Share Am Mikroskop
Share to email
Share to Facebook
Share to X
By FCIO und FOPI
The podcast currently has 31 episodes available.
450.000 Menschen leben in Österreich mit einer seltenen Erkrankung. Trotzdem sind sie medizinisch oft drastisch unterversorgt, werden nicht passend behandelt und gelten deshalb als „Waisenkinder der Medizin“. Ein prägnantes Beispiel ist die Situation von Menschen mit Myasthenia Gravis – einer chronischen, neurologischen Autoimmunerkrankung, bei der die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln blockiert wird, sodass phasenweise eine folgenschwere Muskelschwäche auftritt. Welche Hürden die Betroffenen zu nehmen haben, mit welchen Schwierigkeiten sie konfrontiert sind und wo man zur Verbesserung ansetzen müsste, darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 31. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Primarius Priv.-Doz. Dr. Raffi Topakian, Leiter der Abteilung Neurologie am Klinikum Wels-Grieskirchen.
Wenn Sie zum Thema seltene Erkrankungen noch mehr erfahren möchten, hören Sie sich doch Episode 16 unseres Podcasts zum Thema „Forschung für Orphan Diseases – wenn selten gar nicht selten ist“ an. Betroffene können sich außerdem an die Selbsthilfegruppe Myasthenia Gravis wenden: www.shg-myastheniagravis.at
Die Produktion dieser Episode wurde von UCB Pharma unterstützt. Der Experte hat für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
Klinische Forschung ist unverzichtbar für die Entwicklung innovativer Arzneimittel. Doch ist es wesentlich, wo diese Forschung stattfindet? Zieht Österreich einen Nutzen daraus, wenn klinische Studien an heimischen Zentren angesiedelt sind? Und wenn ja, wer profitiert in welchem Ausmaß davon? Darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 30. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Dr. Evelyn Walter, Mitgründerin und Geschäftsführerin des IPF Institut für Pharmaökonomische Forschung, und Dr. Christian Gruber-Ghielmetti, Medical Affairs Director Johnson & Johnson Innovative Medicine Austria, der für die aktuell 28 laufenden klinischen Studien der pharmazeutischen Sparte von Johnson & Johnson in Österreich mit Verantwortung trägt.
Die Produktion dieser Episode wurde von der Janssen-Cilag Pharma GmbH, a Johnson & Johnson company, unterstützt (AT_CP-461706). Die Expertin hat für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
Anerkannte Expert:innen beklagen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich nicht auf internationalem Standard versorgt werden. Vor allem innovative Medikamente sind oftmals nicht verfügbar. Woran liegt das? Und welche Konsequenzen hat das für die Betroffenen, die Angehörigen und letztlich auch für die Gesellschaft? Darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 29. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Prim. Dr. Christa Rados (ehemals LKH Villach, langjährige Oberärztin an der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Landeskrankenhaus Villach und langjährige Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, heute tätig im Psychosozialen Therapiezentrum Kärnten in Klagenfurt).
Interessierte, Betroffene oder Angehörige von Betroffenen können sich am besten über www.gesundheit.gv.at informieren, dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs. Psychische Erkrankungen sind keine Schande, sondern Krankheiten, die jeden treffen können. Menschen, die sich betroffen fühlen, brauchen professionelle Hilfe. Wenden Sie sich an Ihre:n Hausärzt:in oder eine:n Fachärzt:in für Psychiatrie.
Die Produktion dieser Episode wurde von Lundbeck unterstützt. Die Expertin hat für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
Die EU-Kommission plant im Zuge der EU-Pharmagesetzgebung den behördlichen Datenschutz auf Studiendaten deutlich zu verkürzen. Nachahmer könnten damit früher auf Studiendaten zugreifen und die mit hohen Investitionen erforschten Innovationen billiger produzieren. Was auf den ersten Blick positiv für die Budgets der Gesundheitssysteme klingt, ruft jedoch Kritiker:innen auf den Plan. Sie befürchten nachhaltig negative Auswirkungen auf die Forschung und einen Rückgang bei neuen Medikamenten. Erweist die EU-Kommission den europäischen Patient:innen also einen Bärendienst? Darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 28. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Mag. Francine Brogyányi (Managing Partnerin bei DORDA Rechtsanwälte und Leiterin der Health & Life Science Group) sowie Mag. (FH) Elisabeth Keil (Geschäftsführerin Daiichi Sankyo Austria).
Wenn Sie die Dolon-Studie im Detail interessiert, lesen Sie hier rein: Revision of the General Pharmaceutical Legislation, November 2023. Wenn Sie alles über den Patentschutz wissen wollen, hören Sie sich Episode 3 unseres Podcasts zu „Patentschutz bei Arzneimitteln“ sowie Episode 11 „Müssen wir den Patentschutz schützen?“ an!
Die Produktion dieser Episode wurde von Daiichi Sankyo unterstützt. Die Expertinnen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Ab 2025 sollen die bislang nationalen Nutzenbewertungen von neuen Arzneimitteln europaweit harmonisiert ablaufen. Bis dahin müssen die Prozesse ausgestaltet sein: Doch viele Expert:innen sehen bei den bisherigen Plänen der EU-Kommission „Luft nach oben“. Dabei ist das Thema nicht nur etwas für Fachleute. Schließlich geht es darum, den Zugang zu neuen Therapien für die Patient:innen zu verbessern. Deshalb fragt Moderatorin Martina Rupp in der 27. Episode von „Am Mikro|skop“ Priv.-Doz. Dr. phil. Claudia Wild, Geschäftsführerin der Austrian Institute for Health Technology Assessment GmbH – AIHTA, wie diese Nutzenbewertung künftig ablaufen wird und was sie fürs heimische Gesundheitswesen bringt. Sie diskutiert die Chancen und Risken aber auch mit Kerstin Schorn, Head of Patient Value & Access bei Takeda Austria, die die Perspektive der forschenden Pharmaindustrie einbringt und auf große Herausforderungen hinweist.
Die Produktion dieser Episode wurde von Takeda unterstützt. Die Expertinnen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
Medizinische Innovationen verlängern Leben und verbessern unsere Jahre in Gesundheit. Dennoch ist der Zugang zu neuen Therapien für Patient:innen in Österreich teilweise schlechter als in Deutschland. Das zeigt eine aktuelle Studie des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung. Wieso das so ist, in welchen Bereichen das Problem in besonderem Maß auftritt und was dafür verantwortlich ist, darüber spricht Moderatorin Martina Rupp in der 26. Episode von „Am Mikro|skop“ mit Studienautor Dr. Martin Gleitsmann (Senior Researcher im Economica Institut für Wirtschaftsforschung, Lehrbeauftragter für Gesundheitspolitik und Gesundheitsplanung an der IMC FH Krems sowie Consultant) und Priv.-Doz. Dr. Christian Muschitz (Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, President elect der Österr. Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel).
Die Studie „Zugang zu medizinischen Innovationen in Österreich“ ist online unter diesem Link nachzulesen.
Die Produktion dieser Episode wurde von Bristol Myers Squibb unterstützt. Die Experten haben für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
Die Medizin war bis Ende der 1980er Jahre vorwiegend männlich orientiert, und auch heute zeugen die Erlebnisse von Frauen von einer Ungleichbehandlung. Wie äußert sich diese? Welche Barrieren erleben Frauen im Gesundheitssystem? Und welche Auswirkungen hat der Gender Health Gap auf die Gesundheit der Österreicher:innen? Das diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der 25. Episode von Am Mikro|skop mit Dr.in Mireille Ngosso (Assistenzärztin in der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Krankenhaus Hietzing, Wiener Landtagsabgeordnete und Autorin) und Susanne Erkens-Reck (General Manager Roche Austria).
Die Produktion dieser Episode wurde von Roche unterstützt. Die Expertinnen haben für das Gespräch kein Honorar erhalten.
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
Erst seit 2010 gibt es einen Lehrstuhl für Gendermedizin an der Medizinischen Universität Wien. Der zweite folgte 2014 in Innsbruck. Dabei ist Gender Diversity längst in allen Bereichen der Gesellschaft ein Thema. In der Medizin sind die geschlechtsabhängigen Unterschiede teilweise augenfällig, teilweise subtil und in vielen Bereichen noch wenig bekannt. Worin also unterscheiden sich Frauen von Männern in ihrem Gesundheitsverhalten? Wie differenzieren sich Krankheitsverläufe? Und wie wird in Forschung und Lehre darauf Rücksicht genommen? Das diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der 24. Episode von Am Mikro|skop mit Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Ludwig (der neuen Professorin für Diversität in der Medizin, Medizinische Universität Innsbruck) und Mag. Bettina Resl (Head Public Affairs, Novartis Pharma Austria).
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
Ein lebensrettendes Medikament zu entwickeln und Menschen neue Hoffnung zu geben, klingt nach einem Traumjob. Doch ist das die Realität, wenn man in der Pharmaindustrie arbeitet? Was sind die Möglichkeiten und Karriere-Chancen? Was sind die Schattenseiten eines Jobs in dieser Branche, die oft auch Anfeindungen ausgesetzt ist?? Das diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der 23. Episode von Am Mikro|skop mit Alexandra Hilgers (Leiterin der Personalabteilung und Vorstandsmitglied bei Takeda in Österreich) und Gabriele Gradnitzer (Managing Partner Amrop).
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
Im Schnitt dauert es 12 bis 13 Jahre, bis ein neues Arzneimittel zugelassen wird und damit für Pati-ent:innen verfügbar ist. Eingehende Prüfungen und streng geregelte Verfahren bestimmen diese Phase. Doch welche Prozesse stehen dahinter? Warum sind sie unverzichtbar? Und wieso kann die Zulassung nicht oder nur bedingt weiter beschleunigt werden? Diese Fragen stellt Moderatorin Martina Rupp in der 22. Episode von Am Mikro|skop DI Dr. Günter Waxenecker, MDRA, Leiter des Geschäftsfelds Medizinmarktaufsicht der AGES und verfahrensführendes Mitglied im Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG).
Wenn Sie das Thema „Klinische Studien“, das in engem Zusammenhang mit der Zulassung steht, besonders interessiert, hören Sie sich doch auch unsere Episode dazu an: [Link zu Folge 12]
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten wollen, schreiben Sie an [email protected] oder an [email protected]
Mehr Informationen und alle Podcast-Folgen unter www.chemiereport/am-mikroskop
The podcast currently has 31 episodes available.
68 Listeners
9 Listeners
3 Listeners
0 Listeners