Die Corona-Krise hält auch die Tätowierer in Atem, die Verunsicherungen und Ängste sind groß. Weil die in Deutschland erlassenen Regelungen über den Betrieb von Geschäftseinrichtungen in Corona-Zeiten offenbar keine konkreten Regelungen für Tattoostudios beinhalten, legen die Kommunen die jeweiligen Vorgaben höchst unterschiedlich und teilweise sehr weitgreifend zulasten der Studiobetreiber aus. Wie also umgehen mit dieser Situation?

Das fragen viele Tätowierer dieser Tage auch Urban Slamal. Er ist Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied im Bundesverband Tattoo e.V. (BVT) und hat sich auf Tattoo-Recht spezialisiert. Er spricht mit uns in der neuen Tattoocast-Folge über all das, was Tätowierer jetzt wissen müssen und beachten sollten.

»Show your art, we share it!« – unter dem Motto hat das TätowierMagazin ein Projekt ins Leben gerufen, das zum einen zeigen soll, wie kreativ die Tattooszene ist und

zum anderen Künstlern in den stürmischen Zeiten unterstützt. Denn in der Zwangspause entstehen gerade schon tolle Kunstwerke, Flashs, Schmuck, Graffitis und mehr. Vieles davon wird verkauft und kann bei dem noch gar nicht abschätzbaren Verdientsausfall etwas Linderung schaffen. Mehr dazu seht ihr online und später in einem großen Magazin-Beitrag! Wer sich beteiligen möchte und seine Kunst teilen will, meldet sich bei Instgram oder Facebook.

Die Podcast-Folge ist Teil des Corona-Updates, das ihr immer auf taetowiermagazin.de und den Social Media Kanälen von TätowierMagazin verfolgen könnt. Da die Situation sehr dynamisch ist und sich täglich etwas ändern kann, vieles ungewiss ist, bleiben wir für euch immer am Ball. Wer weitere Informationen hat und neue Entwicklungen beobachtet, teilt sie uns am besten über eine Direktnachricht bei Instagram mit. Wir halten euch auf dem Laufenden! Vielen Dank!

Wie war’s bei Bobs auf der BMXnet 2019, der vielfältigen Fachkonferenz für Piercer, Bodymodification-interessierte, Tätowierer und Szenegänger? Und wie bei Jula im Urlaub auf Mallorca? Was erwartet euch auf der Kaiserstadt Tattoo Expo am kommenden Wochenende, wo das TätowierMagazin die große »handverlesen«-Row ausrichtet? In der neuen Folge des Tattoocasts stellen euch Bobs und Jula aber vor allem ganz exklusiv vorab die zehn Halbfinalisten vor, die es im großen TätowierMagazin-Nachwuchscontest ins Halbfinale geschafft haben!

Volles Haus in Tattoocast Episode 24: In der neuen Podcast-Folge bekommen Bobs und Jula zunächst Unterstützung von Redaktionsvolontär Philipp, der von seiner Recherche zum aktuellen Titelthema »Tattoos im Beruf« erzählt. Darauf folgt ein spannendes Interview mit Kriminalbiologe und Tattoofan Dr. Mark Benecke. Er erzählt unter anderem von seinem neuen Buch »Mein Leben nach dem Tod. Wie alles begann«

In der neuen Folge von Tattoocast dreht sich alles um den diesjährigen TätowierMagazin-Nachwuchscontest: Wie könnt ihr euch bewerben, was müsst ihr beachten und worauf kommt es an? All das beantworten Bobs und Jula zu Beginn der neuen Episode. Doch damit nicht genug, ab Minute 18 übernehmen Seb Fury One und Dustin Tattooism (TM-Nachwuchscontestsieger 2017) die Mikros. Sie trafen sich in den Straßen Barcelonas zu einem sehr authentischen Tattootalk.

Streit um Geld und Tattoo-Qualität, kopierte Entwürfe und gestochene Filmmotive, Tätowierungen im Job oder unter 18, gefährliche Instagram-Fotos und vieles mehr: Praktisch, anschaulich und unterhaltsam erklärt »Tattooanwalt« Urban Slamal in TATTOOCAST 22 die häufigsten Konflikte zwischen Kunden und Tätowierer. Worauf Tätowierte und Artists achten sollten, um auf der sicheren Seite zu sein, und wann sie welche Rechte und Pflichten haben, beschreibt der Szenekenner im Gespräch mit TätowierMagazin-Chefredakteur Boris »Bobs« Glatthaar. In einer knappen Stunde umreißt der Jurist auf seine kurzweilige Art damit die tattoospezifischen Besonderheiten von Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Gewährleistungsrecht und Schadensersatzrecht – aber keine Angst: Was der selbst stark tätowierte Jurist zu sagen hat, ist alles andere als langweilig. Außerdem hört ihr in TATTOOCAST 22, wie Urban als Vorstandsmitglied im Bundesverbands Tattoo (BVT) die anstehende gesetzliche Regulierung des Tätowierer-Berufes einschätzt – und warum beim Podcasten eine Katze auf seinen Schultern saß.

100 % oder gar nicht – das ist das Motto von Tätowierer Seb Fury One. Vom Homescratcher, der es nicht besser wusste, arbeitete er sich zum anerkannten Künstler mit eigenem Studio in Jena hoch und gibt jungen Tattooeinsteigern heute den Rat: „Sucht euch ein gutes Studio, das euch ausbildet und lasst den Blödsinn mit den Ebay-Maschinen.“

Seb Fury Ones Geschichte ist eine Lektion in Sachen Fleiß, Ehrgeiz und dem unbändigen Willen, hochgesteckte Ziele zu erreichen. Sein Erfolg ist hart erarbeitet, doch das stillt den Hunger des 29-Jährigen nicht. Für die neue Folge Tattoocast besuchte TM-Redakteurin Jula den Tätowierer in seinem denkmalgeschützten Altbau-Studio in Jenas Stadtmitte.

Dabei entstand ein rund anderthalbstündiger Tattootalk, in dem Seb offen über seinen Werdegang erzählt und Einblick in sein Leben gibt.

Der Black-and-Grey Artist hat eine Schwäche für Letterings, Film Noir und Realistic und schaut beim Tätowieren am liebsten Stromberg oder Family Guy. Wenn er sich eine Superkraft aussuchen könnte, wäre es das Fliegen, am Boden hält er sich derweil mit CrossFit und Meditationsübungen fit.

Lasst euch vom gut gelaunten und erfrischend ehrlichen Seb Fury One inspirieren und schenkt der neuen Tattoocast-Episode euer Ohr!

Ihr habt einen Wunschkandidaten für den Tattoocast? Dann lasst uns bei Instagram euer Feedback da – @tatowiermagazin

Fotocredit: Shutter Art Photography

Beim TätowierMagazin dreht es sich gerade intensiv um Gesichtstattoos. Deshalb greifen auch Bobs und Jula das Thema in der neuen Tattoocast-Folge auf.

»Wir möchten uns mit euch über eure Beweggründen und Erfahrungen austauschen und von Tätowierern mal hören, wie sie das Thema sehen. Wie hoch ist die Nachfrage tatsächlich und worauf kommt es beim Stechen an?«, fragten die beiden unlängst auf der Instagram-Page von @tatowiermagazin. Im Tattoocast haben die TM-Redakteure zu dieser Frage einen Tattooträger und einen Tätowierer ans Telefon geholt.

Zu Wort kommen Claus, ein Tattooenthusiast, der gerade sein erstes Gesichtstattoo plant und Benni Radtke, Tätowierer aus Essen und bekennender Facetattoo-Fan. Er findet aber auch warnende Worte und erklärt, wann und warum er Tattoos im Gesicht auch mal ablehnt.

Werden die #facetats tatsächlich immer mehr, oder kommt uns das in unserer Filterbubble nur so vor, und wieso zur Hölle lassen sich gerade immer mehr Menschen das Gesicht tätowieren? Über all das plaudern Bobs und Jula mit ihren Tattoocast-Gästen ausführlich.

.... außerdem im Tattoocast:

Ein Ausblick auf die neue Ausgabe des TätowierMagazins, die sich im Titelthema intensiv der Verbindung zwischen Tattoos und Musik widmet. Denn irgendwie sind diese beiden Leidenschaften ziemlich eng miteinander verbunden.

Reinhören, dazu lernen, Spaß haben!

Worüber sprechen Politiker und Tattooverbände in Berlin? Wie läuft das Tätowieren auf dem Land und in welchen Beziehungen kommt es wegen Tattoos gerne mal zum Streit? Diese bunte Mischung bestimmt die neue Folge des Tattoocasts.

Zu Beginn der Folge werden sogleich die beiden neuen Rubriken abgehandelt: So plaudern Bobs und Jula über ihre Wochenhighlights und diskutieren die Frage der Woche, die seit einigen Wochen auf der Instagram-Seite von TätowierMagazin (@tatowiermagazin) gestellt und rege diskutiert wird. Sie lautet in diesem Fall: »Hattest du schon mal Streit wegen eines Tattoos?« Eine Frage, die für Furore sorgte.

Des Weiteren geht’s dieses Mal um das Titelthema der neuesten TM-Ausgabe: Tattoos auf dem Land. Wie sieht das Tattoobusiness fernab von großen Metropolen aus? Mit welchen Vorurteilen haben Tätowierer und Tätowierte dort zu kämpfen und worin liegt der große Vorteil? All das erfahren die Leser in der neuen Ausgabe – einen Ausblick gibt es aber sogar hier im Tattoocast zu hören.

Das TM im Bundestag

Wird es bald ein Tattoo-Gesetz geben und kommt die Berufszugangsregelung für Tätowierer? Was wollen Politiker und Tattoo-Verbände in diesem Kontext regeln und worum geht’s bei ihren Gesprächen im Berlin? Darüber erzählt TM-Chefredakteuer Boris »Bobs« Glatthaar, der für die aktuelle Ausgabe zu Gast im Bundestag war und die CDU/CSU-Vize-Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann interviewte.

Nachdem die Politikerin im vergangen Jahr mit der - nach ihren Worten aus dem Kontext gerissenen - Schlagzeile »Verbot für Spontan-Tattoos« in der Szene bekannt wurde, gab es hitzige Diskussionen unter Tätowierern und Tattoofans. Doch Tattooverbände und Politiker haben sich bereits mehrfach zusammengesetzt und arbeiten gemeinsam an neuen Regelungen, die letztlich einen hohen Standard in Sachen Tattoo sicher und Vebraucher schützen sollen.

​Fest steht: Es werden in Zukunft wohl Maßnahmen ergriffen, um Qualitätsstandards in Deutschland einzuführen und den Verbraucher vor Pfuschern zu schützen. Dass sich jeder kinderleicht Tätowierer nennen und einfach drauflos stechen darf, dürfte dann Geschichte sein. Hygienestandards, Arbeitssicherheit und Beratungspflicht sind Begriffe, die in diesem Zusammenhang diskutiert werden. Über den aktuellen Stand der Dinge, mögliche Lösungen und Missverständnisse sprach Bobs mit der Unions-Politikerin. Auszüge des spannenden Interviews, das ihr in der aktuellen Mai-Ausgabe des TätowierMagazins in voller Länge lesen könnt, hört ihr aus erster Hand hier im Tattoocast.

Lehnt euch zurück und genießt die neue Folge Tattoocast!

Dr. Mark Benecke im Gespräch mit TätowierMagazin-Chefredakteur Boris »Bobs« Glatthaar: Der als »Herr der Maden« bekannte Kriminalbiologe hat mit seinem Team in den vergangenen Jahren nicht nur Spuren von rund 1500 Fällen analysiert, sondern erforscht leidenschaftlich auch seit vielen Jahren die Tattoo- und Bodymodification-Community. Kein Wunder, ist er doch selbst mit der Szene groß geworden, sammelt Tattoos am eigenen Körper und hat oft schon selbst im TätowierMagazin publiziert. Mit Bobs spricht Mark darüber, warum tätowierte Menschen so spannende Interviewpartner für seine frühere TM-Kolumne sind, warum seine eigenen Tattoos niemals gelasert werden dürfen, warum man wegen seines Jobs nicht auf ein von Herzen gewünschtes Tattoo verzichten sollte und warum er sich in seinem Beruf auch dann keine Emotionen leistet, wenn er es mit Verbrechensopfern und ihren Schicksalen zu tun hat. ///

Bobs und Jula wollen außerdem von den Tattoocast-Hörern wissen, welche Musik-Tätowierungen sie tragen. Im Gegenzug verraten sie, was ihre Wochen-Highlights waren.

Viel Wissen in fast zwei Stunden: Gibt es bald ein Tattoo-Gesetz? Was wollen Bundespolitiker verbieten? Wie geht es für Szene und Branche weiter? In Episode 18 des TätowierMagazin-Podcasts »Tattoocast« gibt TM-Chefredakteur Boris »Bobs« Glatthaar zunächst aus erster Hand eine Einschätzung des aktuellen politischen Geschehens in Berlin rund ums Thema »Tattoo«. Denn dort ringen Tattooverbände, Politik, Wissenschaftler und Ministerien derzeit um Regeln für das Tätowiergewerbe. ///

Besonders spannend wird es im Gespräch mit Dr. Mark Benecke. Der als »Herr der Maden« bekannte Kriminalbiologe hat mit seinem Team in den vergangenen Jahren nämlich nicht nur Spuren von rund 1500 Fällen analysiert, sondern erforscht leidenschaftlich auch seit vielen Jahren die Tattoo- und Bodymodification-Community. Kein Wunder, ist er doch selbst mit der Szene groß geworden, sammelt Tattoos am eigenen Körper und hat oft schon selbst im TätowierMagazin publiziert. Mit TM-Chefredakteur Bobs spricht Mark darüber, warum tätowierte Menschen so spannende Interviewpartner für seine TM-Kolumne waren, warum seine eigenen Tattoos niemals gelasert werden dürfen, warum man wegen seines Jobs nicht auf ein von Herzen gewünschtes Tattoo verzichten sollte und warum er sich in seinem Beruf auch dann keine Emotionen leistet, wenn er es mit Verbrechensopfern und ihren Schicksalen zu tun hat. ///

Bobs und Jula wollen außerdem von den Tattoocast-Hörern wissen, welche Musik-Tätowierungen sie tragen. Im Gegenzug verraten sie, was ihre Wochen-Highlights waren – und was sich hinter der Zweipersonenpartytruppe »DJ Diskofuchs und Rumba Lotte« mit der Party »Tanz oder gar nicht – Das Beste aus 40 Jahren Bundesrepublik« verbirgt …