Ich habe eine Freundin, sie ist beruflich erfolgreich und sehr attraktiv, aber sie hat wie sie selbst sagt, kein Glück bei den Männern.
Letzte Woche besuchte sie mich und berichtete mir von Ihrem letzten Date, er wäre ganz nett gewesen... da musste ich schon schmunzeln; denn „ nett“ ist nicht das Attribut, was Frauen an einen wirklich interessanten Mann vergeben.
Und so war es dann auch, der Gedatete Mann, war einfach nicht männlich genug, zu softy, Tendenz „Weichei“, wie mir meine Freundin augenzwinkernd zu verstehen gab. Also nichts für sie.
Manchmal schaue ich die Sendung „Datingcafe“ auf dem Fernsehsender VOX.
Ich finde man kann dort sehr gut seine Studien betreiben, wie Mann und Frau aufeinander reagieren, was für Vorstellungen sie aber auch von ihrem zukünftigen Partner haben.
Auffallend ist, dass Frauen genau das sagen, was meine Freundin mir von ihrem Date berichtete, der Datingpartner wäre ein netter Kerl, aber nicht Mann genug, hätte einfach nicht genug Biss gehabt.
Manche geben sogar im Interview am Anfang an, sie stehen so ein bisschen auf den Bad Boy - Typen.
Ja und da befinden sie sich in guter Gesellschaft, denn spätesten nach dem Riesenerfolg des Bestsellers von
E.L.James „Fifthy Shades of Grey“ beschäftigen sich auch Psychiater und Psychologen mit diesem Erfolgsphänomen und ziehen Rückschlüsse auf das Unbewusste des Menschen.
Noch mal zur Erinnerung, dieses Buch wurde 125 Millionen Mal verkauft, alleine 9Millionen Mal im deutschsprachigen Raum und stellt damit Harry Potter weit in den Schatten.
Die Geschichte ist ein ähnliches modernes Aschenputtelmärchen wie der auch sehr erfolgreiche Film „Pretty Woman“ mit Julia Roberts und Richard Gere.
Allerdings mit einem gravierenden Unterschied: Richard Gere ist zwar auch in diesem Film ein reicher Millionär, aber keinesfalls der Bad Boy wie Christian Grey im oben genanntem Buch.
Was fasziniert nun besonders Frauen an dieser männlichen Romanfigur, die mit einer jungen Studentin alles macht, was ihr in den Sinn kommt?
Darum und welche Rolle die Polarität der Geschlechterrollen spielt und wie diese Einfluss auf unsere Beziehungen nehmen, erfahren Sie in diesem Podcast.
Welche Meinung haben Sie zu dem unterschiedlichen Rollenverständnis von Mann und Frau und welche Erfahrungen haben Sie in dieser Hinsicht schon gesammelt?
Gerne können Sie mir an [email protected] dazu schreiben.
Ich freue mich auf Ihren Kommentar.
Zu diesem Podcast finden Sie auch einen Blog Artikel auf http://www.aufwindpraxis.de/blog
Das im Podcast erwähnte Buch von Raphael M. Bonelli hat den Titel " Frauen brauchen Männer und umgekehrt" und ist im Kösel-Verlag, München erschienen.
Hier können Sie einen kostenlosen Orientierungstermin vereinbaren:
http://www.aufwindpraxis.de/kontakt-termin-vereinbaren
Hier finden Sie mich auf Instagram:http://www.instagram.com/aufwindpraxis.de