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Definitionen
Kritik und Diskussion
Die MIT-Lizenz wird gern als einfache und klare Lizenz beworben. Sie ist kurz gehalten und für einen Rechtstext ziemlich gut verständlich. Unter ihr ist es gestattet:
Das Material für kommerzielle oder private Zwecke zu verwenden, weiterzugeben und zu verändern unter der Bedingung, dass der Lizenz-Vermerk mit dem Material verbleibt.Sie enthält zudem eine Haftungsbeschränkung und bietet keine Garantie.
Die offene Ausgestaltung kann auch bedeuten, dass es möglich ist, Teile des Quellcodes unter Patent zu stellen und den Gebrauch damit an Gebühren zu knüpfen. Dies ist ein beliebtes Vorgehen von sogenannten “Patent-Trolls”.
Im Kontext von Proprietarisierung ist es zudem möglich, dass andere aufbauend auf eurem Quelltext eigene Änderungen unter Verschluss halten, z. B. um sich Marktvorteile zu sichern. Das ist besonders ärgerlich, weil dadurch der Open-Source-Gedanke, etwas ins Ökosystem zurückzugeben, unterlaufen werden kann. Damit zusammenhängend kann es unter der MIT-Lizenz auch möglich sein, dass Hersteller:innen von Produkten zwar den Quellcode entsprechend freigeben, aber insofern Abhängigkeiten schaffen, sodass veränderte Software-Versionen nicht mehr auf ihren Geräten laufen würden (“Tivoisierung”).
GPLv2 FTW
GPLv2 WTF
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Kritik und Diskussion
Die MIT-Lizenz wird gern als einfache und klare Lizenz beworben. Sie ist kurz gehalten und für einen Rechtstext ziemlich gut verständlich. Unter ihr ist es gestattet:
Das Material für kommerzielle oder private Zwecke zu verwenden, weiterzugeben und zu verändern unter der Bedingung, dass der Lizenz-Vermerk mit dem Material verbleibt.Sie enthält zudem eine Haftungsbeschränkung und bietet keine Garantie.
Die offene Ausgestaltung kann auch bedeuten, dass es möglich ist, Teile des Quellcodes unter Patent zu stellen und den Gebrauch damit an Gebühren zu knüpfen. Dies ist ein beliebtes Vorgehen von sogenannten “Patent-Trolls”.
Im Kontext von Proprietarisierung ist es zudem möglich, dass andere aufbauend auf eurem Quelltext eigene Änderungen unter Verschluss halten, z. B. um sich Marktvorteile zu sichern. Das ist besonders ärgerlich, weil dadurch der Open-Source-Gedanke, etwas ins Ökosystem zurückzugeben, unterlaufen werden kann. Damit zusammenhängend kann es unter der MIT-Lizenz auch möglich sein, dass Hersteller:innen von Produkten zwar den Quellcode entsprechend freigeben, aber insofern Abhängigkeiten schaffen, sodass veränderte Software-Versionen nicht mehr auf ihren Geräten laufen würden (“Tivoisierung”).
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