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Magda Behrend wird 1901 als Tochter des 20jährigen, ledigen Dienstmädchens Auguste Behrend in Berlin-Kreuzberg geboren. Der Ingenieur Oskar Ritschel, den Auguste Behrend kurz darauf heiratet, erkennt das Kind zwar nicht als seines an, kümmert sich aber um dessen Erziehung, obwohl die Ehe bereits 1904 geschieden wird. Ritschel hat beruflich häufig in Belgien zu tun, und er kann Auguste überreden, die fünfjährige Magda in die Klosterschule der Ursulinen in Vilvoorde bei Brüssel zu geben, wo sie acht Jahre lang einer strengen, prüden, Gehorsam und Selbstdisziplin fordernden Erziehung ausgesetzt ist. Obschon Auguste evangelisch ist und mittlerweile wieder geheiratet hat – den freigeistig-jüdischen Kaufmann Richard Friedländer – ist sie einverstanden und zieht mit ihrem neuen Ehemann ebenfalls nach Brüssel. Nach Ausbruch des Krieges und der Verletzung der belgischen Neutralität werden 1914 die Deutschen aus Belgien ausgewiesen. Die Friedländers lassen sich in Berlin nieder, wo Magda das Kollmorgensche Lyzeum besucht.Im Herbst 1919 macht Magda Abitur. Sie ist zwar ehrgeizig, aber ihr Ehrgeiz ist auf kein bestimmtes Ziel gerichtet. Während einer Eisenbahnfahrt lernt Magda den Berliner Industriellen und Multimillionär Günther Quandt kennen. Nach einer Bedenkzeit willigt sie trotz der Einwände ihrer Mutter in seinen Heiratsantrag ein. Am 1. November 1921 wird der gemeinsame Sohn Harald geboren.
Fimtipp:
Magda Behrend wird 1901 als Tochter des 20jährigen, ledigen Dienstmädchens Auguste Behrend in Berlin-Kreuzberg geboren. Der Ingenieur Oskar Ritschel, den Auguste Behrend kurz darauf heiratet, erkennt das Kind zwar nicht als seines an, kümmert sich aber um dessen Erziehung, obwohl die Ehe bereits 1904 geschieden wird. Ritschel hat beruflich häufig in Belgien zu tun, und er kann Auguste überreden, die fünfjährige Magda in die Klosterschule der Ursulinen in Vilvoorde bei Brüssel zu geben, wo sie acht Jahre lang einer strengen, prüden, Gehorsam und Selbstdisziplin fordernden Erziehung ausgesetzt ist. Obschon Auguste evangelisch ist und mittlerweile wieder geheiratet hat – den freigeistig-jüdischen Kaufmann Richard Friedländer – ist sie einverstanden und zieht mit ihrem neuen Ehemann ebenfalls nach Brüssel. Nach Ausbruch des Krieges und der Verletzung der belgischen Neutralität werden 1914 die Deutschen aus Belgien ausgewiesen. Die Friedländers lassen sich in Berlin nieder, wo Magda das Kollmorgensche Lyzeum besucht.Im Herbst 1919 macht Magda Abitur. Sie ist zwar ehrgeizig, aber ihr Ehrgeiz ist auf kein bestimmtes Ziel gerichtet. Während einer Eisenbahnfahrt lernt Magda den Berliner Industriellen und Multimillionär Günther Quandt kennen. Nach einer Bedenkzeit willigt sie trotz der Einwände ihrer Mutter in seinen Heiratsantrag ein. Am 1. November 1921 wird der gemeinsame Sohn Harald geboren.
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