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Auf dem Cover des neuen Albums von Megaloh sind drei Kreuze zu sehen – Stacheldrahtkreuze - Das hat mich gepackt. Ich finde das ein einfaches und ein ganz starkes Bild.
Megaloh singt, was Jesus vielleicht am Kreuz gedacht haben könnte:
Was hätte sein können, ist nichts geworden
Manches, was wir fühlen, können wir nicht beschreiben mit Worten
Ein guter Mensch - endet am Kreuz. Einer, der für andere da war, wird am Ende von allen verlassen, auch von seinen engsten Freunden. Und Gott antwortet ihm auch nicht. So jedenfalls erzählt es das älteste Evangelium in seiner Jesusgeschichte. War damit alles umsonst?
Niemand kann wissen, wie sich Jesus am Kreuz gefühlt hat. Unsere Evangelien schweigen darüber. Im Zentrum der Erzählungen steht etwas anderes: wofür Jesus gelebt hat und dann auch gestorben ist. Ob dieses Lebensprogramm aufgegriffen und von den Nachfolgern in die Tat umgesetzt wird, daran bemessen die Evangelien, ob Jesus gescheitert ist oder nicht.
Jesus ging es nicht darum sich selbst zu retten.
Ich denke – das ist einfach kaum zu verstehen – schon gar nicht für Menschen, die in den Strukturen des Größer und Stärker seins hängen – wer immer besser und toller sein will und so auf andere Menschen blickt – dem sagt Jesus: Vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. (Lk 23,34)
Also: Drei Kreuze in einer Welt voller falscher Ideen, voller eingegrenzter Gebiete die mit Gewalt, Macht und auch mit handfesten Lügen verteidigt werden.
Aber die Botschaft ist nicht, „Gib auf“ und auch nicht „Hilf dir selbst“
Sondern: Niemand muss sich selbst retten.
Auch im totalen Scheitern schimmert ein Trotzdem – ein trotzdem Paradies
Manchmal kann alles zu viel sein
Mehr, als du verstehen kannst
Auch wenn du es noch nicht sehen kannst
Die Sonne wird wieder scheinen
Ich kann diese Sonne Liebe nennen, die mir in zärtlichen liebevollen Blicken entgegen leuchtet. Dies ist unbedingt die stellt keine Bedingungen, die bleibt auch, wenn dich andere hängen lassen – die bleibt wenn du sagt „Manchmal kann alles zu viel sein“
Die bewertet auch nicht nach: Was hätte sein können, ist nichts geworden – Bei Paulus hört sich das so an: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur kann uns von der Liebe scheiden. (Röm 8,38f)
Die Songtexte liest Annika
Link zu dem Bild der 3 Kreuze auf dem Cover:https://www1.wdr.de/radio/cosmo/musik/album-der-woche/megaloh-drei-kreuze-100.html
Foto ©Universal Music
Homepage: https://7tage1song.de
Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec
Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/
Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/
Kontakt: [email protected]
Link zum Song: https://songwhip.com/megaloh/drei-kreuze
Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Auf dem Cover des neuen Albums von Megaloh sind drei Kreuze zu sehen – Stacheldrahtkreuze - Das hat mich gepackt. Ich finde das ein einfaches und ein ganz starkes Bild.
Megaloh singt, was Jesus vielleicht am Kreuz gedacht haben könnte:
Was hätte sein können, ist nichts geworden
Manches, was wir fühlen, können wir nicht beschreiben mit Worten
Ein guter Mensch - endet am Kreuz. Einer, der für andere da war, wird am Ende von allen verlassen, auch von seinen engsten Freunden. Und Gott antwortet ihm auch nicht. So jedenfalls erzählt es das älteste Evangelium in seiner Jesusgeschichte. War damit alles umsonst?
Niemand kann wissen, wie sich Jesus am Kreuz gefühlt hat. Unsere Evangelien schweigen darüber. Im Zentrum der Erzählungen steht etwas anderes: wofür Jesus gelebt hat und dann auch gestorben ist. Ob dieses Lebensprogramm aufgegriffen und von den Nachfolgern in die Tat umgesetzt wird, daran bemessen die Evangelien, ob Jesus gescheitert ist oder nicht.
Jesus ging es nicht darum sich selbst zu retten.
Ich denke – das ist einfach kaum zu verstehen – schon gar nicht für Menschen, die in den Strukturen des Größer und Stärker seins hängen – wer immer besser und toller sein will und so auf andere Menschen blickt – dem sagt Jesus: Vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. (Lk 23,34)
Also: Drei Kreuze in einer Welt voller falscher Ideen, voller eingegrenzter Gebiete die mit Gewalt, Macht und auch mit handfesten Lügen verteidigt werden.
Aber die Botschaft ist nicht, „Gib auf“ und auch nicht „Hilf dir selbst“
Sondern: Niemand muss sich selbst retten.
Auch im totalen Scheitern schimmert ein Trotzdem – ein trotzdem Paradies
Manchmal kann alles zu viel sein
Mehr, als du verstehen kannst
Auch wenn du es noch nicht sehen kannst
Die Sonne wird wieder scheinen
Ich kann diese Sonne Liebe nennen, die mir in zärtlichen liebevollen Blicken entgegen leuchtet. Dies ist unbedingt die stellt keine Bedingungen, die bleibt auch, wenn dich andere hängen lassen – die bleibt wenn du sagt „Manchmal kann alles zu viel sein“
Die bewertet auch nicht nach: Was hätte sein können, ist nichts geworden – Bei Paulus hört sich das so an: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur kann uns von der Liebe scheiden. (Röm 8,38f)
Die Songtexte liest Annika
Link zu dem Bild der 3 Kreuze auf dem Cover:https://www1.wdr.de/radio/cosmo/musik/album-der-woche/megaloh-drei-kreuze-100.html
Foto ©Universal Music
Homepage: https://7tage1song.de
Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec
Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/
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Link zum Song: https://songwhip.com/megaloh/drei-kreuze
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