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By Verkopft aber herzlich
The podcast currently has 79 episodes available.
In der Fortsetzung unseres Gesprächs mit Alex erklären wir, was dich in dem Workshop zum Thema "Bunte Biografien" erwartet, den Alex und Anika gemeinsam anbieten. Welche Rolle spielt Selbstakzeptanz dabei, ein Leben voller Brüche, Neustarts und bunter Mosaiksteine zu führen? Wie formen wir unsere vielfältigen Erfahrungen und Talente zu einer beruflichen Identität, die zu uns passt? Wie gehen wir mit Kritik und Unverständnis um?
Wo wir einmal beim Arbeitsleben sind, teilt Alex außerdem Erkenntnisse aus der Weltraumpsychologie über die Auswahl von Teams und wie diese auf den Alltag und die Arbeitswelt übertragen werden können.
Aus ihrer Arbeit und eigenem Erleben unterhalten sich Alex, Jenja und Anika schließlich über die Wechselwirkungen zwischen Hochbegabung und ADHS, und wie diese beide unser Leben und unsere Arbeitsweise beeinflussen können.
Alex findest du auf Instagram @weltraumpsychologie und ihrer Webseite. Ihre Bücher findest du hier: Mission Fühlen und Körperpsychotherapie.
Den in der Folge benannten Workshop und die Möglichkeit zur Anmeldung findest du hier: "Der rote Faden in deinem Leben darf bunt sein!"
Langeweile oder Einsamkeit, die körperlich weh tun, aber auch Neugierde, Staunen und wärmendes Gruppenzugehörigkeitsgefühl - welche Emotionen erleben Astronaut*innen im All oder Forschende in monatelanger Dunkelheit am eisigen Südpol? Was können wir aus solchen Extremsituationen für unser Alltagsleben auf der Erde lernen? Wir sprechen mit Alex, psychologische Psychotherapeutin und Weltraumpsychologin über Eigenschaften für funktionierende Teams, ihr neues Buch "Mission Fühlen", über Chaos beim Kaffeekochen, Körpertherapie, Deadlines, ADHS und vieles mehr.
Alex findest du auf Instagram @weltraumpsychologie und ihrer Webseite. Ihre Bücher findest du hier: Mission Fühlen und Körperpsychotherapie.
Den in der Folge benannten Workshop und die Möglichkeit zur Anmeldung findest du hier: "Der rote Faden in deinem Leben darf bunt sein!"
"Red Flags" in Beziehungen und "toxisches Verhalten" - für uns Schlagworte, die Anlass für diese Folge gaben.
Kennst Du die „Anleitung zum Unglücklichsein“ von Paul Watzlawick? Wir präsentieren Dir heute in Anlehnung die „Anleitung für unglückliche Beziehungen“.
Hier unsere Top 10, die Unzufriedenheit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit garantieren:
1) Spüre Dich nicht!
2) Sprich auf keinen Fall über Deine Gefühle!
3) „Du“, „nie“ und „immer“ gehören in so viele Sätze wie möglich!
4) Hot‘n Cold - Drama ist der perfekte Klebstoff!
5) Mach jede Menge Vorwürfe und bezieh alles auf dich! Schuld immer wegschieben!
6) Vermeide, dass Deine Worte zu Deinen Taten passen!
7) Schön in der Vergangenheit („aber Du hattest doch damals gesagt“) oder Zukunft („wenn er:sie nur erst einsehen/sich ändern würde“) leben und die Augen vor dem Moment verschließen.
8) Sei nachtragend!
9) Überforderung und Gereiztheit natürlich an der Beziehungsperson ablassen! Bedürfnisse werden nicht geäußert sondern Du erwartest, dass sie Dir von hinter der Stirn abgelesen werden.
10) Wenn Dein Gegenüber zu doll leuchtet - schön kaltes Wasser drüber gießen - nicht, dass er:sie zu übermütig wird und am Ende merkt, dass sie:er ohne Dich glücklicher ist!
Es war gar nicht so einfach, bis Minute 26 den Sarkasmus aufrecht zu erhalten. Vieles ist lustig, weil es wahr ist. Gleichzeitig manches unbequem nah an der eigenen Wahrheit bzw. an bekannten Schwachpunkten. Es lohnt sich jedenfalls, dranzubleiben, wenn wir ab Minute 26:40 die Ironie beiseitelegen und diesmal ernst gemeinte praktische Tipps zusammentragen.
Gewinnspiel
Wer uns als erstes die richtige Anzahl an gehörten „Miaus“ in dieser Folge per dm schickt, gewinnt einen Sticker!
Stefanie Guth ist Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin und leistet mit ihrem Podcast Hoch höher hochbegabt einen Beitrag dazu, dass die Vielfalt von Hochbegabung sichtbarer und fühlbarer wird. In unserer heutigen Sonderfolge unterhält sie sich mit uns in ihrer Reihe Therapeuten Talk über Hochbegabung in der systemischen Beratung. Im Interview berichten wir über unsere systemische Beratungsarbeit und welchen Einfluss unsere eigene Hochbegabung und die unserer Klient:innen darauf haben kann.
Den Beginn unseres Gesprächs findet ihr bei Hoch – höher – hochbegabt. Klickt euch dort hin zum Start, um die Folge zu hören und danach viel Freude mit Teil zwei hier an dieser Stelle.
Facebook: https://www.facebook.com/hochbegabtpodcast/
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YouTube: http://www.youtube.com/@hochbegabtpodcast
In den letzten Monaten haben sowohl Jenja als auch Anika tiefgreifende berufliche Veränderungen erlebt. In dieser Episode sprechen sie darüber, wie sich diese auf ihr Selbstverständnis ausgewirkt haben. Welche Rollen und Teile unseres Lebens haben gerade am meisten - vielleicht auch unerwarteten - Einfluss auf unser Gefühl für Identität? Anika und Jenja diskutieren, wie wir uns selbst definieren und was wir uns zuschreiben, aber auch, wie sehr wir davon abhängen, was andere in uns sehen. Gemeinsam beleuchten sie, wie durch das Wegbrechen von Jobs oder beruflichen Rollen Identitätskrisen entstehen können und überlegen, wie man ein stabiles Identitätsgefühl zurückgewinnen kann. Besonders im Fokus stehen die Herausforderungen bei vielfältigen beruflichen Standbeinen und Rollen und wie diese die Eigen- und Fremdwahrnehmung beeinflussen. Freut euch auf spannende Erkenntnisse und wertvolle Tipps zur Identitätsfindung und -stärkung!
Nach einer längeren Pause sind Anika und Jenja zurück. Es ist viel passiert! In der neuesten Folge von "Verkopft aber herzlich" tauchen wir tief in die Bedeutung von Ehrlichkeit und Klarheit in Beziehungen ein. Anika teilt ihre Erfahrung als Kommandantin einer simulierten Mars-Mission und wie das ihren Blick auf Heimat und Sicherheit verändert hat. Jenja reflektiert über ihre Wohnsituationen und die Komplexität von Beziehungsgeflechten. Gemeinsam erkunden wir die Herausforderungen von Veränderungen, Trennungen und das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Lebensbereichen. Hört rein und gewinnt wertvolle Einblicke in den Umgang mit persönlichen und zwischenmenschlichen Herausforderungen.
Willkommen zur ersten Folge von Staffel drei von "Verkopft aber Herzlich"! Heute steht Freundschaft im Fokus, und wir tauchen tief in die Mail einer Hörerin ein, die sich fragt: "Wie schaffe ich es, enge und ehrliche Freundschaften zu pflegen, besonders wenn ich oft in der Rolle der kümmernden Freundin lande?"
Unsere Hörerin macht sich Gedanken darüber, wie man sicherstellen kann, dass das Geben und Nehmen in einer Freundschaft ausgeglichen ist. Sie hofft, dass es mit zunehmendem Alter und Reife einfacher wird, wenn Menschen mehr über sich selbst wissen und was sie voneinander wollen. Und dann die große Frage: Wie zeigt man Interesse an jemandem, ohne aufdringlich zu wirken? Authentizität ist der Schlüssel, das ist uns klar, auch wenn es manchmal einfacher gesagt als getan ist.
Wir werfen heute einen Blick auf unsere eigenen Zeiten des Herantastens und Hineinfindens in unsere Freundschaft. Welche Rolle dabei eine Fotosession spielte und woher wir wussten: "Die ist es! Die wird meine Freundin!" erfahrt ihr beim Hören. Viel Spaß!
„Wie feiert ihr eigentlich Weihnachten? Sind da alle zusammen? Schenken sich die Männer etwas gegenseitig? Kommen die Großeltern? Wie geht es damit den Kindern?“ wurde Anika von der Presse gefragt. Wir finden - ein Anlass um lieber selbst über unsere Weihnachtspläne zu berichten! Spoiler: den Kindern geht es gut!?!
Apropos Kinder - „meine Kinder“ vs. „deine Kinder“ haben wir ebenso besprochen wie „unser Haus“ und „dein Haus“. Schon nicht so einfach manchmal, mit zwei Orten, wo man „zuhause“ ist. Aber „meins, deins, das sind ja ohnehin bürgerliche Kategorien“ (wie Anikas Kinder gern Marc-Uwe Kling zitieren).
Haben wir viele Jahre lang sehr oft den ersten Schritt gemacht, wenn es um Beziehungsgespräche ging? Hat das dazu geführt, dass wir uns damit "zu viel", "nervig" oder "anstrengend" gefühlt haben, obwohl wir es zum Wohle aller Beziehungspartner*innen getan haben, selbst wenn wir selber vielleicht keine große Lust hatten? Wäre es manchmal bequemer gewesen, obwohl man merkt, es wäre nötig, nichts zu sagen? Möglicherweise ist das ein Ja.
Mit der Methode, die wir vor einer Weile für uns entdeckt haben, hat sich ein regelmäßiges Gesprächsformat entwickelt, das viele dieser Probleme aus der Welt schafft. Anika beschreibt in der heutigen Folge das "RADAR"-Prinzip (gesehen bei @multiamory_podcast), welches für Review, Agree the Agenda, Discuss, Action Points und Re-connect steht und Themen wie Quality Time, Seggs, Gesundheit, andere Partner*innen, Streits, Geld, Job/Projekte, Reisen, Familie, Haushalt und andere behandelt. Hört selbst rein, ob es auch für Euch eine hilfreiche Variante für Beziehungsgespräche, gemeinsames Wachstum und tiefe Verbindung sein kann.
„Die positivste Form von Aktivismus ist, etwas Schönes entgegen zu setzen, etwas Reines und Schönes.“ Unsere heutige Gästin @sylviaborges (Insta) berichtet von der großen Reise, auf der sie sich seit einigen Jahren befindet. Diese Reise führte sie als Regisseurin zum Drehen von Pornos, mit dem Rad allein 3000km durch Europa und zum Loslassen und sich selber Wiederfinden. Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs befand Sylvia sich gerade in Portugal auf dem Weg zum nächsten Abendteuer.
Wir haben mit ihr über ihre Rolle am Set gesprochen, über ihre Learnings zum Thema Kommunikation beim S6x, über Befreiung von Erwartungshaltungen und Opfersein, über Verantwortung übernehmen, Antworten finden und Fragen stellen. „Wie will ich mein Leben leben?“ Wer nach dem wunderbaren, inspirierenden und berührenden Gespräch gern Sylvias persönliche Reise weiter folgen möchte, findet sie auf Instagram. Ihre Pornos finden die Zuhörer*innen hier:
und Sylvias sonstigen Arbeiten hier:
https://xconfessions.com/collaborators/directors/sylvia-borges
https://vimeo.com/sylviaborges
Sylvia Borges entdeckte ihre Liebe zum Geschichtenerzählen am Theater, wo sie zunächst als Regieassistentin und Inspizientin arbeitete. Sie lernte, mit Schauspielern zu arbeiten und entwickelte mit Jugendlichen eigene Stücke. Nach drei Jahren an verschiedenen Theatern begab sie sich auf eine lange Reise durch Europa und legte dabei über 7.000 km zurück. Es war keine Reise zu einem bestimmten Ort, sondern zu den Menschen. Sie lernte Menschen zu beobachten, die richtigen Fragen zu stellen und zuzuhören.
2014 machte Sylvia ihren Abschluss an der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln, Deutschland, wo sie Film studierte. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Regisseurin, Autorin und script consultant. Ihre Kurzfilme sind als Publikumslieblinge bekannt und wurden mit mehr als 50 internationalen Preisen sowie zahlreichen Nominierungen ausgezeichnet.
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