrnehmung ihrer Arbeit aktiv umgestalten können, um eine bessere Passung zwischen persönlichen Stärken, Interessen und den Anforderungen ihrer Arbeitsumgebung zu erreichen.
Job Crafting ist ein kraftvolles Werkzeug, das es ermöglicht, die Arbeit nicht nur erfüllender, sondern auch produktiver zu gestalten. Wir besprechen die drei Hauptformen des Job Crafting: Task Crafting, bei dem die Art und Weise verändert wird, wie Aufgaben ausgeführt werden; Relational Crafting, das die Gestaltung von Beziehungen am Arbeitsplatz betrifft; und Cognitive Crafting, das die Wahrnehmung und Interpretation der Arbeit neu definiert, um mehr Sinn und Zufriedenheit zu finden.
Darüber hinaus tauchen wir in die Theorien ein, die dem Konzept zugrunde liegen, wie die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan, die das Bedürfnis nach Autonomie und sozialer Eingebundenheit betont.
Anhand von Studien wie der von Tims, Bakker und Derks (2013) wird gezeigt, wie Job Crafting das Arbeitsengagement steigern, Burnout reduzieren und das Wohlbefinden langfristig verbessern kann. Ebenso besprechen wir die Arbeit von Wrzesniewski und Dutton (2001), die betont, wie Job Crafting Mitarbeitende in die Lage versetzt, ihre Arbeitsidentität und -zufriedenheit zu stärken.
Diese Episode liefert dir wertvolle Einblicke in die Praxis des Job Crafting und wie du dieses Konzept nutzen kannst, um deine Arbeit sinnvoller und erfüllender zu gestalten. Hör rein und entdecke, wie du durch proaktive Veränderungen in deinem Job dein berufliches Wohlbefinden und deine Leistung steigern kannst!