Guten Morgen! Hier ist Ihr heutiges Automobilbranchen-Briefing für Dienstag, 4. November 2025.
Die Informationen sind sorgfältig recherchiert, datengestützt und objektiv aufbereitet.
US-Markt bricht nach Ende der E-Auto-Prämie ein: Nach der Abschaffung der US-Steuergutschrift für Elektroautos ($7.500) durch die Trump-Administration im Oktober, melden erste Daten einen **dramatischen Einbruch** der Verkaufszahlen batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) in den USA. Dies bestätigt die Befürchtungen vieler OEMs wie Ford, die massiv in den US-Elektroauto-Ausbau investiert haben.
Rivian senkt erneut Absatzprognose und Aktie gerät unter Druck: Der US-Elektroauto-Hersteller Rivian hat seine Absatzprognose für 2025 erneut gesenkt (auf maximal 43.500 Fahrzeuge). Ein Analyst von Mizuho sieht ein Abwärtspotenzial von 20 Prozent für die Aktie, die durch schwache Nachfrage, Entlassungen und politischen Gegenwind belastet wird.
Deutsche Autoindustrie kündigt massive Investitionen an: Der Branchenverband VDA gibt bekannt, dass die deutsche Automobilindustrie bis 2029 über eine halbe Billion Euro investieren wird. Gleichzeitig appelliert der VDA an die Politik, für weniger Regulierung, Bürokratie und günstigere Energiepreise zu sorgen, um den Standort Deutschland zu stärken.
Lkw-Branche fordert Neuverhandlung der EU-CO₂-Ziele: Mehrere europäische Lkw-Hersteller, darunter Daimler Truck, MAN und Volvo Trucks, haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an die EU-Kommission gewandt, um eine Abschwächung der geplanten CO₂-Vorgaben für Nutzfahrzeuge zu erreichen. Dies deutet auf wachsende Umsetzungsprobleme in diesem Segment hin.