Monika Weisbauer: „Und dann Venedig. Wie ich mein Lachen wiederfand.“ Ein Auszug als kleines Hörbuch. #Literatur #Schreibkurs

Die „heilsame Biografie“ - stimmt das so? Ja, es kann tatsächlich sehr wohltuend und heilend wirke, die eigene Lebensgeschichte aufzuschreiben. Bei traumatisierenden Erlebnissen ist aber Vorsicht geboten, sie sollten von Fachleuten, wie etwa Traumatherapeuten behandelt werden. Die „Biografie nach der Therapie“ ist dagegen ein empfehlenswerter Schritt, sie kann sozusagen der Scheitelstein eines Verarbeitungsprozesses sein.

Lerne in dieser Meditation konkret, die Heldenreise auf ausgewählte Etappen Deiner eigenen Lebensgeschichte anzuwenden.

Worum geht es in der Heldenreise und wie kann man die Heldenreise auf die eigene Lebensgeschichte anwenden?

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In dieser Folge klären wir, was Erzähl-Muster (oder Erzähl-Schemata oder Narrative Patterns) mit unserer eigenen Lebensgeschichte und dem schreiben der eigenen Biografie zu tun habe. Dabei gibt es auch eine Verbindung zum Stichwort „Glaubenssätze“.

Der Widerstand gegen das Passiv ist ein echter „Dauerbrenner“! Schreibratgeber vertreten so gut wie immer die Ansicht „Aktiv ist besser als Passiv“ und wenden sich ganz vehement gegen Passivsätze.

Was diese Stilkritiker aber eigentlich bekämpfen ist das „Bequemlichkeits-Passiv“, das tatsächlich zu blutleeren und eintönigen Texten führen kann. Das Passiv an sich hat dagegen ureigene Qualitäten, die ich in dieser Folge anhand vieler Beispiele vorstelle. Das Zitat in dieser Folge entstammt dem Ratgeber von Stefan Schwidder: „Ich schreibe, also bin ich – Schritt für Schritt zur eigenen Biographie“ (Kap. 7: Handwerkliches: Stil und Ausdruck).

Diese Sendung vervollständigt das Thema Rechtsfragen beim Schreiben Ihrer Biografie.

Der im Urheberrecht festgelegte Schutz geistigen Eigentums hat vielfältige Folgen, falls Sie für Ihre eigene Biografie bestimmte Quellen nutzen möchten. Dabei kann es sich um Textauszüge aus Büchern, um ein bestimmtes Wissen (egal ob in Ihren eigenen oder übernommenen Worten), um Liedtexte, Gedichte, Bilder oder Fotos handeln. Wir klären, was Sie beachten müssen.

Was darf ich wie veröffentlichen? Wie gehe ich mit rechtlichen Konflikten um? Der erste Teil zum Thema handelt vom APR (dem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht).

Hier finden Sie die beiden Zitate aus der Einleitung: m. „Wenn Sie ein Adjektiv sehen, töten Sie es. Vielleicht nicht in jedem Fall. Aber töten Sie die meisten – dann ist der Rest wertvoll. Adjektive schwächen Ihren Text, wenn sie zu dicht stehen. Sie geben Kraft, wenn sie viel Raum zwischen sich haben.» (aus einem Brief von Mark Twain). Der französische Verleger und Staatspräsident Georges Clemenceau (gest. 1929) soll in seiner Redaktion die Devise ausgegeben haben: «Wenn Sie ein Adjektiv verwenden wollen, so kommen Sie zu mir in den dritten Stock und fragen, ob es nötig ist.»

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