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Kurt Losert wurde am 15. Juli 1927 in Tschirm, Kreis Troppau in Sudetenschlesien geboren, dem heutigen Tschechien.. Seine Kindheit verbringt er auf dem elterlichen Bauernhof und erinnert sich an viele glückliche Jahre. Mit gerade einmal 17 Jahren wird Kurt eingezogen und kommt an die Ostfront. Im eiskalten Winter Russlands geht es Tag für Tag nur um eines: Das nackte Überleben. Ums nach Hause kommen. Kurt erlebt die Not des Hungers, die Aussichtslosigkeit der gnadenlosen Kämpfe und das ständige Bewusstsein, vom Tode bedroht zu sein. Als er nach Kriegsende in die Heimat zurückkehren will, wird er zusammen mit Kameraden von einem Tschechen festgehalten und an die russischen Soldaten übergeben. Kurt ist jetzt einer von Millionen deutscher Kriegsgefangener. Mit einem Viehtransport wird er bis ins Herzen Russlands gebracht, haust in Erdbunkern, lebt unter schrecklichsten Bedingungen. Täglicher Begleiter ist der ständige Hunger. Mit bloßen Händen baut Kurt mit seinen Kameraden eine Straße bis nach Moskau. Über zwei Jahre darf er keinen Kontakt zu seinen Eltern aufnehmen. Er gilt als „vermisst.“ 1948 kehrt Kurt zurück nach Deutschland. Der Vater ist inzwischen verstorben, die Mutter aus der ehemaligen Heimat vertrieben. In Bayern treffen sich Mutter und Sohn endlich wieder. Seine Erzählungen sind ergreifend, emotional und ein erschütterndes Dokument dieser Zeit. Jugend? Begraben unter der Schneedecke Russlands, zusammen mit dutzenden Freunden und Kameraden.
Interviewpartner in dieser Folge:
Interviewbeginn ab: 6 Minuten, 40 Sekunden
History Wissen ab 1 Stunde
Filmtipp in dieser Folge:
Soweit die Füße tragen
Kurt Losert wurde am 15. Juli 1927 in Tschirm, Kreis Troppau in Sudetenschlesien geboren, dem heutigen Tschechien.. Seine Kindheit verbringt er auf dem elterlichen Bauernhof und erinnert sich an viele glückliche Jahre. Mit gerade einmal 17 Jahren wird Kurt eingezogen und kommt an die Ostfront. Im eiskalten Winter Russlands geht es Tag für Tag nur um eines: Das nackte Überleben. Ums nach Hause kommen. Kurt erlebt die Not des Hungers, die Aussichtslosigkeit der gnadenlosen Kämpfe und das ständige Bewusstsein, vom Tode bedroht zu sein. Als er nach Kriegsende in die Heimat zurückkehren will, wird er zusammen mit Kameraden von einem Tschechen festgehalten und an die russischen Soldaten übergeben. Kurt ist jetzt einer von Millionen deutscher Kriegsgefangener. Mit einem Viehtransport wird er bis ins Herzen Russlands gebracht, haust in Erdbunkern, lebt unter schrecklichsten Bedingungen. Täglicher Begleiter ist der ständige Hunger. Mit bloßen Händen baut Kurt mit seinen Kameraden eine Straße bis nach Moskau. Über zwei Jahre darf er keinen Kontakt zu seinen Eltern aufnehmen. Er gilt als „vermisst.“ 1948 kehrt Kurt zurück nach Deutschland. Der Vater ist inzwischen verstorben, die Mutter aus der ehemaligen Heimat vertrieben. In Bayern treffen sich Mutter und Sohn endlich wieder. Seine Erzählungen sind ergreifend, emotional und ein erschütterndes Dokument dieser Zeit. Jugend? Begraben unter der Schneedecke Russlands, zusammen mit dutzenden Freunden und Kameraden.
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Interviewbeginn ab: 6 Minuten, 40 Sekunden
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