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Seit vielen Jahren verspricht Apple, dass Gaming auf dem Mac endlich Realität werden soll. Mit dem Release von Titeln wie Cyberpunk 2077, Dead Island 2 oder dem kommenden Assassin’s Creed Shadows scheint ein Wendepunkt erreicht. Doch wie viel Gaming steckt wirklich mittlerweile im Mac – und was fehlt noch?
Apple Arcade war lange das einzige Aushängeschild für Spiele auf Apple-Geräten: familienfreundlich, simpel, aber selten herausfordernd oder technisch aufwändig. Doch Apple scheint umzudenken. Mit der Portierung des Story-lastigen und grafisch ambitionierten Rollenspiels Cyberpunk 2077 für Apple Silicon zeigt sich: Cupertino will auch „richtige“ Gamer erreichen.
Positiv fällt auf, dass Cyberpunk für alle Besitzer der Windows-Version kostenlos für macOS bereitgestellt wurde – ein Dienst am Nutzer, der nicht selbstverständlich ist. Auch technisch sieht es gut aus: Sogar auf einem M1 MacBook läuft der Titel flüssig – mit Abstrichen bei Raytracing und Auflösung, versteht sich.
Noch ist das Angebot überschaubar. Selbst in Steam zeigt sich bei vielen beliebten Titeln weiterhin kein Apple-Logo. Ein echter Multi-Plattform-Release wie bei Assassin’s Creed Shadows ist aktuell noch die Ausnahme. Dennoch: Die Tools wie das Game Porting Toolkit und Apples stetige Verbesserungen von Metal zeigen, dass die Weichen auf Fortschritt gestellt sind.
Ein Hemmschuh bleibt jedoch das Ökosystem – beispielsweise ist Streaming und professionelleres Gaming-Setup aktuell unter macOS eher umständlich. Multiplayer und Twitch-Streaming sind am Mac schlicht kein Selbstläufer. Trotzdem ist für Freizeitspieler*innen inzwischen vieles möglich – einstöpseln und loslegen ist bei Apple buchstäblich Programm.
Gaming auf dem Mac entwickelt sich – nicht rasant, aber mit spürbarem Fortschritt. Die Hardware ist bereit, die Tools verbessern sich, erste große Studios liefern. Wer keine 144-FPS in 4K erwartet, kann heute auf einem Apple Silicon Mac durchaus zocken. Der Mac als Gaming-Maschine? Noch nicht Standard, aber endlich mehr als nur Wunschdenken.
Mehr lesen: Cyberpunk 2077 auf dem Mac – Alex’ Videoanalyse (YouTube-Link)
Seit vielen Jahren verspricht Apple, dass Gaming auf dem Mac endlich Realität werden soll. Mit dem Release von Titeln wie Cyberpunk 2077, Dead Island 2 oder dem kommenden Assassin’s Creed Shadows scheint ein Wendepunkt erreicht. Doch wie viel Gaming steckt wirklich mittlerweile im Mac – und was fehlt noch?
Apple Arcade war lange das einzige Aushängeschild für Spiele auf Apple-Geräten: familienfreundlich, simpel, aber selten herausfordernd oder technisch aufwändig. Doch Apple scheint umzudenken. Mit der Portierung des Story-lastigen und grafisch ambitionierten Rollenspiels Cyberpunk 2077 für Apple Silicon zeigt sich: Cupertino will auch „richtige“ Gamer erreichen.
Positiv fällt auf, dass Cyberpunk für alle Besitzer der Windows-Version kostenlos für macOS bereitgestellt wurde – ein Dienst am Nutzer, der nicht selbstverständlich ist. Auch technisch sieht es gut aus: Sogar auf einem M1 MacBook läuft der Titel flüssig – mit Abstrichen bei Raytracing und Auflösung, versteht sich.
Noch ist das Angebot überschaubar. Selbst in Steam zeigt sich bei vielen beliebten Titeln weiterhin kein Apple-Logo. Ein echter Multi-Plattform-Release wie bei Assassin’s Creed Shadows ist aktuell noch die Ausnahme. Dennoch: Die Tools wie das Game Porting Toolkit und Apples stetige Verbesserungen von Metal zeigen, dass die Weichen auf Fortschritt gestellt sind.
Ein Hemmschuh bleibt jedoch das Ökosystem – beispielsweise ist Streaming und professionelleres Gaming-Setup aktuell unter macOS eher umständlich. Multiplayer und Twitch-Streaming sind am Mac schlicht kein Selbstläufer. Trotzdem ist für Freizeitspieler*innen inzwischen vieles möglich – einstöpseln und loslegen ist bei Apple buchstäblich Programm.
Gaming auf dem Mac entwickelt sich – nicht rasant, aber mit spürbarem Fortschritt. Die Hardware ist bereit, die Tools verbessern sich, erste große Studios liefern. Wer keine 144-FPS in 4K erwartet, kann heute auf einem Apple Silicon Mac durchaus zocken. Der Mac als Gaming-Maschine? Noch nicht Standard, aber endlich mehr als nur Wunschdenken.
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