Unser heutiger Gast Andreas Weber studierte Biologie mit dem Schwerpunkt Meeresökologie sowie Philosophie in Berlin, Hamburg und Freiburg.
Seit 1996 arbeitet er als freier Journalist u. a. für taz, Focus, Die Zeit, GEO, Merian, FAZ und das Greenpeace-Magazin, sowie als Hochschuldozent an der Universität der Künste Berlin. Bis heute veröffentlichte er zahlreiche Bücher, die international verlegt wurden.
Als Biologe und Philosoph beschreibt Andreas das Leben als eine fühlende, poetische, sich gegenseitig bedingende und beständig pulsierende Ganzheit. Leben, schreibt er, bedeutet Individuum und zugleich das Ganze zu sein.
Seiner Arbeit gelingt es, dass wir Psychologie, Spiritualität und Biologie als verschiedene Aspekte derselben Sehnsucht verstehen können.
Im Umschlagtext seines Buches „Sein und Teilen“ heißt es:
„Lebendig sein folgt der Sehnsucht, ganz Individuum zu werden – und diese erfüllt sich nur in Austausch und Verwandlung. (…) Atmen heißt Teilen, Körpersein ist Teilen und Lieben bedeutet Teilen. Sein durch Teilen ist die Seele der lebendigen Wirklichkeit. Sie ist ein leidenschaftlicher Beziehungsprozess, in dem das Begehren nach Identität erst im Leuchten des Anderen eingelöst wird.“
Und viele weitere Titel von: Andreas Weber