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By Einstein Stiftung Berlin
The podcast currently has 38 episodes available.
AskDifferent #36 – Die Quantenphysik beschäftigt sich mit den kleinsten Bausteinen unserer Welt und beeinflusst zahlreiche moderne Technologien, von Computern bis hin zu Lasern an der Supermarktkasse. Zugleich birgt sie faszinierende Zukunftsperspektiven, etwa in Form von Quantencomputern, die komplexe Probleme lösen könnten, die herkömmliche Rechner überfordern. Dabei stellt die Quantenphysik grundlegende Fragen: Warum verhalten sich Teilchen oft unvorhersehbar, und warum erscheint die Welt im Großen so geordnet, obwohl sie aus chaotischen Einheiten besteht? Moderatorin Marie Röder spricht mit Jens Eisert, Professor für Theoretische Physik an der Freien Universität Berlin und Sprecher der Einstein Research Unit „Perspectives of a Quantum Digital Transformation“, darüber, wie sich Quantenmechanik auf unseren Alltag auswirkt, wie Quantencomputer funktionieren und welche Entwicklungen auf uns zukommen.
Das Thema Erben löst zum Teil hitzige öffentliche Debatten aus – schließlich wird es als zentraler Mechanismus für die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich gesehen. Doch Erben und Vererben sind nicht nur materielle Vorgänge: Sie spielen auch in der Biologie, der Kultur oder – denkt man beispielsweise an die Kennedy-Dynastie – mit Blick auf Macht eine Rolle. Über diese unterschiedlichen Aspekte spricht Moderatorin Marie Röder im Podcast mit Stefan Willer. Er ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin und als Sprecher des Einstein-Zirkels „Liminality and Transfer“ disziplinübergreifend den widersprüchlichen Konzepten und Praktiken des Erbes auf der Spur.
The brain is a complex system, and an extremely clever one, too. In order to remain functional, it constantly compensates for external changes and influences. In this episode of #AskDifferent, we learn from Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow Andrew Sharott how understanding these fundamental properties of brain activity can help the discovery and treatment of Parkinson’s. Sharott is a professor at the University of Oxford’s MRC Brain Network Dynamics Unit and an internationally recognized expert on how neuronal activity changes in Parkinson’s and its treatment with neurosurgery. Bearing in mind the fact that more than 10 million patients are affected by the disease worldwide, we talk about chances of finding a cure, what the abbreviation DBS stands for, and the progress Professor Sharott hopes to achieve through his research.
Olena Kononenko left her native Ukraine to work in Berlin at Humboldt-Universität zu Berlin, where she is a fellow in the Einstein Foundation’s Academic Freedom Program. As an expert in economic and social geography, she is interested in how cities are reconstructed in the aftermath of disasters such as wars. In this episode of our podcast, she speaks about the power of urban gardening, her vision for postwar Ukraine, and why it is never too early to start rebuilding, even under the most challenging circumstances. A crisis, she believes, is always the best opportunity to start something new.
Neue Familienmodelle, Migration und eine stetig steigende Lebenserwartung: Unsere Gesellschaft verändert sich. Paul Gellert, Professor für Gerontologie und Direktor des Einstein Center Population Diversity, sieht sich diese Veränderungen zusammen mit einem interdisziplinären Team genauer an. Was bedeutet „successful ageing“ beziehungsweise „gutes Altern“? Welche Rolle spielt hier die Familie? Und können neue Familienkonstellationen und Netzwerke bei der Pflege von Angehörigen das klassische Vater-Mutter-Kind-Modell ersetzen? Moderator Anton Stanislawski hat nachgefragt.
Unsere Podcast-Reihe #AskDifferent geht in eine neue Runde: Wir wollen weiter fragen, in die Tiefe gehen und Antworten bekommen. Unsere Gesprächspartner:innen sind Menschen, die sich für Forschung begeistern. Sie alle sind mit der Einstein Stiftung verbunden und arbeiten an Unis, in Kliniken oder Laboren. Und spielen dabei im weltweiten Vergleich ganz oben mit.
Wir wollen wissen, welche Fragen sie sich stellen und was sie antreibt. Warum sie unsere Welt bis ins kleinste Detail ergründen und wie ihre Wissenschaft uns allen weiterhelfen kann. Ab März 2024 fragen Marie Röder und Anton Stanislawski für uns nach.
If you ask Yves Moreau, we are drunk teenagers losing control of the car we are driving – at least when it comes to artificial intelligence. The 2023 Einstein Foundation Individual Award winner studies biomedical DNA data and describes himself as a “concerned scientist.” In the metaphorically powerful new episode of #AskDifferent, he describes the cultural shift he would like to see in the way we deal with artificial intelligence, how he got prestigious scientific journals to retract articles, and what the future holds for ethical standards in technological engineering.
Bundestagswahlen sind immer wie Geburtstag, findet der leidenschaftliche Politikwissenschaftler Tarik Abou-Chadi. Schon in jungen Jahren hat er eine steile Karriere bis zur Professur in Oxford hingelegt – auch dank seiner Fähigkeit, mit den richtigen Fragen Debatten anzustoßen. „Ist unsere Parteiendemokratie auch künftig das geeignete System, um große Herausforderungen wie den Klimawandel anzugehen?“, ist nur eine davon. In seiner Forschung untersucht er, warum sich die Menschen in Europa zunehmend für extrem rechte Parteien entscheiden und wie sich deren Erfolg auf die politische Landschaft auswirkt. Mit Nancy Fischer spricht er außerdem über die vielbeschworene „Protestwahl“ und verrät, wie Regierungen gegensteuern können.
Licht macht sichtbar, setzt in Szene oder ruft Stimmungen hervor – und ist essentiell für Nachhaltigkeit und Innovation. Doch was ist Licht genau? Wie lässt sich Licht interdisziplinär erforschen und nutzen? Und was hat Licht mit 3D-Druck zu tun?
Stefan Hecht ist Berliner, Einstein-Professor für Organische Chemie und funktionale Materialien an der Humboldt-Universität und Mitgründer des Startups „xolo“. Im Podcast #AskDifferent steckt er uns an mit seiner Vision nachhaltiger Forschung und innovativer Materialien für nachkommende Generationen. Er verrät uns, warum man Berlin auch gern verlassen kann, welche Rolle Humor und Streit für ihn spielen und wieso er Studierenden Mut vermitteln möchte, ihre Forschung in die praktische Anwendung zu bringen.
Recent years have taught us that diseases can easily transcend national borders in today's interconnected world. How can we secure health on a global scale,
Beate Kampmann is one of the leading researchers into childhood tuberculosis and vaccines, and Scientific Director of the Center for Global Health at Charité - Universitätsmedizin. A physician with a wealth of international experience, Kampmann aims to tackle the idea of global health investments as a form of humanitarian aid and change the understanding of this vital field – especially by broadening the perspective of the Global North.
In this thought-provoking episode of #askdifferent, Beate Kampmann explores the multifaceted challenges and opportunities for Global Health and offers insights into how to foster progress by stressing the importance of it’s character as a collaborative networking activity.
The podcast currently has 38 episodes available.
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