Theo, Baumensch und Hotelier: Teil 2 der kleinen Reihe zu ungewöhnlichen Berufswegen Hochbegabter, die beruflich konsequent ihrem Herzen gefolgt sind, auch wenn das nicht dem entspricht, was sie offiziell bzw. ursprünglich gelernt haben.
Mein heutiger Interviewpartner Theo Steidel bezeichnet sich im Gespräch als „Baumensch“. Er hat ohne eine hierzu passende berufliche Ausbildung jahrzehntelang sehr erfolgreich Häuser renoviert und mit ganz viel Kreativität von Grund auf umgestaltet und umgebaut. Zwischendurch ist er auch noch Hotelier geworden.
Theo ist heute 71 Jahre alt und lebt mit seiner Frau in einem offenen Haus, das er in einen denkmalgeschützten Barocksaal hineingebaut hat und: Er ist mein Onkel mütterlicherseits. Ich habe schon oft mit eigenen Augen gesehen, was für wunderschöne Häuser entstehen, wenn er seine Visionen umsetzt.
Seine Geschichte ist auch die des sozialen Aufstiegs eines aus Armut kommenden Arbeiterkindes mit den damit verbundenen Herausforderungen. Spannend finde ich, dass er von sich sagt, dass seine Minderwertigkeitskomplexe verschwunden sind, als er begonnen hat, zu tun, was er liebt.
Ich hoffe, dass euch diese kleine Reihe zu beruflichen Wegen Hochbegabter Mut macht, auch eure Träume nicht allesamt als unrealistisch abzustempeln.
Abonniert gern diesen Podcast, dann verpasst ihr den dritten und letzten Teil dieser Berufswege-Reihe nicht.
Bericht (S. 40-41) über den damals noch geplanten und inzwischen umgesetzten Bau eines offenen Hauses im denkmalgeschützten Barocksaal in Bad Neuenahr
Von Theo Steidel umgebaute Hotels Villa Vie und Villa Vinum
Schnitt und Technik: Babette Braun.
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Mehr zum Thema Berufswege Hochbegabter: Mein Buch Kluge Köpfe, krumme Wege?