Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Chip & Charge, heute mit einem Gespräch zu Hawk-Eye, FoxTenn und Co. Die elektronische Unterstützung des Schiedsrichters beim Tennis hat Anfang des 21. Jahrhunderts Einzug gehalten. Anfangs noch reserviert empfangen worden, unter anderem von Roger Federer, ist das elektronische Line-Calling inzwischen Standard auf WTA-, ATP- und ITF-Ebene.
Dr. Otto Kolbinger forscht am Lehrstuhl für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der TU München zum Thema der Weiterentwicklung von Regelwerken. Seine Dissertation schrieb er über die elektronische Unterstützung beim Tennis. Er ist also der ideale Gesprächspartner für dieses Thema.
Im ersten Teil sprechen Andreas und Dr. Kolbinger über das Hawk-Eye, das 2005 Einzug ins Tennis hielt. Anfangs noch Gegenstand von einigen Kontroversen, hat es sich im Laufe der Jahre zum Standard im Welttennis gemausert. Doch wie funktioniert das Hawk-Eye eigentlich? Und warum ist das gar nicht das exakte Bild des Balles, das angezeigt wird.
Im zweiten Teil ist dann der Konkurrent vom Hawk-Eye das Thema. FoxTenn gibt es seit 2012 und beansprucht für sich, den 100% wahren Ballabdruck zeigen zu können. FoxTenn wurde in diesem Jahr auch schon bei Sandplatzturnieren eingesetzt.
Im letzten Teil geht es noch um weitere Firmen, die es am Markt gibt sowie das jetzige Forschungsgebiet von Dr. Kolbinger. Es geht um die "Trivial Offenses" genannten Regelüberschreitungen im Sport und wie daraus Weiterentwicklungen im Tennis hervorgerufen werden können. Ein Thema ist das Coaching.
Hier der im Podcast angesprochene Punkt von Caroline Garcia, die mit FoxTenn nicht ganz einverstanden war.
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