„Wer mich nicht liebt, der darf mich auch nicht beurteilen“, schrieb Goethe. Aber, wenn dich jemand liebt, wie deine eigene Brand-community, kann so ein Urteil der Fans, Kunden und Follower viel bewirken. Das führt zur Frage: Wie kommt man als Marke zu einer starken community und wie baut man sie auf? In einer Zeit, in der Kommunikation weitgehend digital stattfindet, verschiebt sich die Bedeutung von Brand-communities immer mehr von einer treuen Fangemeinde hin zu echten Sparring-Partnern, die als Spiegel der Marke echte Insights und neue Learnings für das eigene Produkt/ die eigene Dienstleistung anbieten können. Eine Beziehung, die gepflegt und bewusst weiterentwickelt werden will – denn, wie immer kann man auch viel falsch machen: Wenn man seinen Fans beispielsweise nicht zuhört, Wünsche und Bedürfnisse ignoriert, oder im schlimmsten Fall gar nicht weiß, wo sich die eigene community eigentlich aufhält. Aber hat jede Brand die Chance auf eine starke community? Jein: Love Brands wie Apple, Astra, Axe und Ben & Jerry‘s tun sich leichter, aber das Potenzial der eigenen Zielgruppe zu nutzen, ergibt grundsätzlich für alle Sinn. Ein Gespräch über freiwillige Zugehörigkeit, Glaubensbekenntnisse an Marken, Merkmale, Stärken und Mechanismen von communities.