Pionierleistung: Das Start-up Swisens hat ein KI-basiertes Pollen-Monitoring entwickelt, das uns in Echtzeit sagt, was da alles in der Luft ist. Meteo Schweiz nutzt die Technologie ab diesem Jahr, in Australien rettet sie Leben. In der zehnten Ausgabe unseres Podcasts spricht Gründer und Geschäftsführer Erny Niederberger darüber, wie ihr Ansatz das Pollen-Monitoring revolutioniert und was mit ihrer Technologie noch alles möglich ist.
Alle freuen sich über den Frühling! Alle? Nicht ganz: Wenn Bäume und Blumen in Blüte stehen, sind auch viele Pollen in der Luft – für Menschen mit Allergien und Intoleranzen ein ernstes Problem. Bislang erfolgt die Pollenmessung in manueller Arbeit, die nur mit Verzögerung Resultate liefert. Das Luzerner Start-up Swisens hat nun aber ein KI-basiertes Pollen-Monitoring entwickelt, das den Prozess revolutioniert und seit diesem Frühjahr auch vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie genutzt wird. Im Podcast spricht Erny Niederberger, Geschäftsführer und einer der Gründer des Start-ups darüber, wie das System funktioniert, was es von bisherigen Methoden unterscheidet und wie wenig wir Menschen über Aerosole wissen.