„Ekew“, „Demzufolge“ heißt die Parascha, die am Schabbat in den Synagogen gelesen wird. Sie beginnt in 5. Mose 7,12 und reicht bis 11,25. Rabbiner Daniel Katz spricht dazu sein Wort zum Schabbat.
Nicht nur steht der zweite Abschnitt des Schma Jisrael, 5. Mose 11,13–21, im heutigen Wochenabschnitt, sondern es finden sich weitere Bezüge auf 5. Mose 6,4ff., auf die Daniel Katz hinweist und den Text aus der Tora vorträgt. So finden sich die Worte „Höre, Israel“ auch in Kapitel 9,1, und in 10,12f. heißt es:
Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, dass du die Gebote des HERRN hältst und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf dass dir’s wohlgehe?
Ebenso heißt es in 11,13: Werdet ihr nun auf meine Gebote hören, die ich euch heute gebiete, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele…
Damit ist beschrieben, was nötig ist, damit es Israel gut geht. Der Rabbiner weist freilich auch darauf hin, dass damit kein Automatismus beschrieben ist. Das zeigen schon die Auseinandersetzungen, die heute im Staat Israel darum geführt werden, welche Bedeutung das Lernen der Tora im Krieg haben kann und soll. Darauf gehen wir im Gespräch ein.
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