Es fehlten nur Zentimeter, um das größte Comeback der BBL-Finals-Geschichte perfekt zu machen. Alba hätte die Münchener Meisterschaft nach -17 Punkten sechs Minuten vor dem Ende in Spiel vier fast noch kaputt gemacht. Fast kriegt zwar kein Banner unter der Hallendecke, löst in Kuba und Gerrit aber direkt Vorfreude auf die kommende Saison aus.

Zurück im altgewohnten Rhythmus. Das gilt nicht nicht nur für uns, sondern auch für die Alba Offense. Nach dem Stottern im vierten Viertel des ersten Finals gelang uns wenige Minuten vor der Aufnahme der Ausgleich.

Es geschehen noch Wunder. Emils Audiospur, die die ersten paar Stunden fehlte, ist wieder aufgetaucht und die Folge damit aktualisiert. Das macht doch Hoffnung, dass Alba gegen Chemnitz auch noch das Comeback gelingt.

Dank des Sweeps gegen Bonn gibt es diese Woche nur ein Spiel zu besprechen. Damit die Folge nach rund 18 Minuten nicht schon vorbei ist, haben wir Dyn-Kommentator Christoph Knieper zur Vorschau der kommenden Serie gegen Chemnitz dazugeholt.

PS: Bei „Kennste noch?“ haben wir leider vergessen, Philip Zwiener zu 147 Alba-Spielen zu gratulieren.

Der Start in die Playoffs ist deutlich besser geglückt als im letzten Jahr. Schade nur, dass das nicht sonderlich viele Leute in der Halle gesehen haben.

Es war das Wochenende der späten Läufe. Auch wenn es sowohl in der BBL als auch in der JBBL nur für den zweiten Platz gereicht hat, hatten Jakub, Gerrit und Emil mal wieder so richtig Spaß in den Berliner Hallen.

Die Alba-Frauen haben es geschafft. Mit dem dritten Sieg gegen Keltern wurde am Tag der Arbeit die erste deutsche Meisterschaft eingefahren. Stefanie Grigoleit spricht nach ca. 23 Minuten über den Weg dorthin und wie es im Sommer für sie und das Team weitergeht.

Eine Folge, die Gerrit auf die Palme bringt, Emil im Auswärtsfahrten-Blues erwischt und bei Jakub zwitschern nur noch die Vögel. Endlich wieder zu dritt.

Wer hat zwei gesunde Knie und kann halbwegs den Ball in den Korb werfen? Wenn das Alba-Lazarett noch größer wird, könnten bald Quereinsteiger gesucht sein. Trotzdem gab es bei den Männern zwei Siege und gemischte Gefühle zum Start der Frauen-Final-Serie.