Leid entsteht, wenn du versuchst zu kontrollieren und zu verändern.

Wir wollen uns nicht vor unangenehmen Situationen, sondern vor unangenehmen Gefühlen schützen.

In Dankbarkeit und Wertschätzung der kleinen Dinge liegt das Glück.

Was wäre, wenn in der Akzeptanz das größte Potential zur Veränderung liegt?

Wie du sicherlich auch schon bemerkt hast, kannst du nicht mit deinem Verstand entscheiden, den Gedanken nicht zu glauben.

Das hat eher was von “sich einreden, dass all das nicht stimmt.”

Und naja, wenn du mal kurz nicht hinschaust, bist du direkt wieder in der Geschichte drin.

Früher versuchte ich lange, Glück und Lebensfreude in Objekten und Erfahrungen zu finden.

Das Problem dabei: Die Objekte und Erfahrungen, die jetzt gerade präsent waren, taugten mir dazu nur höchst selten.

Ich hatte immer den Eindruck, wenn ich:

nur noch diese Angst loswerden könnte

nur noch diese eine weitere Reise nach Asien tätigte

jetzt nicht auf der Arbeit sondern im Park in der Sonne säße …

… dann wäre alles gut.

Aber jetzt? Nee, das geht nicht. Lieber noch ein bisschen kämpfen und leiden und auf die Zukunft hoffen.

Leid entsteht niemals aus einem Gefühl an sich.

Es entsteht immer in unserer Bewertung dieses Gefühls.

Ziele und Aktivitäten sind dann ok, wenn sie aus dem Wunsch heraus entstehen, dass Glück und die Freude, die du schon in dir trägst auf irgendeine Art und Weise mit der Welt zu teilen.

Du bist schon in der Fülle. Jetzt ist es das natürlichste der Welt, diese Fülle teilen zu wollen (wie, das ist total individuell und bei jedem Menschen unterschiedlich).

Wieso wir von einer auf die andere Sekunde aus der Gelassenheit in innere Unruhe verfallen und was du dagegen tun kannst

Wir fühlen uns nie schlecht, weil wir gerade fühlen, was wir fühlen. Wir fühlen uns eng, angespannt oder unglücklich, weil wir Widerstand gegen den Moment leisten.

Wir haben irgendwie den Eindruck bekommen es gäbe da Gefühle und Erfahrungen, die nicht gut sind.

DAS ist der Grund für dein Leiden (und den Wunsch für Veränderung) - niemals das Gefühl an sich.