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+++KORREKTUR+++ In der Folge sage ich, dass u.a. eine Konjektur vorgenommen wurde (aus "scein" wird "stein") und sage, dass es in der Übersetzung zu "Stern" geworden ist. Das ist so nicht richtig: Der Stern bezieht sich auf das Wort "sterro", das als Vorschlag im Nachgang eingefügt wurde und hat nichts mit dem Stein zu tun :)
Scein bedeutet Schein, stein bedeutet Stein :)
Woher kommen wir? Nun ... aus dem Nichts. Oder so. Viele Schöpfungsberichte aus verschiedene Jahrhunderten und Kulturen beschreiben, wie die Erde und die Menschen entstanden sein könnten. das kennen wir auch aus der Genesis des Alten Testaments, im Neuen Testament haben wir dann Gott als Schöpfer, inkl. Christus und dem Heiligen Geist. Nun taucht ein althochdeutscher Text aus dem 8. Jhd. in einer Handschrift des 9. Jahrhunderts auf, der zwar nicht die Schöpfung an sich beschreibt, aber den Zustand, der vor der Schöpfung herrscht. Und da war: Nichts. Warum das Ganze? Nun, das fragt sich auch schon die Forschung seit Langem ...
Das sogenannte Wessobrunner Gebet hat sich dabei eine ordentliche und komplexe Forschungsgeschichte draufgekarrt. Es bietet nicht nur Denkansätze zu einzelnen Buchstaben, sondern man kann sich auch an den Fragen abarbeiten, was zum Henker es mit der Überschrift "De Poeta" auf sich hat, warum es auch nicht so richtig ein Gebet oder ein Gedicht ist oder in welchem Nutzungskontext der Text entstand: War er zum Zwecke der Heidenmission? Oder dient er doch eher der Verinnerlichung von Christen? Man weiß es nicht ...
Links
Das Wessobrunner im Handschriftencensus mit Digitalisat
Althochdeutsche Vertonung auf YouTube
Folge 2 zum Sächsischen Taufgelöbnis
Literatur
+++KORREKTUR+++ In der Folge sage ich, dass u.a. eine Konjektur vorgenommen wurde (aus "scein" wird "stein") und sage, dass es in der Übersetzung zu "Stern" geworden ist. Das ist so nicht richtig: Der Stern bezieht sich auf das Wort "sterro", das als Vorschlag im Nachgang eingefügt wurde und hat nichts mit dem Stein zu tun :)
Scein bedeutet Schein, stein bedeutet Stein :)
Woher kommen wir? Nun ... aus dem Nichts. Oder so. Viele Schöpfungsberichte aus verschiedene Jahrhunderten und Kulturen beschreiben, wie die Erde und die Menschen entstanden sein könnten. das kennen wir auch aus der Genesis des Alten Testaments, im Neuen Testament haben wir dann Gott als Schöpfer, inkl. Christus und dem Heiligen Geist. Nun taucht ein althochdeutscher Text aus dem 8. Jhd. in einer Handschrift des 9. Jahrhunderts auf, der zwar nicht die Schöpfung an sich beschreibt, aber den Zustand, der vor der Schöpfung herrscht. Und da war: Nichts. Warum das Ganze? Nun, das fragt sich auch schon die Forschung seit Langem ...
Das sogenannte Wessobrunner Gebet hat sich dabei eine ordentliche und komplexe Forschungsgeschichte draufgekarrt. Es bietet nicht nur Denkansätze zu einzelnen Buchstaben, sondern man kann sich auch an den Fragen abarbeiten, was zum Henker es mit der Überschrift "De Poeta" auf sich hat, warum es auch nicht so richtig ein Gebet oder ein Gedicht ist oder in welchem Nutzungskontext der Text entstand: War er zum Zwecke der Heidenmission? Oder dient er doch eher der Verinnerlichung von Christen? Man weiß es nicht ...
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