Nicht überall, wo Nachhaltigkeit drauf steht, ist Nachhaltigkeit drin. Das Problem: Begriffe wie "nachhaltig", "ökologisch" oder "natürlich" sind nicht geschützt. Dadurch können sie von Unternehmen benutzt werden, um ihre Produkte als besonders gesund und umweltfreundlich zu präsentieren, sich damit auf dem Markt als verantwortungsvoll zu präsentieren und höhere Preise verlangen zu können. Für Konsument*innen ist dabei oft nicht auf der ersten Blick ersichtlich, ob das Marketingversprechen dabei der Wahrheit entspricht.
Eine Hilfestellung zum Erkennen dieses sogenannten "Greenwashings" können Siegel bieten. Jedoch gibt es auch hier unterdessen zahlreiche Arten, die unterschiedliche Prozesse bewerten und nicht alle gleich zuverlässig sind.
Diese Folge soll dir eine Orientierung dafür geben, wie du Greenwashing erkennen kannst, welche Nachhaltigkeitslabels es gibt und auf welche Siegel du dich verlassen kannst.
Orientierungshilfe geben auch folgende Seiten und Apps:
https://www.siegelklarheit.de; App: Siegelklarheit
https://www.labelinfo.ch
https://www.wwf.ch/de/lebensmittel-label-ratgeber
https://www.publiceye.ch/fileadmin/doc/Mode/2017_PublicEye_Orientierung_im_Label_Dschungel_Flyer.pdf
Wo ist dir schon Greenwashing begegnet? Auf welche Strategien vertraust du, um das zu umgehen? Tritt mit mir in Kontakt! Du findest mich bei Instagram unter @unbeschwert.nachhaltig – ich freue mich auf deine Nachricht!