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Einfluss der US-Wahl auf Freie Software
Ada und Zangemann auf Spanisch
Sollen Desktop-Projekte eigene Distros bauen?
OBS-Studio mit NDI zur Bildschirmübertragung bei live Events
CAD-Programm für die Wohnungsplanung: https://www.sweethome3d.com/
Hier ist unser Artikel dazu: https://gnulinux.ch/sweet-home
Definitionen
Kritik und Diskussion
Die MIT-Lizenz wird gern als einfache und klare Lizenz beworben. Sie ist kurz gehalten und für einen Rechtstext ziemlich gut verständlich. Unter ihr ist es gestattet:
Das Material für kommerzielle oder private Zwecke zu verwenden, weiterzugeben und zu verändern unter der Bedingung, dass der Lizenz-Vermerk mit dem Material verbleibt.Sie enthält zudem eine Haftungsbeschränkung und bietet keine Garantie.
Die offene Ausgestaltung kann auch bedeuten, dass es möglich ist, Teile des Quellcodes unter Patent zu stellen und den Gebrauch damit an Gebühren zu knüpfen. Dies ist ein beliebtes Vorgehen von sogenannten “Patent-Trolls”.
Im Kontext von Proprietarisierung ist es zudem möglich, dass andere aufbauend auf eurem Quelltext eigene Änderungen unter Verschluss halten, z. B. um sich Marktvorteile zu sichern. Das ist besonders ärgerlich, weil dadurch der Open-Source-Gedanke, etwas ins Ökosystem zurückzugeben, unterlaufen werden kann. Damit zusammenhängend kann es unter der MIT-Lizenz auch möglich sein, dass Hersteller:innen von Produkten zwar den Quellcode entsprechend freigeben, aber insofern Abhängigkeiten schaffen, sodass veränderte Software-Versionen nicht mehr auf ihren Geräten laufen würden (“Tivoisierung”).
GPLv2 FTW
GPLv2 WTF
Lioh war in Twin Peaks: https://social.anoxinon.de/@Lioh/113286305007114005 https://social.anoxinon.de/@Lioh/113297578953569893
ADHS Awareness Month. Podcast-Empfehlung: Cosmic Latte: https://cosmiclatte.podigee.io/44-adhs-und-astronomie-neurodiversitat-als-superpower
Thema: Freie Software: Wege aus der KriseLob und Geld
Mögliche Lösungen
Notwendigkeit der finanziellen Unterstützung anerkennen
Loslösen aus der Abhängigkeit von den grossen Firmen, heute lieben sie dich, morgen, wenn gespart wird, nicht mehr.
Eigene nachhaltige Finanzierungsmodelle entwerfen, wie die Möglichkeit, Autor:innen direkt zu unterstützen über Spendenlink unter einem Artikel
Auch kleine Beträge helfen, dann aber gerne regelmässig, zum Beispiel einmal im Monat.
Das Geld muss letztendlich bei der Einzelperson ankommen, sonst ist nichts gewonnen.
Firmen haben die Möglichkeit, monatlich einen Prozentsatz vom Gewinn an Freie Software Projekte abzugeben. Organisationen kümmern sich um die Verteilung.
https://copiepublique.fr/ und https://opensourcepledge.com/
Diese Modelle sind gut für kleinere und mittelgrosse Firmen, die selbst keine Entwickler:innen einstellen können.
Was kannst DU tun?
Unterstütze deinen Friendly Free Software Developer von Nebenan, am besten direkt. Bei Lioh kann man über https://spacefun.ch und auch beim LinuxKurs auf https://linuxkurs.ch sofort spenden. Andere Entwickler wie zum Beispiel Alfred vom Ubuntu Touch Projekt rufen bei konkretem Bedarf zur Hilfe auf. Das ist allerdings weniger nachhaltig. Spende daher regelmässig, auch ein kleiner Betrag hilft. Je direkter die Spende beim Projekt oder beim Entwickler ankommt, desto besser.
LinksAls visuelle Programmiersprache (englisch visual programming language, VPL) bezeichnet man eine Programmiersprache, in der ein Programm, Algorithmus oder Systemverhalten durch grafische Elemente und deren Anordnung definiert wird. Anstatt Programmcode zu schreiben, werden visuelle Elemente verwendet, um die Programmlogik abzubilden. Bei den visuellen Elementen handelt es sich um Icons, Blöcke, Flussdiagramme, Formulare und Diagramme, deren Ziel es ist, das Programm optisch darzustellen und zu bearbeiten.
UnterteilungÜberraschenderweise gibt es viel mehr VPLs als man meinen würde. Die Wikipedia listet weit über 100 VPLs auf und unterteilt diese in die Kategorien:
Eine der bekanntesten VPLs aus dem Bildungsbereich ist Scratch. Die Sprache wurde 2007 am MIT entwickelt und veröffentlicht. Es ist eine blockbasierte visuelle Programmiersprache für Kinder und Jugendliche inklusive einer Entwicklungsumgebung und einer eng verknüpften Online-Community-Plattform. Der Werbespruch von Scratch lautet: "Erstelle Geschichten, Spiele und Animationen und teile sie mit anderen in der Welt".
Die Weiterentwicklung von Scratch heisst "Build your own blocks", bzw. Snap! Snap ist eine blockbasierte Programmiersprache, die Kinder und Erwachsene einlädt, spielerisch und experimentierend Informatik zu erfahren, ist aber auch eine Plattform für Informatik-Studierende sowie Forscherinnen und Forscher.
Grob gesagt, bietet Snap eine IDE, die im Webbrowser läuft. Dort findet man Blöcke, einen Skript-Bereich und eine Bühne. Die Blöcke entsprechen Programmbefehlen und sind in verschiedenen Bereichen kategorisiert: Bewegung, Aussehen, Ton, Kontrolle, Sensorik, Variablen usw. Diese Blöcke zieht man mit der Maus in den Skript-Bereich, um ein Programm zusammenzubauen. Auf der Bühne kann man das Programm in Aktion sehen.
Ein Beispiel zur Darstellung eines Farbbaums findet ihr in den Shownotes. Dort könnt ihr im Bühnen-Fenster auf die grüne Flagge klicken, um das Skript auszuführen.
Snap steht unter der AGPL 3.0 Lizenz.
GodotEin weiteres Beispiel für eine VPL ist die Godot-Engine, die unter der freien MIT-Lizenz steht. Damit kann man 2D- und 3D-Computerspiele erstellen. Godot ist die freie Alternative zur Unity Game-Engine. Auch Godot verwendet Blöcke, um Spielszenen zu entwerfen.
Node-REDWir begrüssen alle Netzsurfer:innen zur Folge 107 von "Captain it's Wednesday", dem Podcast über Freie Software und Freie Gesellschaft von GNU/Linux.ch, aufgenommen am 7. Oktober von Julius Gräbner und Ralf Hersel. In dieser Folge geht es um die korrekte Haltung auf dem Surfbrett; nein, wir diskutieren über unterschiedliches Verhalten bei der Bedienung eines Webbrowsers.
Begrüssung und Vorstellen von Julius Gräbner
HausmitteilungenIhr kennt das, manche haben 100 Tabs im Browser offen, andere höchstens 2 bis 3. Manche haben Hunderte Lesezeichen, andere gar keine. Einige schliessen den Browser niemals (und fahren den Rechner nicht herunter), andere schliessen den Browser, sobald sie ihn für drei Sekunden nicht benutzen. Es gibt viele Unterschiede, wie Anwender:innen ihren Webbrowser verwenden. Darüber möchten wir heute diskutieren.
TabsRalf: Ich verwende Tabs spärlich und habe selten mehr als 5 Tabs offen. Dafür gibt es zwei Gründe: je mehr offene Tabs, desto schlechter die Browser-Performance. Ausserdem verschlechtern viele Tabs die Bedienbarkeit.
Julius:
Wegen Verlustängsten: Firefox-Userin lässt 7.400 Tabs offen: 1*
Eine Software-Entwicklerin aus den USA teilte auf X einen Screenshot, der 7.470 geöffnete Tabs zeigt.
Grund: Sie sammelt gerne alle Webseiten, die sie irgendwann geöffnet hat – aus „nostalgischen Gründen“. Die Tabs nutzt sie gerne für eine Art persönliche Rückschau. So kann sie auf vergangene Erlebnisse und Gedanken erneut zugreifen. Wie sie sich in den Tausenden Tabs zurechtfindet, verriet die Frau allerdings nicht.
Zuvor hatte sie X-Nutzerinnen um Rat gefragt, wie sie die Tabs wiederherstellen könnte. Mithilfe des Firefox-Profil-Caches konnte sie alle 7.470 Tabs binnen einer Minute wiederherstellen.
Was sind Tabs?
"Eine Registerkarte, auch Reiter oder Tab genannt, ist ein Steuerelement einer grafischen Benutzeroberfläche, das einem Registerblatt aus Aktenschränken nachempfunden wurde.Inzwischen werden Registerkarten nicht mehr nur für Dialogfelder eingesetzt. Sie dienen auch als Navigationselement in HTML-Seiten. (...)
Nach ISO 9241 dürfen Registerkarten keine weiteren Registerkartengruppen enthalten.
Registerkarten sind in Webbrowsern zu einer allgemeinen Funktion geworden, da sie es ermöglichen, mehrere Webseiten zu öffnen, ohne den Bildschirm zu überladen. Die Registerkarten-Dokumentschnittstelle ist auch in anderen Programmen wie Adobe Photoshop und Finder von macOS geworden. Während Fenster mit Registerkarten ein übersichtlicheres Erscheinungsbild erzeugen, besteht der Nachteil darin, dass sie jeweils nur den Inhalt einer Registerkarte anzeigen können. Daher kann man in einigen Programmen auf eine Registerkarte klicken und diese ziehen, um ein neues Fenster aus der Registerkarte zu erstellen." (Quelle *2)
Persönlich: Wie viele Tabs offen sind, kommt immer darauf an. Mal liest oder recherchiert man zu etwas. Da kann es sein, dass mal mehrere Tabs offen sind zum quer lesen, ein anderes Mal sind es weniger. Grundregel, was ich nicht mehr brauche, wird geschloßen, was praktisch, informativ oder was man mal wieder braucht, wird als Lesezeichen abgespeichert (mehr unter den Punkt "Lesezeichen")
LesezeichenWas sind Lesezeichen?
In erster Linie dienen Lesezeichen (ähnlich wie ein Inhaltsverzeichnis für Bücher oder eine Datenbank für Musik / Filme/ Bücher) zum Abspeichern von Webseiten, die man am Ende wieder finden möchte, aus unterschiedlichsten Gründen. Wikipedia unterscheidet hier unter (Quelle *3):
Normale Lesezeichen wie man sie standardmäßig im Browser abspeichert, wie man das organisieren kann, reden wir später noch. Bekannte Formate für das Abspeichern und Austausch: XBEL (XML Standart), HTML, Textdatei (Bsp. Opera) oder auch als json Datei (Bsp. floccus)
Dynamische Lesezeichen (englisch: Live Bookmarks):kennt man von RSS-Feeds, diese werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Social Bookmarks:Sind Lesezeichen von mehreren Nutzern benutzt und Webseiten abgelegt werden. Umgesetzt wird das via Server oder Intranet.
Im Weiteren werde ich hier über die Standardlesezeichen reden.
Um später Lesezeichen wiederzufinden, muss wohl jeder seine eigene Ordnung, Sortierung und Einteilung finden (und diese auch konsequent durchhalten). Hierbei gilt es auch gegebenenfalls eine Lösung zu finden, es geräteunabhängig synchron zu halten.
Persönlich:
Bis vor Kurzem waren die wichtigsten Seiten in den Browsern auf dem Desktop / Laptop, teilweise in einigen Ordnern oder die wichtigsten Links in der Symbolleiste abgelegt und nicht synchron gehalten zwischen den Geräten und Browsern. So kam es vor, dass einige Links auf einem Gerät fehlten oder auf einem anderen Gerät nur waren. Also habe ich vor Kurzem alle Bookmarks in einem frischen Browser, Lesezeichen sortiert und doppelte entfernt. Im Anschluss Ordner mit gewissen Themen /Schlagwörtern erstellt und darin sortiert. Ändert sich etwas in den Bookmarks eines Browsers, werden die Bookmarks in allen anderen Browsern gelöscht und die aktuelle Version eingespielt. Bei Mobilen Geräten wird es über, die App "Lesezeichen"(Quelle 4*) (aus dem F-Droid Store IzzyOnDroid Repository) umgesetzt, um browserunabhängig Links öffnen zu können (Nutze 3 Browser auf den Mobilen Endgeräten)
Via Nextcloud zu synchronisieren war eher nicht so Erfolg versprechend wie erwartet (getestet mit floccus). Mal ging es mit dem einen Browser nicht oder es ließ sich unter Android nicht mehr öffnen, was das nächste Update wieder gefixt hat. Etwas, was für mich nicht funktioniert hat, ich will etwas Verlässliches. (Vorschläge gerne in die Kommentare)
Add-OnsRalf: Bis vor Kurzem bin ich mit einem Browser ausgekommen: Firefox. Manchmal stösst man auf Webseiten, die in Firefox nicht (mehr) funktionieren, auch nach dem Abschalten von Sicherheits- und Privacy-Add-Ons. Ein Beispiel ist der Schweizer Gitarren-Store https://www.houseofsound.ch/. Da ich dort etwas bestellen wollte, habe ich mir Brave als Zweitbrowser installiert. Ob ich den dauerhaft installiert halte, wird sich zeigen.
Julius: Ich nutze 3 Browser, wenn mit dem einen was mal nicht funktioniert, springt der andere ein. Je nach System sehen die Nutzung an sich etwas anderes aus:
Desktop / Laptop
Mobil:
1* Wegen Verlustängsten: Firefox-Userin lässt 7.400 Tabs offen:
https://futurezone.at/digital-life/verlustaengste-firefox-userin-laesst-7400-tabs-offen-keine-performance-einbussen/402883814
https://www.techbook.de/pc-mac/web-pc-mac/firefox-tabs-7500
2* Registerkarte (Wikipedia):
https://de.wikipedia.org/wiki/Registerkarte
3* Lesezeichen (World Wide Web) (Wikipedia):
https://de.wikipedia.org/wiki/Lesezeichen_(World_Wide_Web)
4* Lesezeichen (Android App):
https://apt.izzysoft.de/fdroid/index/apk/com.github.warren_bank.bookmarks
5* Einstellungen Brave (Desktop):
https://www.kuketz-blog.de/einstellungen/#brave-desktop
6* Einstellungen Brave (Android):https://www.kuketz-blog.de/einstellungen/#brave-android
Weiterführende Links:Thema Browser:
CIW - Folge 092 - Firefox am Ende?https://gnulinux.ch/ciw092-podcast
Video: F-Droid und Fennechttps://gnulinux.ch/f-droid-und-fennec
Das lange Warten auf den Marienkäfer:https://gnulinux.ch/das-lange-warten-auf-den-marienkaefer
GNOME Web aka Epiphany:https://gnulinux.ch/gnome-web-aka-epiphany
Pulse Browser:https://gnulinux.ch/pulse-browser
Umfrage im Redaktionsteam: Welcher Browser-Typ bist du? (Stand 2. Juni 2021) :https://gnulinux.ch/welcher-browser-typ-bist-du
Tipps:
Firefox Tracking verhindern:https://gnulinux.ch/firefox-tracking-verhindern
DNS: Mein kleiner Tipp, für mehr Privatsphäre:https://gnulinux.ch/dns-mein-kleiner-tipp
Meine Lieblings Firefox AddOnshttps://gnulinux.ch/meine-lieblings-firefox-addons
Stärke deine Abwehrkräfte:
https://gnulinux.ch/staerke-deine-abwehrkraefte
Adblocker in GNOME Web optimieren:https://gnulinux.ch/adblocker-in-gnome-web-optimieren
OutroWir begrüssen alle Messenger zur Folge 106 von "Captain it's Wednesday", dem Podcast über Freie Software und Freie Gesellschaft von GNU/Linux.ch, aufgenommen am 1. Oktober von Ephraim Pauli und Ralf Hersel. In dieser Folge sprechen wir über Matrix-Clients.
HausmitteilungenWas ist Matrix? Drei Bedeutungen:
Wie unterscheidet sich Matrix von anderen Messengern?
Welche Schritte sind nötig, um Matrix zu verwenden?
Welche Element-Clients gibt es?
Konzept von Element
Verbreitung von Matrix
Zahlreiche Organisationen in Deutschland und anderen Ländern setzen den Matrix Messenger für ihre interne und externe Kommunikation ein:
Öffentlicher Sektor in Deutschland
Gesundheitswesen
Die Gematik hat Matrix für die interoperable sichere Kommunikation im deutschen Gesundheitswesen ausgewählt. Über 150.000 Einrichtungen wie Arztpraxen, Kliniken und Versicherungen sollen darüber kommunizieren
Bildungseinrichtungen
Internationale Nutzung
Privatwirtschaft
Die breite Akzeptanz von Matrix basiert auf Vorteilen wie Datenschutz, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Föderierung und der Möglichkeit zur dezentralen Kontrolle der Kommunikation.
LinksWir begrüssen alle Hörer und Hörerinnen zur Folge 105 von "Captain it's Wednesday", dem Podcast über Freie Software und Freie Gesellschaft von GNU/Linux.ch, aufgenommen am 23. September von Christian Müller-Zieroth und Ralf Hersel. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie man mit anderen Überzeugungen umgeht.
HausmitteilungenDefinitionen
Toleranz, auch Duldsamkeit, bezeichnet ein Gewährenlassen und Geltenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Umgangssprachlich meint man damit häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung, die aber über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht. Toleranz bezieht sich auf die Fähigkeit, Meinungen, Praktiken oder Verhaltensweisen zu ertragen, die von den eigenen abweichen.
Ein Beispiel für Toleranz könnte in einer Diskussion über politische Meinungen gefunden werden. Man könnte stark anderer Meinung sein als der Diskussionspartner, aber dennoch dessen Recht anerkennen, seine Meinung zu haben und auszudrücken, selbst wenn sie im Widerspruch zu den eigenen Ansichten steht.
Toleranz versus Akzeptanz versus Respekt
Akzeptanz und Toleranz sind zwei Begriffe, die im alltäglichen Gebrauch gerne als Synonyme eingesetzt werden. Doch betrachten wir die beiden Worte einmal genauer, dann stellen wir fest, dass doch eine große Lücke dazwischen klafft. Dann nämlich ist Toleranz eher „Gleichgültigkeit“ oder sogar „Überheblichkeit“.
Akzeptanz ist ein fundamentales Konzept in unserer Gesellschaft und in unseren persönlichen Beziehungen. Im Grunde genommen ist es die Fähigkeit, die Realität anzuerkennen und zu akzeptieren, wie sie ist – sei es ein Umstand, eine Situation oder eine Person. Es ist die Fähigkeit, die Unterschiede und Einzigartigkeiten in anderen anzuerkennen und zu schätzen, ohne sie ändern oder manipulieren zu wollen.
Ein einfaches Beispiel für Akzeptanz könnte eine Mutter sein, die die berufliche Wahl ihres Kindes akzeptiert. Unabhängig von ihren persönlichen Glaubenssystemen oder Vorstellungen akzeptiert und respektiert sie die Wahl ihres Kindes und bietet uneingeschränkte Liebe und Unterstützung.
Respekt ist das Gefühl der Bewunderung für jemanden oder etwas, das auf ihren bzw. seinen Eigenschaften, Fähigkeiten oder Leistungen basiert. Es kann auch die Achtung der Rechte, der Würde und der Autonomie anderer Menschen einschließen. Respekt beinhaltet, den Wert und die Einzigartigkeit jeder Person zu erkennen und zu würdigen.
Ein Beispiel für Respekt könnte sein, dass man die Entscheidung eines Freundes anerkennt und würdigt, einen bestimmten Karriereweg einzuschlagen, auch wenn man persönlich einen anderen Weg bevorzugt hätte.
Dann jedoch bleibt die Frage offen, warum wir immer so sehr darauf bedacht sind, tolerant zu sein, wo wir uns doch eigentlich eher in Akzeptanz üben sollten.
Negiert das Wegschauen.
Die genetische Toleranz von Christian
Die globale Toleranz
Wenn es um Toleranz geht, geht es meistens auch um Nachhaltigkeit, da wir in eingefahrenen Strukturen leben.
Veränderung ist die neue Stetigkeit
Viele wollen Veränderung, sich aber nicht selbst verändern. Manche sagen, dass die Industrie erst damit anfangen muss, damit sie dann nachziehen können.
Die Industrie macht sehr viel und die Menschen, vor allem die Kapitalisten, werden resignieren, weil es einfach günstiger ist, nachhaltiger und dadurch toleranter zu sein.
Verschiedene Projekte der Industrie helfen dabei, sich nicht in bestimmte Situationen hineinversetzen zu müssen, weil jeder auf dem gleichen Level sein kann.
Preiswerte Massenbeförderung
Wir begrüssen alle Reisenden zur Folge 104 von "Captain it's Wednesday", dem Podcast über Freie Software und Freie Gesellschaft von GNU/Linux.ch, aufgenommen am 17. September von Felix Daum und Ralf Hersel. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie man mit freieren Mitteln reisen kann.
HausmitteilungenThe podcast currently has 120 episodes available.
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