Zum Geflügelten Wort wurde das „Himmelhoch jauchzend, zu(m) Tode betrübt“ aus Clärchens Lied aus dem Trauerspiel Egmont von Johann Wolfgang von Goethe. Doch während es dort um eine historische Tragödie ging, betrifft dieser Gemütszustand die meisten Menschen, die an einer bipolaren Störung leiden.
Die betroffenen Personen durchlaufen ein Wechselbad von himmelhoch-jauchzend (Manie) bis zu Tode betrübt (Depression). Der Verlauf kann dabei sehr individuell sein, die manischen/depressiven Episoden können Tage, Wochen, Monate oder auch Jahre dauern. Dazwischen können Phasen liegen, in denen die betroffene Person völlig beschwerdefrei ist.
Professor Dr. Detlef Dietrich erklärt, woran man eine bipolare Störung erkennt und erläutert den Umgang mit der manisch-depressiven Erkrankung.
Shownotes:
• Prof. Dr. med. Detlef E. Dietrich im AMEOS Klinikum Hildesheim: https://t1p.de/ozpl1