Das Ziel ist gesteck, bis 2050 sollen zwei Drittel der Energie in Deutschland aus Windkraft- und Solarstromanlagen kommen. Da ist schon viel passiert: Überall drehen sich Windräder im Land. Zu hunderttausenden arbeiten Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern. Eine große Frage aber bleibt: wie passen die vielen Mosaiksteinchen der Energiewende zusammen? Wie kann das alles so gesteuert werden, dass das Stromnetz bei Windstille oder im Winter nicht zusammenbricht? Wie eine stabile Steuerung des zukünftigen Energiesystems aussehen könnte, wird jetzt auch in Karlsruhe intensiv erforscht.