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Wenn man an den Wilden Westen denkt, kommen einem Cowboys, Schießereien, Banküberfälle und Saloons in den Sinn. Es war jedoch auch eine Zeit massiver Umsiedlungen, neuer Technologien und Kommunikationsmittel. Doch was bedeutete die Westwanderung der weißen Siedler für die Menschen, die seit Jahrhunderten auf diesem Land gelebt hatten? Was inspirierte die Siedler, in den Westen zu ziehen? Und warum ist diese nur wenige Jahrzehnte dauernde Ära für die Amerikaner und den Rest der Welt so symbolträchtig?
Das ist eine kurze Geschichte über ... den Wilden Westen.
Verfasst von Emma Christie und Carolin Sommer. Mit Dank an Chris Wimmer, Moderator und Creator des Podcasts „Legends of the Old West”.
***Ein Hinweis zum Gebrauch des Wortes „Indianer“, über den wir uns viele Gedanken gemacht haben:***
Der im Englischen ursprünglich gebrauchte Ausdruck „Indians“ beruht auf einem Missverständnis seitens Christoph Kolumbus, der damals losgezogen war, um einen neuen Seeweg nach Indien zu finden. Obwohl das Wort dementsprechend korrekt mit „Inder“ übersetzt werden müsste, entstand im Deutschen der Ausdruck „Indianer“, der im weiteren Verlauf der Geschichte für alle Menschen und Stämme verwendet wurde, die bereits in Nord- und Südamerika lebten, bevor die Europäer dort eintrafen.
Diese Stämme hatten jedoch bis dahin keine Veranlassung gehabt, sich eine übergreifende, sich gegen die Einwanderer abgrenzende Bezeichnung zu geben. Abgesehen von ihrer Stammeszugehörigkeit sahen sie sich einfach als Menschen. Heutzutage gilt der Begriff „Indians“ im englischen Sprachraum daher als kolonialistische Fremdbezeichnung und wurde durch das neutralere „Native Americans“ ersetzt. Da im Deutschen der Unterschied schon dadurch gemacht wird, dass wir nicht von Indern sondern von Indianern reden, und Begriffe wie Ureinwohner, Naturvölker und Indigene ebenfalls belastet sind, haben wir uns entschieden, bei dem gängigen Begriff Indianer zu bleiben und wo immer möglich, die entsprechenden Stämme zu nennen.
Zur weiteren Lektüre empfehlen wir diese beiden Links, nach denen wir uns so gut es ging gerichtet haben:
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By NOISER5
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Wenn man an den Wilden Westen denkt, kommen einem Cowboys, Schießereien, Banküberfälle und Saloons in den Sinn. Es war jedoch auch eine Zeit massiver Umsiedlungen, neuer Technologien und Kommunikationsmittel. Doch was bedeutete die Westwanderung der weißen Siedler für die Menschen, die seit Jahrhunderten auf diesem Land gelebt hatten? Was inspirierte die Siedler, in den Westen zu ziehen? Und warum ist diese nur wenige Jahrzehnte dauernde Ära für die Amerikaner und den Rest der Welt so symbolträchtig?
Das ist eine kurze Geschichte über ... den Wilden Westen.
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***Ein Hinweis zum Gebrauch des Wortes „Indianer“, über den wir uns viele Gedanken gemacht haben:***
Der im Englischen ursprünglich gebrauchte Ausdruck „Indians“ beruht auf einem Missverständnis seitens Christoph Kolumbus, der damals losgezogen war, um einen neuen Seeweg nach Indien zu finden. Obwohl das Wort dementsprechend korrekt mit „Inder“ übersetzt werden müsste, entstand im Deutschen der Ausdruck „Indianer“, der im weiteren Verlauf der Geschichte für alle Menschen und Stämme verwendet wurde, die bereits in Nord- und Südamerika lebten, bevor die Europäer dort eintrafen.
Diese Stämme hatten jedoch bis dahin keine Veranlassung gehabt, sich eine übergreifende, sich gegen die Einwanderer abgrenzende Bezeichnung zu geben. Abgesehen von ihrer Stammeszugehörigkeit sahen sie sich einfach als Menschen. Heutzutage gilt der Begriff „Indians“ im englischen Sprachraum daher als kolonialistische Fremdbezeichnung und wurde durch das neutralere „Native Americans“ ersetzt. Da im Deutschen der Unterschied schon dadurch gemacht wird, dass wir nicht von Indern sondern von Indianern reden, und Begriffe wie Ureinwohner, Naturvölker und Indigene ebenfalls belastet sind, haben wir uns entschieden, bei dem gängigen Begriff Indianer zu bleiben und wo immer möglich, die entsprechenden Stämme zu nennen.
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